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Diverses:Anthropologisch-Soziologische Abhandlung über das Balzverhalten des männlichen Homo Sapiens eines Ausserirdischen vom Planeten 2003 UB313

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Eine wissenschaftliche Abhandlung über das Balzverhalten des männlichen "Homo sapiens" vom Planeten DiLo R-4 b, auch genannt "Erde", vom Anthropologen Xinfi Rus


Kaum eine Tätigkeit des Homo sapiens, auch Mensch, im Plural Menschen genannt, verdient so viel Aufmerksamkeit wie das Liebesleben, das finden zumindest die Bewohner des Planeten. Jedoch zeigt sich bei genauerer Betrachtung des Liebeslebens von einem Außenstehendes interessante Aspekte der Gefühle und Interessen der Bewohner. Besonders interessant ist hierbei das Balzverhalten der männlichen Personen, da diese besonders viel Zeit in dieses stecken und daher eine ganze Palette von Gefühlen, Interessen und sexuellen Vorlieben von ihnen deutlich wird.


Beispielhaft verschiedene Orte, wo die Reaktion und Aktion auf, bzw. des männlichen Balzverhaltens jeweils unterschiedlich ausfällt

Eine begehrenswerte, da attraktive, weibliche Person, ein wenig schüchtern und wahrscheinlich nicht schlauer als ein Brückenpfeiler.

Bar

In dieser Umgebung ist das Balzverhalten der männlichen Personen zahlreichen Schwankungen unterlegen, die hauptsächlich damit zusammenhängen, dass an diesem Ort die verschiedensten alkoholhaltigen Getränke ausgegossen werden. Abhängig von dem eigenen Alkoholpegel und der Frauenquote in der jeweiligen Bar lassen sich andere Handlungen des Balzenden feststellen. Um dies zu veranschaulichen werden zwei Szenarien zusammengestellt, der einfachheit halber nur auf den Alkoholpegel der männlichen Person bezogen:

  • Wenig Alkohol in der Blutbahn

Leichte Schwankungen beim Gehen lassen erraten, dass die männliche Person so langsam ein warmes Gefühl in den Adern verspürt, das man dem Alkohol zuschreiben kann. Langsam aber sicher trinkt dieser nicht mehr des Durstes wegen, sondern um sich Mut für die anschließende Diskussion mit einer weiblichen Person seiner Wahl, am häufigsten eine Frau mit viel Sexappeal und wenig Intelligenz, zu zutrinken. Festen Schrittes, so lange man jedenfalls keinen genaueren Blick auf den Akteur wirft, geht er zu der Dame hin um sie mit einem charmanten Grinsen zu einem Drink einzuladen. Wenn diese zusagt, was sehr wahrscheinlich ist, da Damen dieser Art mit bereits wenig Alkohol intus in jedem zweitklassigen Mann einen perfekten Ehemann sehen und zudem nicht einmal etwas merken würden, wenn der ach so charmante Mann sie auf ein Raumschiff unbekannter Bauart mitnehmen würde um sie dort einer genauen Untersuchung zu unterziehen. Ja selbst dann würde sie einen noch anbaggern und ein paar interessante Anspielungen zuflüstern, die die andere beteiligte Person nicht in der genauen Bedeutung versteht. Und so ist es für die beteiligte männliche Person ein Leichtes, die Dame auf eine zweites und schließlich drittes Date einzuladen, wenn er sie denn nicht nach dem vorherigem Date nach einmaligem Gebrauch abserviert hat. So kommt es anschließlich, nach gelungener Interaktion, zu der Paarung.

  • Viel Alkohol in der Blutbahn

Mittlerweile ist bei dem männlichem Akteur die Veränderung durch den Alkohol nicht mehr zu übersehen. So könnte dieser nicht einmal eine gerade Linie entlanggehen, wenn man ihm im Gegenzug die Weltherrschaft anbieten würde. Des Weiteren kann man ein deutliches Lallen in seiner Stimme vernehmen und die Kopfschmerzen fühlen sich so an, als würde das Gehirn mit einem, in hauchdünnen Zitronenscheiben gehüllten, Goldbarren herausgedroschen. Trotzdem hat er fälschlicherweise das Gefühl, alles machen zu können, welches durch den erhöhten Alkoholpegel hervorgerufen wird. So wundert es nicht, dass die männliche Person nicht gerade zielsicher in der Auswahl der unglückseligen Dame ist, die er mit seiner Anwesenheit beglücken möchte, geschweige denn, das er sie sehen kann. Und so wählt dieser per Zufall ein Dame aus, jedoch ist diese zumeist verheiratet, verlobt oder fummelt gerne am gleichen Geschlecht rum. So schleppt er sich quasi zur weibliche Person um diese mit den charmanten Worten anzusprechen:"Will ma bumsen?" Als Reaktion darauf wird ihm zumeist eine Faust in eine der besonders empfindliche Stellen des menschlichen Körpers gerammt. Deshalb ist das männliche Balzverhalten in einem stark angetrunken Zustand nur selten erfolgreich.

Steppengegend der zweitgrößten Landfläche, Afrika, eine fast unbesiedelte Gegend

In dieser Gegend leben die so genannten "Naturvölker", Gruppen von Personen, die einen geringeren technischen Fortschritt haben, als fast der komplette Rest der Bevölkerung. Diese Tatsache hat einen regen Einfluss auf das Balzverhalten der männlichen Individuen, da diese die Weibchen nicht mit ihrer Kleidung, modischen Accessoirs oder überlegenen Langstrecken-Sprechgeräten betören können. Stattdessen wird auf einen Tauschhandel zurück gegriffen, welcher 30 Rinder und 7 Speere gegen eine Frau beträgt. Abhängig von den Qualitäten der Frau und dem Gefeilsche der Beteiligten kann der Preis jedoch variieren. Jedoch bleibt der Hintergedanke derselbe: Wenn ein Mann genug Besitztümer hat, um den Verlust von 30 Wiederkäuern und ein paar Waffen zu verkraften, hat er auch genug Besitz, um gut für die Frau zu sorgen. Aufgrund dieser Art von Tauschgeschäften bleibt das männliche Balzverhalten oftmals auf der Strecke, da dieser ja nur genug Tauschwaren zur Verfügung stellen muss und keinen attraktiven Körper oder dergleichen. Ähnliches ist allerdings auch auf dem Rest des Planeten zu beobachten, denn quasi überall werden Männer mit viel Besitz bevorzugt. Hierbei ist zudem das Aussehen und die Qualität im Bett nur nebensächlich, da ein reicher Partner ein angenehmes Leben und Wohlstand verspricht.

Adel, eine erhöhte Position in der Politik und dem Machtgefüge, in Großbritannien, eine relativ große Insel auf der Nordhalbkugel, die ein eigenständiges Territorium bildet

Ebenfalls eine starke Änderung auf das männliche Balzverhalten hat die Situation, wenn mindestens einer der Beteiligten eine Rolle in dem Machtgefüge der Politik spielt, oder wenigstens meint, dies zu tun. Eine interessante Rolle spielt hierbei das Königshaus auf der Insel "Großbritannien", denn dieses bietet zahlreiche interessante Beispiele in ihrer Vergangenheit im Bezug auf die Veränderung, die es bringt, wenn das männliche Paarungsverhalten der Beobachtung zahlreicher Medien unterliegt. Man kann ungefähr sagen, dass das Interesse vergleichbar ist, wie hierzulande an Ladddi Hantun, Ghetuhh Lasss oder Elvis Presley.

Aufgrund dem starken, ja sogar sehr starken Medieninteresse wird besonders vom männlichen Part der Beziehung ein vorbildliches Verhalten erwartet. So sollte dieser sich keine Fehler leisten, wie zum Beispiel, dass er auf einer Party mit wenig und gar nicht bekleideten weiblichen Akteuren auftaucht. Sollte dies dennoch geschehen, wird darüber lautstark in den Medien berichtet, was einen extrem negativen Einfluss auf das Ansehen des Beteiligten Mannes und der Königsfamilie hat. Des Weiteren kann die Situation des Medieninteresses einen oder sogar beide Beteiligten unter starken Druck bringen, was zu einem schnelleren Ende als vorgesehen für die Beteiligten führen kann, so zum Beispiel durch einen Aufschlag von 160 Kilometern pro Stunde, allerdings nicht beim Tennis, sondern gegen einen Brückenpfeiler.

Beispielhaft drei Hauptgruppen männlicher Personen, unterschiedlich in Aussehen, Gefühlen und Vorgehensweise

"Streber", ein Mensch mit überdurchschnittlich großer Intelligenz und unterdurchschnittlich kleiner Muskeln

Wissenschaftlich gesehen ist der "Streber" eine sehr interessante Person, was sich besonders auf sein Balzverhalten auswirkt. Zum besseren Verständnis wird beschrieben, was die Person genau ausmacht, da sich diese Merkmale wiederum das Balzverhalten beeinflussen.

Der "Streber" zeichnet sich durch erhöhten Medienkonsum aus, im Besonderen bei Computerspielen, eine zweidimensionale Form der Genusssucht. Während dieser Zeit versinkt der Spieler zumeist in der virtuellen Welt, was sich auch auf sein Äußeres auswirkt. So ist es häufig so, dass die männliche Person aussieht, als wäre er vor 5 Wochen aus dem Leben geschieden um dann mit der gleichen Kleidung zurückzukehren. Ganz zu schweigen von seiner Behausung. Diese Eigenschaften macht ihn nicht gerade beliebter bei der weiblichen Gesellschaft. Dazu kommen unbeholfene Sprüche, die helfen sollen, den Kontakt aufzunehmen, wie etwa:"Hey du, darf ich dir heute Nacht Honig um den Bauchnabel streichen?" So ist es nicht überraschend, wenn die Paarung zumeist ausfällt.

"Gentleman", eine Person, die sich durch höfliches Benehmen und eine freundliche Art auszeichnet

Diese männliche Person ist quasi das komplette Gegenteil des "Strebers". Denn im Gegensatz zu diesem achtet er besonders stark auf sein Aussehen, um die weibliche Person seiner Wahl zu beeindrucken. Zudem besitzt der "Gentleman" zumeist einen muskulösen, sehr attraktiven Körper, ein weiteres Merkmal, das auf weibliche Personen anziehend wirkt. Dazu kommt die Tatsache, dass die männliche Person auf Anmachsprüche wie "Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich aus der Nähe anstarre, statt dies über den ganzen Raum zu tun?" verzichtet und stattdessen mit Stil vorgeht. So kann der Gentleman oft die Frau im Sturm erobern, was ein erfolgreicher Schritt zur Paarung ist. Nach einer Einladungen zum Verzehr von Nahrung, die die Dame fast immer nachkommt, und dem anschließendem Nachkommen dieser Einladung in einem teurem Restaurant, ist sie bereit für die Paarung, jedenfalls nach ein paar Drinks. So ist das Bemühen des "Gentleman´s" oftmals von Erfolg gekrönt.

"Schlägertyp", viele Muskeln, wenig Grips und eine Vorliebe für gewalttätige Interaktionen

Interessanterweise unterscheidet sich die Vorgehensweise dieses Akteurs sehr von den anderen hier aufgeführten Beispielen, ein Grund, warum der "Schlägertyp" als ein weiteres Beispiel ausgewählt wurde. Am wichtigsten zu erwähnen wäre zunächst, dass diese Person immer im Rudel auftritt. Das bedeutet für die weibliche Person, das da immer noch einer ist, der mit flachen Anmachsprüchen, einem Grinsen im Gesicht und einem alkoholischen Getränk in der Hand auf einen wartet. So überrascht es nicht, dass die jeweiligen Damen nicht gerade begeistert von der Anwesenheit des Mannes sind, was noch durch den starken Alkoholgeruch, der aus seinem Rachen steigt, verstärkt wird.

Bevor der Schlägertyp jedoch auf seine unglückselige "Beute" stürzt, trinkt er sich Mut zu. Nach einigen Promille im Blut und keinen klaren Gedanken im Kopf fühlt er sich bereit für die Tat. Unter den aufmunternden Zurufen ("Schmeiß dich an sie ran, du Tiger!") seiner Kumpanen geht er mit langsamen, da unsicheren Schritten auf sein Opfer zu. Nach langen 5 Minuten, da er vorher noch einen kleinen Abstecher an der Bar unternommen hat, ist er bei der weiblichen Person angelangt. Bereits die ersten Worte reichen, um sie abzutörnen. Doch er macht weiter, was eher auf Dummheit als auf Hartnäckigkeit schließen lässt. So bleibt der Frau nichts anderes übrig, als sich zu erwehren. Jedoch kommt sie zumeist nicht mit Worten weiter, und so muss sie sich damit begnügen, ihrem ungeliebten Anmacher ihren Bierkrug in die Niere zu rammen. Oder aber der Türsteher erledigt das. So kann man schlussendlich sagen, dass diese Art von Mann nur selten erfolgreich in seinen Bemühen ist. Es sei denn, die Frau ist bereits angetrunken oder blond.

Die Paarung selbst

Dieses so bemerkenswerte Ereignis lässt sich relativ einfach in Worte kleiden: Einfach nur Ekelhaft!!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso