Edelweiß

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Die Rhönbohne zählt zu den häufigsten Vertretern in der Pflanzenwelt der Rhön. Als genügsames und üppiges Gewächs der tiefen und mittleren Gebirgslagen kommt ihr eine besondere Bedeutung in der Ernährung der regionalen Bevölkerung zu.

Historie

Die genaue Herkunft der Rhönbohne gibt bis heute Wissenschaftlern aus aller Welt Rätsel auf. Zwar konnte mittels PCR bereits im Jahre 1972 das genetische Material einer Mischung aus Allerweltsbohne und Basalt zuordnet werden, was auf eine spontane Mutation von Allerweltsbohne mit dem basaltischen Untergrund schließen lässt. Zweifel geben aber die enormen phänologischen Gemeinsamkeiten von Rhönbohne und Gemeiner Karpatenbohne auf. In den Prophezeihungen der Hünfelder Gossenskizzen von Karl dem Bärtigen aus dem Jahre 1465 heißt es bereits: "yn zweyhvnndert Jaaren werden Bvlgaren wye Vogeltyere ansegeln vnd Bohnen streven". Tatsächlich lässt sich belegen, dass im 17. Jahrhundert Bulgaren mit selbstgebastelten Flugobjekten unter Ausnutzung südöstlicher Winde nach Mitteleuropa vordrangen und nachts unbemerkt Bohnen übers Land streuten, um den Fortschritt der dortigen Bevölkerung zu bremsen. Bedeutende Wissenschaftler der heutigen Zeit gehen davon aus, dass die Bulgaren ursprünglich nach Dänemark segeln wollten, um die Ausbreitung des Dänischen Fleckschafes einzudämmen, jedoch spielte die großräumige Wetterlage nicht mit und sie kamen nur bis zur Rhön, wo sie sich ihres grausamen Gutes entledigten.

Fluch und Segen

Die Rhönbohne wird intensiv von der regionalen Bevölkerung genutzt. Aus der lokalen Küche ist sie nicht mehr wegzudenken: egal, ob roh, gedünstet, gemust oder gratiniert: die Rhönbohne kann sehr vielfältg zubereitet werden.

Aus Rhönbohnen gewonnener Wein ist mittlerweile ein Exportschlager. Mit der Identifikation der Hauptinhaltsstoffe vom Rhönbohnenwein im Jahre 1964 wurde das Exportgeschäft schlagartig belebt. Bis heute findet er in Kanada reißenden Absatz als Betäubungsmittel bei der Robbenjagd und als Schmiermittel für Flugzeug-Anhängerkupplungen.

In China geht man von einer aphrodisierenden Wirkung der Rhönbohnen aus. Die Rhönpolizei vermeldet seit etwa 1992 einen sprunghaften Anstieg des Rhönbohnen-Diebstahls und -Schmuggels. Verdeckte Ermittlungen im Reich der Mitte belegen, dass getrocknete und zu Pulver verriebene Rhönbohnen mittlerweile den Status von Tigerknochenöl und Eberleber-Pulver erreicht haben. Per Dekret vom 3.2.1993 wurde es den Einheimischen verboten, sich an diesen illegalen Exportgeschäften zu beteiligen.

Die reichhaltige Ernte kann nach milden Wintern durch das massive Aufteten der Methankäfer gestört werden. Methankäfer sind, als enge Verwandte des Mistkäfers, in der Lage, große Mengen Rhönbohnen zu vertilgen. Neben den Ernteverlusten sind in solchen Jahren auch Rückgänge beim Tourismus zu verzeichnen, da von den Methankäfern freigesetze übelriechende Gase wie ein Schleier über den Bergen hängen und Touristen abschrecken. Holländische Ausflügler beschrieben den Geruch im Artikel einer Lokalzeitung des Jahres 1997 so, "als wenn man an einem in Gülle getunkten Goudalaib schnuppere". In Jahren des massiven Auftretens der Methankäfer koordiniert die Rhönpolizei die erforderlichen Bekämpfungsmassnahmen von einer stationären Kommandozentrale aus.


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