Diverses:Die Affäre des Thomas de Maizière

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Diese Geschichte erzählt von der Affäre des Thomas de Maizière mit einer geheimnisvollen, mörderisch schönen Frau.

Thomas de Maizière: Auf seiner Drohne wirft er mit Geld um sich
So sieht das Brandenburger Tor nach der Reparatur aus


1. Szene: Thomas bringt seiner Affäre bei, dass er sie beenden muss

Thomas: Du Schatz, ich muss mit dir reden.

Drohne: Worüber denn?

Thomas: Unsere Beziehung ist für den deutschen Staat leider zu teuer, deswegen muss ich dich leider in den Sand setzen, Liebes

Drohne: Was? Das kannst du doch nicht einfach machen, Thomas! Willst du elf schöne, geheimnisvolle Jahre, die wir nur Gerhard Schröder zu verdanken haben, einfach so wegschmeißen?!

Thomas: Was soll ich denn machen? Sigmar Gabriel wird schon eifersüchtig, er hetzt die ganze SPD gegen mich auf. Angeblich weiß ich schon seit Jahren, dass du zu teuer für Deutschland bist.

Drohne: Weißt du was? Du kannst mich mal kreuzweise. Ich gehe lieber in die USA, da weiß man mich wenigstens zu schätzen!

Thomas: Wenn du meinst. Es ist deine Entscheidung.

Drohne: Das ist alles, was du dazu sagst? Siehst du, ich bin dir doch völlig egal!

Thomas: Ach, das stimmt doch nicht!

Drohne: Doch! Deswegen gehe ich ja auch in die USA.

Thomas: Was willst du ausgerechnet bei diesem Obama? Der schnüffelt dir doch ständig hinterher, weil er Angst hat, dass du ihn mit einem Terroristen hintergehst!

Drohne: Ach, rede doch nicht von Dingen, die du nicht verstehst!

Thomas: Aber-

(Die Drohne rauscht ohne ein weiteres Wort und wutentbrannt ab. Dabei fliegt sie versehentlich gegen das Brandenburger Tor und explodiert.)

2. Szene: Thomas muss dem Bundestag erklären, warum das Brandenburger Tor zerstört wurde

Peer Steinbrück: Herr de Maizière, wieso wussten wir nichts davon, dass Sie sich mit Steuergeldern eine Drohne halten?

Thomas: Ach Steinbrück, Sie sind doch nur eifersüchtig, weil Sie trotz Ihrer Millionen, die Sie bei Ihren Vorträgen einkassieren, keine abkriegen!

Steinbrück: Ist doch gar nicht wahr!

Thomas: Das sagen doch alle. So, wollen Sie jetzt den eifersüchtigen Liebhaber spielen oder ernsthaft mit mir über Politik diskutieren?

Steinbrück: Endlich haben Sie´s kapiert! Ich will wissen, wieso das Brandenburger Tor zerstört wurde! Hat Ihre Drohne etwas damit zu tun?

Thomas (wird nervös und schwitzt): Ähm...nun ja, wissen Sie, das war so...

Sigmar Gabriel: Okay, mehr müssen Sie uns nicht sagen! Peer, ich glaube, er hat seine Geliebte vergrault, und sie hat ihre Wut am Brandenburger Tor ausgelassen.

Steinbrück: Sieht ganz so aus, Genosse.

Thomas: Stimmt doch gar nicht!!!

Steinbrück (lacht): O doch! Bereiten Sie schonmal Ihre Rücktrittserklärung vor, Sie waren nämlich die längste Zeit Minister!

Thomas: Ach ja, und Ihr Flughafen ist besser, oder was?

Steinbrück: Na hören Sie mal, unser Projekt zerstört wenigstens keine deutschen Sehenswürdigkeiten, Sie Eierkopf! Es nimmt ja noch nicht mal Platz weg

Thomas: Na ja, sehe ich etwas anders. Was soll´s, das Brandenburger Tor war sowieso baufällig. Okay, ich habe der Drohne gesagt, dass sie für einige Zeit gehen muss, aber woher sollte ich wissen, dass sie sofort das Brandenburger Tor zerstört?

Steinbrück: Tja, das muss man wissen, wenn man mit solchen Geliebten herumhantiert. So, ich gebe mich jetzt nicht mehr mit Ihren Lügen ab und werde einen Untersuchungsausschuss beantragen.

Thomas: Tun Sie das, wenn es Ihrem Wahlkampf hilft.

3. Szene: Thomas muss sich vor dem Untersuchungsausschuss verantworten

Angela Merkel: Thomas, Thomas, was haben Sie da nur angerichtet? Jetzt muss ich wieder einen neuen Minister finden, mir geht langsam das Personal aus.

Thomas: Dafür kann ich doch nichts! Bedanken Sie sich bei Peer Steinbrück, der hätte doch einfach nur sein Maul halten müssen.

Merkel: Nein, muss er nicht. Er ist unser inoffizieller Wahlkampfmanager, schon vergessen?

Thomas: Ich verzweifele bald!!! Hält denn hier niemand zu mir?

SPD-Verteidigungsexperte (Name unbekannt): Herr de Maizière, Sie haben´s erfasst! Machen Sie es sich doch einfach und treten Sie zurück, das ist für alle das Beste. Dann kann unser Möchtegern-Kanzler Ihnen endlich wieder den Wahlkampf organisieren.

Thomas: Ach so, Steinbrück will wieder Eigentore schießen? Na, da trete ich doch gerne zurück!

Steinbrück: Was heißt hier Eigentore schießen? Haben Sie ein Problem damit, dass ich sage, was ich denke?

Thomas: Och nee, der ist ja schon wieder da...

Steinbrück: Natürlich, ich muss mir das Debakel doch anschauen, damit ich ein neues Wahlkampfthema habe. Aber glauben Sie mir, ich habe eigentlich Besseres zu tun!

Thomas: Ja, das glaube ich gerne - nämlich Ihr Inkompetenzteam zusammenzustellen.

Steinbrück: Ach, jetzt halten Sie aber mal Ihre vorlaute Klappe, Sie Drohnenbaron!

Merkel: Jetzt reicht´s aber mit Ihrem Privatkrieg! Wir sind hier, weil die Steuerzahler nichtssagende Antworten zum Drohnen-Debakel wollen! Also, wann haben Sie erfahren, dass sie den Lebenswandel der Drohne nicht mehr finanzieren können?

Thomas: Erst vor ein paar Tagen! Mich hat keiner davor gewarnt, dass die Drohne einen so teuren Lebensstandard hat.

Verteidigungsexperte: Wer´s glaubt, wird selig...

Thomas: Wer selig wird, wissen sie doch nicht! Sind Sie Papst, oder was?

Verteidigungsexperte: Nein, aber trotzdem glaube ich Ihnen nicht. Übrigens, einen kleinen Tipp möchte ich Ihnen noch geben: Diese Drohne wird nicht bei Ihnen bleiben, wenn Sie kein Amt mehr haben. Schauen Sie sich doch nur Christian Wulff an, seine Frau hat sich jetzt von ihm scheiden lassen. Also, treten Sie zurück, vergessen Sie Ihre Ex-Drohne und fangen Sie ein neues Leben an!

Und so diskutierten sie noch mehrere Stunden lang. Es änderte sich vorerst nichts: Thomas blieb Verteidigungsminister, die Drohne blieb in den USA.

Epilog

Obama wusste durch die NSA-Affäre sowieso, was los war - auch, dass die Drohne eine notorische Fremdgängerin war. Er schickte sie zurück nach Deutschland, wo sie mit Thomas de Maizière ein glückliches Leben führte. Und wenn sie nicht die Bundestagswahl verloren haben, lügen sie noch heute.


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