Dreiköpfiges Reh

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Ein lustiges Dreiköpfiges Reh ohne Stützrad

Das Dreiköpfige Reh (Capreolus klackerus triceps), auch bekannt als Klackerreh, ist eine sehr seltene und äußerst merkwürdige Tierart, die auf Bäumen lebt. Es wird davon ausgegangen, dass es zur Gattung der Rehe gehört, allerdings weist seine DNA auch Merkmale von Eichhörnchen und Fahrrad auf.

Das Dreiköpfige Reh ist vom Aussterben bedroht, da es insbesondere wegen seiner politischen Einstellung und seinen für den Bau von Kinderfahrrädern und Musikinstrumenten benötigten Körperteile vom Menschen erbarmungslos gejagt wird. Problematischerweise ist seine Tarnung einfach grottenschlecht, was vor allem an seinem maßlos übersteigerten Aufmerksamkeitsbedürfnis liegt. Es kommt noch hinzu, dass sich die Art auch auf natürliche Weise selbst dezimiert, da immer wieder Exemplare nach Alkohol-Exzessen besoffen von Bäumen fallen.

Merkmale

Das Dreiköpfige Reh ist vom Stinknormalen Reh und vom Kartoffelpü Reh recht leicht zu unterscheiden.

Köpfe

Im Gegensatz zu diesen hat es drei Köpfe, was auch erklärt, warum es dumm für drei ist. Die drei Köpfe führen, so weit es geht, ihr eigenes Leben, allerdings ist es bewundernswert, wie sehr sie sich dabei aufeinander abgestimmt haben. Die Köpfe können ihre Plätze tauschen, was äußerst vorteilhaft ist, da die Rollenverteilung grundsätzlich durch die Position des Kopfes festgelegt ist. Bevor die Evolution diese Rotationsmöglichkeit eingeführt hat, sind ein Großteil der Tiere dadurch umgekommen, dass die äußeren Köpfe aus Neid den mittleren totgebissen haben und dabei selbst ums Leben gekommen sind (vorausschauendes Handeln war nie die Stärke des dreiköpfigen Rehs).

mittlerer Kopf

Der mittlerer Kopf ist für das Grundbedürfnis des Rehs zuständig, den Alkoholkonsum. Er zeichnet sich durch seine blaue Farbe und die verwirrt blickenden, großen Rehaugen aus.

linker Kopf

Der linke Kopf, auch als Kotz-Kopf bekannt, verstoffwechselt den Alkohol und sorgt gleichzeitig für dessen Ausscheidung.

rechter Kopf

Der rechte Kopf enthält das eigentliche Gehirn des Rehs. Während die anderen beiden sich den Vergnügungen des Lebens widmen, ist der Rechte mit dem Steuern des gemeinsamen Körpers beschäftigt. Seit dem der rechte Kopf gleichzeitig vom Arier-Virus und vom Faschopilz befallen wurde, die sich sogleich in seine Gene eingenistet haben, vernachlässigt er lebenswichtige Dinge aber häufig, um sich in seine braunen Gedanken vertiefen zu können. Wie stark diese Gedanken im Moment überwiegen, erkennt man am Grad der Braunfärbung des Kopfes. Im Normalzustand ohne Nazischeiß war der rechte Kopf ursprünglich pink.

Klackern

Da der rechte Kopf oft zu sehr anderweitig beschäftigt ist, um seinem betrunkenen Kameraden bei seinen Bewegungen zu unterstützen, schlägt der verwirrte mittlere Kopf im Sekundentakt unwillkürlich gegen seine Nachbarn. Das dreiköpfige Reh hat sich diesen Nachteil jedoch zu Nutze gemacht, in dem es das daraus resultierende Klacker-Geräusch zu seinem Paarungsruf erklärt hat. Wenn nun eine dreiköpfige Ricke von weitem ein Klackern hört, kann sie anhand der Lautstärke des Lockrufs den Alkoholpegel des Bocks erkennen. Wie auch beim Homo sapiens gilt ein stark alkoholisiertes Männchen nicht nur in seinen eigenen Augen, sondern auch objektiv betrachtet als attraktiver, da aus der höheren Nahrungsaufnahme eine verbesserte Zeugungsfähigkeit abgeleitet werden kann.

Stützrad

Einigen wissenschaftlichen Studien zu Folge verfügt das Dreiköpfige Reh auch über ein Stützrad, da es anderenfalls aufgrund seines hohen Blutalkoholwertes unfähig wäre auf Bäume zu klettern. Dieses Körperteil konnte aber nicht bei allen Exemplaren festgestellt werden. Daraus wiederum schlussfolgerte der Biologe Jean-Baptiste de Lamarck, dass sich ein dreiköpfiges Reh nach einer besonders ausschweifenden Party ein derartiges Stützrad wachsen lassen kann, um sicher auf seinen Baum zurück zu kommen.

Lebensraum und Verbreitung

Das dreiköpfige Reh kommt in freier Wildbahn hauptsächlich in baumreichen Gegenden in der Nähe von Käffern vor. Das liegt daran, dass es das Glockengebimmel, das die ortsansässige Bevölkerung dort üblicherweise von sich gibt, mit dem Klackern eines fortpflanzungswilligen Artgenossen verwechselt. Das letzte Mal wurde das charakteristische Klackern des Dreiköpfigen Rehs in Weigenhofen (fränkische Kuhmetropole) gehört.


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