Diverses:Gedicht – Des Königs Tochter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. März 2013, 14:28 Uhr

Pergamentrolle.png

Des Königs Tochter

Ein Ritter reitet auf dem Ross

zu eines Königs prächtig Schloss,

denn er hat den Ruf vernommen,

dass tapfre Krieger dorthin kommen

um dem König beizustehn

und für ihn in den Krieg zu ziehn.

Des Königs Tochter wurd verschleppt,

eines Nachts aus ihrem Bett.

Ein böser Drache hat sie geraubt,

und wer sie rettet, bekommt sie zur Braut.

So rüsten die Ritter sich zum Kriege,

zu ihnen gesell´n sich auch Räuber und Diebe.

Ein kräftig Heer auf die Beine gestellt,

als sich der König zu Worte meld´:

Den Namen des Drachen werd´ ich euch nennen,

so schrecklich, auf dass ihn fortan alle kennen:

Schwiegermutter

Da verlässt das Heer der Mut,

man reitet heimwärts zu seinem Gut.

Auch Räuber und Diebe haben kein Glück

am Galgenstrick bricht ihr Genick.

So zieht keiner los, die Tochter zu retten,

sie sitzt im Verlies und liegt in Ketten.

Ein böses End hat das Gedicht,

zum Glück nicht wahr ist, die Geschicht


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