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Einen von der Palme wedeln

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Urtypische Allegorie!

Einen von der Palme wedeln erfordert äußerstes Geschick im Beurteilen einer günstigen Situation und ein hohes Maß an Konzentration im Umgang mit dem eingesetzten Werkzeug. Technisch betrachtet ist mittels hochfrequenter Intervallbewegungen der Vordergliedmaße ein nicht statisch verbundenes Objekt von einem palmenartigen Gewächs herunterzuscheuchen. Aufgrund der Vegetationsunterschiede und der vorherrschenden klimatischen Bedingungen wird in der Karibik viel häufiger einer von der Palme gewedelt als es im mondänen Europa der Fall ist. Der Ritus geht aus einer Jugendbewegung hervor, erfreut sich aber auch größter Beliebtheit bei Dick und Lang. Sitzt eine Person - vornehmlich ein Eremit - auf einer Palme, schleicht sich der Agitator an den Fuß selbiger, klettert im Stile eines Bonoboaffen und mit der Gewandtheit eines Heinrich Heine dem Eremiten entgegen und lässt sich vor ihm nieder. Hier bedient er sich der Penetranz seiner oberen Extremitäten, die er ununterbrochen vor der Visage seines Gegenübers kreisen lässt. Hernach steigt der Aggressor wieder mit der Eleganz eines niesenden Schmetterlings herab und initiiert sein Prozedere erneut. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der vermeintlich harmlose Eremit mit einem "Platsch" zu Boden fällt. Von Weitem sieht das Ganze dann so aus, als ob man wichst!

Das Gegenteil von "Einen von der Palme wedeln"


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