Diverses:Die Bedeutung von Glutamat für unser Essen

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Profiköche klären auf, jetzt mit einem neuen Ratgeber:

Die Bedeutung von Glutamat für unser Essen

Glutamat - in vielen Lebensmitteln enthalten und doch so unbekannt. Nur etwa 10 % aller Deutschen wissen überhaupt, was Glutamat ist. Das belegen aktuelle gefälschte Studien, die für Magazine Wunschergebnisse aushändigen. Zeit, hier ein wenig aufzuklären.

Was ist Glutamat überhaupt?

Glutamate sind Salze der Glutaminsäure. Nicht mehr und nicht weniger. Um jedoch weniger chemiebegeisterten Menschen alle Missverständnisse auszutreiben, sei gesagt, dass nur Natriumchlorid, also Kochsalz, salzig schmeckt. Und Glutamate sind nicht Kochsalz.

Über die chemische Zusammensetzung kann man sich Wikipedia-Artikel durchlesen, also lassen wir das lieber weg und kommen auf den Punkt: Glutamate werden als Geschmacksverstärker eingesetzt. Wenn man also etwas faulig Schmeckendes hat, schmeckt es nach Zugabe von Glutamat noch fauliger. Ob das jemand haben will, ist hier irrelevant und kann ruhig als Dekoration im Raum stehen bleiben.

Mit Glutamat muss man vorsichtig umgehen. Denn zu wenig Glutamat macht das Gegenteil des Erwünschten, es schmeckt weniger stark. Wenn man also etwas faulig Schmeckendes hat, schmeckt es nach der Zugabe von zu wenig Glutamat nicht mehr ganz so faulig. Ob das jetzt jemand haben will, ist zwar wahrscheinlicher, aber irrelevant und kann ruhig als Dekoration im Raum stehen bleiben. Zu viel Glutamat lässt alles faulig schmecken. Wenn man also etwas faulig Schmeckendes hat, schmeckt es nach der Zugabe von Glutamat immer noch faulig. Und ob es jetzt einer haben will, ist hier irrelevant und kann ruhig als Dekoration im Raum stehen bleiben.

Daraus kann man schließen, dass Glutamat eigentlich etwas leicht unnötiges ist, da man außer etwas Fauligem, etwas weniger Fauligem und etwas Fauligem für die Wohnzimmerdekoration nichts davon hat.

Warum wird Glutamat dann verwendet?

Glutamate gibt es auch im Gehirn. Warum man gerade dort den Geschmack verstärken muss, ist ungeklärt, denn außer gebratenen Oberschenkeln ist am Menschen nichts genießbar, es sei denn, man liebt Speck in rauhen Maßen (Zweifel sind nicht erlaubt, wir als Profiköche müssen das ja wissen). Jedenfalls heißt das, dass die in der Nahrung aufgenommenen Glutamate teilweise in das Gehirn gehen. Befestigt man nun an jedes Glutamatmolekül einen elektronischen Gedankenleser, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit bald die Gedanken aller Menschen lesen, was gewissen korrupten Politikern gerade recht wäre. Also gewöhnt die Lebensmittelindustrie die Kunden an Glutamat im Essen, bis man an das Glutamat Sender anschließt. Zu erklären, was dann passiert, ist allerdings nicht unsere Aufgabe, wir machen lieber einfach mit, um nicht den Zorn der Machthaber auf uns herabzubeschwören.

Sowohl die Autoren wie auch der Verleger distanzieren sich von jeglichen wertenden Aussagen in diesem Artikel. Ebenso sind beim Korrekturlesen übersehene Fehler wie Niveaulosigkeit und Verschwörungsspekulationen zu entschuldigen. Vielen Dank.


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