Divini redemptoris

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Die Enzyklika Divini redemptoris (über den atheistischen Kommunismus) ist der mittlere Teil einer Fantasy-Trilogie des italienischen Autors Achillus Ratten, der viele seiner mäßig erfolgreichen Werke unter dem Pseudonym Pius XI. verlegen ließ. Die beiden anderen Teile der Trilogie (Unsere Freunde mit dem ausgestreckten rechten Arm sowie Wein und Bier, das ratt' ich dir) wurden nach Rücksprache mit der Heiligen Kongregation für Public Relations nicht publiziert.


Originalfassung

Teil des Originalmanuskripts

Die Originalfassung wurde der wissenschaftlichen Öffentlichkeit irrtümlich durch die Öffnung der Vatikanischen Archive zugänglich gemacht. Die ursprüngliche Version war ein missratenes Manuskript mit krageliger Schrift, unzähligen orthografischen und grammatikalischen Fehlern und vielen zusammenhangslosen Sätzen, die durch sinnfreie Verallgemeinerungen zum Thema des Kommunismus ergänzt wurden. Später wurde die Schrift unter Rücksprache mit der Heiligen Kongregation für Public Relations korrigiert. Sätze wie "Jesus wird kommen und einen Kommunisten nach dem anderen grillen und jausnen" oder "Jeden Morgen muss ich nachschauen, ob ich in mein Bett gemacht habe" wurden gestrichen.

Inhalt

Achillus Ratten erzählt in der Geschichte das Märchen von der Menschwerdung Gottes, der in Ratten selbst Mensch werde und alles für richtig halte, was Ratten für richtig hält. Daher brauche er auch nichts belegen, sondern einfach nur selbst sagen, was richtig und was falsch ist. Als richtig definiert Ratten in dem Werk z.B. dass

  • Gott die Ungerechtigkeit als Grundlage seiner Welt erschaffen hat.
  • Es »Glaube und Verstand sagen«, dass der Bürger den Arbeiter ausbeuten soll.
  • Es eine unheimliche Anmaßung menschlicher Überheblichkeit sei, selbst Gerechtigkeit zu schaffen, weil das allein Gott und dem Papst zustehe.
  • Die Kirche zu jeder Zeit der Welt reichste Gnadentaten spende.

Höhepunkte des Textes sind der »Wir haben immer Recht«-Abschnitt, und der Artikel mit dem Titel »Arbeiter sind uns ungefährlich, so lange sie nicht schreiben können!«.

Praktische Relevanz

  • Eine von einem unabhängigen Meinungsinstitut durchgeführte Erhebung ergab, dass 79% aller Kommunisten, die der KP im Jahre 1937 beigetreten waren, das aufgrund der Enzyklika Divini redemptoris taten.
  • Dasselbe Institut kam zum Schluss, dass Garfield-Comics den Kommunismus argumentativ schlüssiger widerlegen als die Enzyklika.
  • Beide Arbeiter, die die Enzyklika gelesen hatten, freuten sich über das Klopapier.

Weblinks

In diesem Fall kein Scherz-Link. Die echte Enzyklika ist der größte Scherz. So lustig, dass es wieder traurig ist!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso