1 x 1 Bronzeauszeichnung von ChronosXpg

Diverses:Wie man das Frank-Dalingsche Zeitkontinuum vorwärts bewegt

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 02:13, 8. Jun. 2015 von Burschenmann I. (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

In den intensiven Forschungen, die ich in der dritten Person und unter strengem Ausschluss des von mir selbst geworfenen Schattens vom 10.01.2010 16:45 Uhr bis zum 10.01.2010 16:46 führte, fand ich nicht nur heraus, wie die Lichtemission in meinem Kopf zu optimieren war (zu diesem Punkt später mehr), sondern bin ich auch durch bloßes Bewegen meines kleinen Fingers darauf gekommen, wie das Frank-Dalingsche Zeitkontinuum zu bewegen ist.

Das Frank-Dalingsche Zeitkontinuum (kurze Zusammenfassung)

Dinge die im Jetzt existent sind, müssen nicht zwingend in der Vergangenheit oder Zukunft existieren. Diese drei Zustände des Seins sind unabhängig voneinander und spielen meistens freitags Skat am Stammtisch der Kneipe "Kommt Zeit, kommt Rat". Frank Daling hatte in seine Forschungen herausgefunden, wie immer wiederkehrende Ereignisse zu erklären sind. Die Basis bildet das nach ihm benannte Zeitkontinuum, mit dem es erstmals möglich war, das jeden Morgen wiederkehrende Aufstehen und das damit verbundene Frühstück zu erklären. Denn bis dahin konnte keiner verstehen, warum man jeden morgen eine Tasse Kaffee zum Wachwerden benötigte.

Meine Überlegungen

Im Zuge meiner Überlegungen, die Zeitüberlagerungen, die durch das Schnäuzen entsteht, nicht nur zu nutzen, um Licht zu erzeugen und somit Gefahr zu laufen, meinem einfältigen Schatten zu begegnen, sondern auch mein gestern gegessenes Brötchen heute noch einmal zu verspeisen, war ich für einen kurzen Augenblick, von 16:45 bis 16:46, zu sehr damit beschäftigt, mir dieses Brötchen in meiner Vorstellung zu materialisieren, so dass ich vor lauter köstlicher Erregung den kleinen Finger abspreizte. Somit löste ich ein Kettenreaktion im realistischen Gefüge der Halbwahrheiten aus und ehe ich mich besinnen konnte, hatte ich auch schon das Brötchen in meiner rechten Hand und Hunger verspürte ich auch.
Leider konnte ich nach dem Verzehren des Brötchen nicht unbedingt eine Sättigung verzeichnen. Es blieb mir nichts anderes übrig, als mir noch eins zu schmieren. Beim Essen überlegte ich, was wohl falsch gelaufen sei und welche Folgen meine Entdeckung für die Menschheit hatte. Konnten so eventuell alle Hungerleiden in anderen Ländern gelindert werden?

Das Licht im Kopf

Wie oben schon erwähnt, trudelte in meinem Kopf, neben dem Brötchen in meiner Hand, auch die Lösung für die Lichtemission in diesem ein. Allerdings bedurfte es einiger innenarchitektonischer Änderungen. Zuerst galt es einen Altstoffhof zu finden, der meine alten Rohstoffe abnahm. Dann entfernte ich in mühevoller Kleinarbeit alle edelholzbedeckten Flächen und warf sie in den dafür vorgesehen Spermüllcontainer. Jetzt war es an der Zeit, in den Baumarkt zu fahren und alle weiteren Besorgungen zu tätigen. Ich kaufte 10 Fuß Spiegelfolie und setze sie an die ehemaligen Edelholzflächen an. Ich schnäuzte und das Ergebnis hätte nicht besser sein können: Das durch die Spiegel reflektierte Licht wurde solange gebündelt, bis ein Laserstrahl aus meinen Augen trat. Ich war der erste echte Laserstrahl werfende Mensch auf der Erde. Allerdings war der Baumarkt nicht mehr als ein Trümmerhaufen, so entfielen auch glücklicherweise jegliche Zahlungsansprüche des Baumarktes.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso