Drucker

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Die Druckerei von Johannes Gutenberg: Das Vorgängermodell des heutigen Druckers, Epson-Handdrucker HD4452, war etwas umständlich zu bedienen und verfügte noch über keine USB-Schnittstelle

Der Drucker druckt in seiner begrenzten Druckzeit unter Zeitdruck zu Druckendes. Klingt komisch, ist aber so. Ähnlich dem hier heimischen Chamäleon, tarnt sich der Drucker durch Anpassung der Haut an seine Umgebung. Die Lieblingsbeute des Druckers ist Papier, welches er ahnungslosen Menschen entführt. Leider kann der Druckerus Archibäus (lat. Name) keine Nahrung ausscheiden, was zur Folge hat, dass er das bereits verdaute und beschmutzte Papier anschließend wieder ausspuckt.

Während dem Computer immerhin die Denkfähigkeit eines Krokodils zugestanden wird ist die Logikschaltung eines Tintendruckertreibers etwa so begabt wie ein Aktenschredder.
Nachdem die Druckerhersteller erkannten, dass es besser ist, Geräte zu verschenken um dann für teures Geld die Reinigungsflüsssigkeit für die Düsen zu verkaufen, entbrannte ein Wettrennen darum, wessen Drucker die meisten Papierbögen ruiniert, bevor eine Textseite so erscheint wie vom Anwender gewünscht.

Perfekte Druckergebnisse - HP Guttenberg X1000

Arten

Wir unterscheiden insgesamt 4 Arten nämlich den Tintenspritzer, Laserstauber, Thermoverbrenner, und Nadelschießer.

Der Tintenspritzer

Ein Tintenspritzer aus dem Fachhandel dessen Verpackungaufkleber weit besser aussieht als das Produkt selbst

Ist der bekannteste und meistverwendetste, seine Zielorte sind kleine Einfamilienhäuser in denen ein ebenso schlechter Computer verwendet wird (Siehe:Aldi-PC).
Der Tintenspritzer soll wie der Name schon sagt die Farbe mit einem Tintenstrahl aufs Papier spritzen. Dazu verwendet er sehr kleine sog. Düsen die über je eine Pumpe mit dem Tintentank verbunden sind, das hatt allerdings große Nachteile weil der verschleiß der Tinte sehr hoch ist. So bekommt man oft nur 30 Seiten heraus die wirklich brauchbar aussehen danach werden Teile ausgelassen und schließlich kommen nur noch weiße Seiten heraus, dies liegt daran dass die Düsen sich nach einiger Zeit verstopfen, dann kann man sie mit einer "Reinigunsfunktion" reinigen, diese anzuwenden ist allerdings völlig umsonst da hierbei bloß die gesamte Tinte die noch im Tank ist auf einem sehr großen Stück Watte das seitlich im Drucker meist fest eingebaut ist verspritzt wird und somit sowieso danach die gesamte Druckerpatrone samt Pumpe und Düsen getauscht werden muss. Auch wundert man sich nicht schlecht wieviel Tinte in dem Wattestückchen bereits enthalten ist (meistens vielmehr als je auf irgendein "Papierl" gedruckt wurde) wenn man einen derartigen Drucker zerlegt, die Tinte im Wattestückchen ist natürlich meist völlig eingetrocknet und somit unbrauchbar.

Der Laserstauber

Ist der den Jeder gerne haben möchte. Er besticht mit hoher Auflösungund enormer Druckgeschwindigkeit, meistens kostet er aber sehr viel und daher kauft sich nicht jeder so einen. Er wird hauptsächlich in Büros wo viel gedruckt wird eingesetzt und ist oft gemeinsam mit einem Scanner zu einem Kopiergerät kombiniert. Er funktioniert nach dem Prinzip dass sich ein umgefärbter Staub den man Toner nennt elektrisch laden und herumwirbeln lässt. Durch herumwirbeln um eine Druckwalze und verschmelzen mit einem Laser am Papier entstehen sehr gute Ausdrucke meistens aber wird noch bevor ein Papierstückchen aus dem Drucker flattert ein Symbol mit zwei Walzen und einem Papierfetzen dazwischen am Display angezeigt, der gemeine Papierstau ist eingetreten und treibt sein Unwesen. Dann muss man selbst Hand anlegen und erst mal einen meistens sehr kleinen Knopf auf der (Unter-)Seite des Druckers suchen um diesen zu öffnen, hatt man dies geschafft bleibt nurnoch die Suche nach dem verkeilten Papierfetzen zu erledigen. Dazu schaut man ins innere sofern man den Drucker weit genug öffnen kann und holt das meistens zwischen zwei Walzen extrem fest eingeklemmte Papierl heraus indem man fest daran zieht, meistens reisst es dann aber ab und es bleibt ein Stück im Drucker das man nichtmehr herausbekommt. Bei dem versuch den Drucker zu schließen und einzuschalten erscheint dann meist ein Schraubenschlüssel und eine Telefonnummer vom Kundendienst im Display. Das ist in vielen fällen das Ende des ursprünglich eher teuren Laserdruckers da es ewig dauert bis endlich irgend so ein lahmarschiger Servicetechniker aus Buxdehude daherkommt um den Drucker zu Reparieren. Meistens aber bekommt man am Telefon sowieso schon die Antwort dass die Reparatur mehr kostet als ein neuer Drucker, und von einer Garantie will von denen am Telefon dann auch keiner mehr was hören. Insgesammt sollte man sich auch vor der Idee hüten neuen Toner für den noch gut funktionierenden Laserdrucker nachzukaufen weil der kostet meitens genau soviel (oder mehr) wie ein komplett neuer Drucker, und damit machen die Druckerfirmen den meisten gewinn. Weiters soll es durch das herumwirbeln des Tonerstaubes im inneren des Druckers oft dazu kommen dass immer ein wenig Toner nach draußen in die Umgebungsluft gelangt, da der Toner sehr giftig ist werden die Menschen die oft mit einem Laserdrucker arbieten nach kurzer zeit davon krank und sterben danach auch noch. Von der Gesundheitsschädlichen Wirkung von Laserdruckern wollen die Herstellerfirmen aber nichts hören und bauen daher immer noch keine "gesünderen" Laserdrucker.

Der Thermoverbrenner

Er ist oft als Faxgerät oder anderes sinnfreies klumpert das die meiste zeit nur nutzlos herumsteht und Stanby-Strom verbraucht getarnt und braucht spezielles Papier das man nirgends bekommt. Bei ihm wird durch erhitzen das Papier Punkt für Punkt verbrannt daher darf man auch nur spezielles Papier verwenden das brandhemmend ist, denn normales Papier würde sofort in Flammen aufgehen und schließlich einen Hausbrand verursachen. Das "gebrandmarkte" Papier aus soeinem Drucker ist nicht besonders wiederstandsfähig und verliert mit der Zeit die "Farbe" (welche hier eher aus Rußpartikeln besteht). Auf garkeinen Fall sollte man versuchen so ein Gerät aufzuschrauben, denn innen ist nur eine Walze, eine etwa 2x2cm große Elektronikplatine und ein seltsames Heizelement enthalten durch diesen anblick eines völlig leeren Gehäuses könnte man ernsthafte Gehirnverstörungen und verkrüppelungserscheinungen sowie sofortige Blindheit der Augen bekommen.

Der Nadelschiesser

Der sog. "Nadelschieser" ist heute vom Aussterben bedroht da er mittlerweile durch andere ersetzt wird, man kann ihn aber noch in manchen Büros oder Lagerhallen am Verwaltungsschalter sehen, sein auffälliges kriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitsch!, Kriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitsch! kritsch!, kritsch!, kritsch!, kriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitsch! ist von Winter bis in den Spätherbst dort zu hören. Dabei werden viele kleine Nadeln ins Papier geschlagen die dann dort wie kleine Pixel ganze Muster und Schriftzüge mit geringer Auflösung darstellen. Es werden hauptsächlich Lieferscheine, Erlagscheine aber auch einträge in Sparbücher mit soeinem Drucker geschrieben.

Zeitliche Begrenzung

Die Lebenszeit eines Druckers ist in drei Phasen eingeteilt.

  • Die erste ist die, in der er die Patrone leer macht, sie hat die Dauer: kurz
  • Die zweite Phase ist die in der der Drucker nur noch herumsteht und kein Papier bedruckt. Es ist eine spezifische Eigenschaft des Druckers, möglichst schnell in die zweite Phase überzugehen weil der Hersteller durch den Kauf neuer Drucker und Patronen profitiert.
  • Die dritte ist die Phase, indem der Drucker einen Defekt vortäuscht und sich dann selber schrottet.

Dann kann man ihm auf die Müllkippe werfen und einen neuen Kaufen (Geplante Obsolezenz)

Geschichte und Hersteller

  • Effson gelang es schon 1999, den Inhalt einer Din A4 Seite auf 33,2 Bögen zu verteilen wobei als zusätzliches Feature die Überschriften halb abgeschnitten wurden.
  • HB konterte im folgenden Jahr, mit Vollschwarz ausdruckenden Prüfseiten vor jedem Druckauftrag, konnte sich aber gegen die geniale
  • Cannum Lösung nicht durchsetzen, welche über ein Zufallsverhalten Buchstaben entweder in 2500 facher Vergrößerung darstellt, womit der Druckauftrag den Rechner über mehrere Tage lähmen kann, oder aber ganze Absätze auf einem Quadratzentimeter unterbringt, quasi als flankierende Maßnahme zur Unterstützung der Textverarbeitung. Eine ganz andere Methode hatt da
  • Klexquark der billigste unter den Druckern - dabei werden gleich nach dem ersten kontakt mit Computern dutzende zerknüllte Blätter (oder auch Teile davon) ausgespuckt, ohne dass der Drucker dabei von seiner enthaltenen Tinte Gebrauch macht daher ist er besonders sparsam und wird nicht so schnell aufgegeben sondern zuerst die sündhaft teure und sinnlose Supporthotline angerufen wodurch sich die Firma dann das anfänglich gesparte Geld auch noch holt.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso