Die 11 Scheißwunder

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Die 11 Scheißwunder sind 11 kleine Katastrophen die einem Schüler im Bereich Schulalltag widerfahren können. Der Namensgerber dieser Scheißwunder war höchstwahrscheinlich J. Onsmey, eine mehr oder weniger bekannte Person aus dem Ruhrpott.

Ursprung

Die meisten hochqualifizierten Wissenschaftler gehen davon aus, dass es diese Scheißwunder schon seit Erfindung der Schule gibt, was jedoch noch umstritten ist. Nach einer anderen Theorie wird gesagt, es gäbe Scheißwunder überall wo es Schulen gäbe, was allerdings ebenso umstritten ist, da es in Afrika kein Scheiß- sondern ein Wunder ist, zur Schule gehen zu können.
Wieder andere glauben die Scheißwunder seien kleine braune Kreaturen mit Piercings, die den Schülern Schreibkrämpfe bescheren. So gehen die Meinungen des Ursprungs auseinander, soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden. Fakt ist, dass die Scheißwunder im Schulalltag auftreten, und das allzu häufig.

Verbreitung

Die Scheißwunder verbreiten sich rasend in der westlichen Kultur und im nahen Osten. Die Berichte aus dem fernen Osten waren in Japanisch geschrieben, sodass niemand weiß, was für Zustände dort herrschen.

Die Scheißwunder

Unter diesem Stichpunkt werden nun die Scheißwunder beschrieben.

1. Der Atlantische Fächerfisch im Tornister

Ein unangenehmes Scheißwunder, dass nicht jedem beschert ist. Man holt sein Geschichtsheft aus dem Tornister und hat einen Atlantischen Fächerfisch in der Hand, der sofort anfängt zu zappeln wie ein Heinzelmännchen. Dieses Scheißwunder ist für die Betroffenen meist unangenehm, da der wild um sich peitschende Fisch meist auf dem Boden landet und unter Geschrei der Mitschüler durch den Raum zappelt.

Es ist ungeklärt, wie die Fische in den überlieferten Fällen in die Schultaschen kamen, es muss als Wunder abgeschoben werden.

Vorbeugung/Maßnahmen

Die einzige Art der Vorbeugung ist, jeden Morgen an der Tasche zu riechen. Sollte es fischig duften, sollten sie überlegen ob sie Thunfischbrötchen im Tornister haben und wenn nicht, sofort Verstärkung holen und den Fisch entfernen. Hierzu eigenen sich gewöhnliche Netze (Wenn das Horn ungefährlich gemacht worden ist, zum Beispiel durch Isoband). Den Fisch kann man dann im Havenviertel verkaufen, sofern eines zur Verfügung steht.
Wenn es bereits zu spät ist und der Fisch in der Schule aus dem Tornister entschlüpft ist, sollten sie die Schüler oder Lehrer schnell organisieren. Da ein ausgewachsenes Exemplar 3,5 Meter lang werden kann, sollten sich 4-6 Leute auf ihn stürzen und an den Boden pressen. Zwei andere sollten Wasser holen, wiederum 2 andere ein Netz oder Seil. Wenn sie vorhaben den Fisch zu essen, entfällt das Wasserholen.

2. Wenn einem in der 8. Stunde auffällt, dass man keine Hose an hat

Ebenfalls ein wirkliches Scheißwunder. Es ist schon vielen Schülern passiert und liegt meist an Prüfungsangst oder Geistesabwesenheit des Schülers und der Erziehungsberechtigten.

Vorbeugung/maßnahmen

Man kann nicht viel tun, außer sich eine Ersatzhose besorgen . Haben sie gerade Sport gehabt tut es auch die Sporthose. Die natürliche Vorbeugung ist natürlich jeden Morgen einmal nachzuschauen ob man eine anhat.

Wenn diese Peinlichkeit nun schon geschehen ist hilft kein ignorieren mehr, sondern nur eine standfeste Erklärung wie :

  • Ich habe ne Wette verloren
  • Sie wurde mir auf dem Schulweg geklaut
  • Hasse Alkohol ...hicks?

3. Wenn man vergessen hat den Apfel vom Vortag aus der Tasche zu holen

Eines der weitverbreitetsten Missgeschicke, passiert oft auch über Wochenenden da der Schüler am Freitag immer mit anderen Dingen beschäftigt ist, anstatt mit dem Gedanken an den unangetasteten Apfel. Das unangenehme ist wenn der Apfel nach der kurzen Ruheperiode in der Vordertasche dann dellen hat, braun anläuft oder (meistens über das Wochenende ) anfängt sich in einem normalen biologischen Prozess aufzulösen, sprich vergammelt.

Vorbeugung/Maßnahmen

Mehr als dass man immer an das Obst denkt kann man fast nicht tun, außer man installiert ein automatisches Apfelnetz an der Unterseite des Fachs, das den Apfel umgibt, sodass seine Gammelei nicht auf die Wände übergreifen kann. Auch gut ist es den Apfel einfach in eine Tüte zu wickeln um Rückstände bei der Vergammelung zu vermeiden, die man schlecht aus dem Tornister herauskriegt.

Wenn es halt soweit gekommen ist sollte man den Apfel vorsichtig herausholen und auf direktem Wege in den nächst gelegenen Mülleimer einführen oder die Überbleibsel Blinden, bzw. Schüler/innen der unteren Schulzweige verkaufen. Falls sie bereits auf die Sonderschule gehen, können sie ihn beruhigt selber essen. Ist das getan kommt der kann der Zweite Schritt getan werden, bewaffnen sie sich mit einem feuchten Lappen und beginnen sie damit das Klebrige stinkende Apfelmus aus der Tasche zu holen. Es empfiehlt sich die Tasche weit zu öffnen, damit sie möglichst wenig mit den Rückständen in Berührung kommen.

4. Das Praktische "In die Schuhe Schieben"

Bei diesem Scheißwunder geht es nicht darum, dass einem ein Praktiker Baumarkt in die Latschen geschoben wird, sondern dass einem ein Verstoß gegen die Schulordnung angehängt wird. Ein Szenario könnte beispielsweise so aussehen:

Im Lehrerzimmer werden auf unerklärliche Weise ein dutzend Knallfrösche gezündet und einige Noten der Klasse 9e geändert. Das unschuldige Opfer ist leider in der Klasse 9e, und noch am selben Tag findet der kurzsichtige Lehrer Herr Heinzelmann (Hier werden keine Heinzelmänner beleidigt, dieser Name ist lediglich ein Beispiel) ein Zettel, auf dem steht: Hey, ihr Lehrer, der Timo (hier gilt dasselbe) aus der 9e hat eich die Knaller untergejubelt! Da nun die Noten der 9e verändert wurden, sehen dies die rachsüchtigen Lehrer als Beweis, lassen einen solange die Hausordnung abschreiben bis einem die Finger faulen und schicken einen Brief an die
Das Prinzip des In-die-Schuhe-Schiebens.

Eltern.

Vorbeugung/Maßnahmen

Hier kann man nicht viel tun, nur das Vergehen leugnen und den richtigen Täter finden um ihn ordentlich zu vermöbeln. Zur Vorbeugung sollte man immer ein Ohr den Gerüchten zugewandt lassen, und sich am Tag der Ausführung krankstellen. Alternativ könnte man sich beim Boss der Organisation einschleimen, um nicht in Opfer dieser Verschwörung zu werden. Man kann auch einfach eine andere Klasse vorschlagen, es wird schon niemand etwas dagegen haben.

5. Das auf der Bank landen

Eines der oft vorkommenden Scheißwunder ist das Phänomen des "als-erstes-auf-der-Bank-landens". Es ist meist für den Ruf schädigend, wenn man mehrmals hintereinander bei Spielen zuerst auf der Bank landet (getroffen wird/gefangen wird). In manche Schulgesellschaften (Besonders in sportgeprägten) ist es peinlich, sich so etwas zu leisten, obwohl man ja eben nichts leistet.

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das sportgeprägte Gehirn einen Teil der Erinnerungskapazität durch das sogenannte Ausscheidungshirn ausgetauscht hat. Dieses scheidet nichts aus, merkt sich aber wer ausgeschieden ist (Vom Spiel versteht sich). Dieser Person wird dann vom Unterbewusstsein weniger Respekt entgegengebracht.

Vorbeugung/Maßnahmen

Man kann sich im besten Fall schützen, indem man, wenn man schon ein mal zu erst auf der Bank saß, den besten der Klasse sofort dorthin zu verfrachten. Das Ausscheidungshirn bemerkt dann, dass so etwas dem Klassenbesten auch passieren kann, und streicht den Fehler der Person weg. Man darf jedoch nicht zu oft diese Taktik anwenden (es gibt ja immer einen ersten auf der Bank), da dann der Klassenbeste nicht mehr Klassenbester ist. Als Vorbeugung ist nur zu empfehlen, sich körperlich fit zu halten, damit es gar nicht erst zu einer "Bankstrafe" kommt.

6. Die Gerüchteküche

Am schlimmsten ist es wenn der eigene Name mit dem einer Person des anderen Geschlechts an der Tafel steht ( Wahlweise mit Herzchen). Lehrer rechnen dieses Verhalten den 2. bis 6. Klassen zu, Was aber nicht Stimmt! Auf grund der Zurückentwicklung mancher Schüler/innen kann es durchaus noch in der 7./8. Klasse vorkommen, dass solche Verläumdung eintritt. Es gibt verschiedene Schlimme arten dieses Verhaltens neben dem normalen Anschreiben:

  • Zwei Schüler/innen kommen zu früh und haben nichts besseres zu tun als die Tafel eine Stunde lang zu Beschmieren. Der lehrer kommt herein und klappt die Tafel auf, worauf dann die ganze Klasse in ein für das Opfer seelisch destruktives Lachen verfällt.


  • Oder: 10 Schüler/innen beschreiben die Tafel zehnmal so schnell wie ein Missetäter und halten die Tafel dann hoch, sodass das Opfer die Schmähung nicht mehr wegwischen kann. Meist wird dann noch das Opfer beschimpft und in einem Ekstase artigem Anfall mit Tafelschwämmen gesteinigt (geschwämmert).

Vorbeugung/Maßnahmen

Man sollte sich am besten sofort von den Gerüchten reinwaschen. Falls diese Taktik nicht fruchtet, gilt es, die Gerüchte-Verbreiter sofort massivst wegen körperlichen Eigenschaften zu diskriminieren. Am besten spielt man auch den Sexualtrieb der Mutter des Gerüchte-Verbreiters mit in die "Argumentationsstruktur" ein.

7. Das Handy geht trotz "lautlos" in den Alarm über

Eine ernst zunehmende Gefahr, denn den Lehrern platzt oft der Nerv, wenn mitten im Unterricht ein Ton stört, der entfernt an ein mittelalterliches UFO-Frühwarnsystem erinnert. Unserer Quelle zufolge ist der Lärm den diese Gerätschaften verbreiten trotz eingeschaltetem "lautlos" Modus unüberhörbar.

Die Folgen dieser Peinlichkeit sind dann ein Abnehmen des handlichen Telekommunikationsapparat und ein Brief an die Eltern.

Vorbeugung/Maßnahmen

Man sollte das Handy entweder ausschalten, oder sich vor Unterrichtsbeginn vergewissern, dass der Lautlosmodus funktioniert und nicht zum Lautstarkmodus werden kann. Wenn es dann doch klingeln sollte, gehen sie nicht ran, und holen sie es NICHT aus der Tasche, tun sie so, als wüssten sie selbst nicht, von wem das Geräusch stammt. So können sie wenigstens die Gefahr des Abnehmens verhindern, wenn nicht einer der Schüler sagt : "Hey, Kerl, das ist ja dein Handy!"

Sie sollten eine solche Situation also schon im Voraus mit den Mitschülern absprechen, dass auch diese Gefahr gebannt wird.

8. Das Hamster frisst die Hausaufgaben

Wer kennt ihn nicht den Appetit dieser Nagetiere, Hausaufgaben fressen sie bekanntlich am liebsten. Da jedoch die Lehrer eine grausame Befriedigung dabei verspüren, wenn sie einem Schüler einen Eintrag ins Klassenbuch geben dürfen, tun sie dies immer als Ausrede ab. Es ist schon fast zum Volksglauben geworden dass dies eine Lüge ist. Da die Lehrer diese Begründung so oft hören und sie aus eben genannten Gründen als Lüge abtun, denkt jedermann, das dies eine Ausrede ist. Nur die Schüler wissen es besser.

Vorbeugung/Maßnahmen

Schüler sollten Videos davon machen, das müsste die Lehrer überzeugen. Wenn ihr keine Videos gemacht habt, dann holt es euch mit Bluetooth, wofür gibts das denn? Die nächste Generation darf aufatmen, denn die Schüler(die mal Lehrer werden), die damit Erfahrung haben werden diese Begründung annerkennen.

Das das Hamster während der HausaufgabenZeit ausbruchsicher zu halten ist, ist wohl selbstverständlich.

9. Wenn vom Fahrrad nur noch der Vorderreifen da ist

Ein wirklich übles Scheißwunder, das leider allzu oft passiert. Der Ablauf ist meist der selbe. Irgendein halbstarker Kleinkrimineller schraubt das Vorderrad, das angekettet ist ab, und hebt das Fahrrad über den Zaun (sofern vorhanden). Die Betroffenen müssen dann das Fahrrad neu kaufen, bzw. mit dem Bus fahren. Vorbeugung gibt es keine, da die Diebe immer raffinierter werden, wenns passiert ist hilft nur : Nichts!

10. Wenn man als Raucher in einer Rauchfreien Schule vegetiert

Ein schlimmer Fall, bei dem der Raucher das Opfer ist. Für die Nichtraucher ist die Rauchfreie Schule zwar eine Gute Idee, aber vor Freude denken sie nicht mehr daran, dass Raucher auch Gefühle haben. Die Raucher versuchen meist mit Protest o.ä. das Rauchverbot aufzuheben.

Meist sind die armen Wesen zum Leiden verurteilt, was bei manchen zur Bekehrung führt. Da dies der gewünschte Effekt ist, beginnen die Lehrer die Regel weiterzuerzählen und stopfen aus Spaß Marder in Wollsocken.

Vorbeugung/Maßnahmen

Vorbeugen ist in sofern schwierig, dass die Raucher nicht darauf aufmerksam machen können, das es so etwas nicht geben sollte, da dann die Lehrer auf die Idee kommen könnten, genau das Gegenteil zu tun.

Falls es soweit Fortgeschritten ist, können sich die Schüler mit den Lehrern, die Rauchen verbünden, um etwas gegen die Verbote der Schule zu tun. Wen auch das nichts Bringt, können sie den Lehrern die Marder oder die Socken wegnehemn, dass macht sie rasend !

11. Das Wasser läuft in der Schultasche aus (1.-5. Klasse)

Ein recht "harmloses" Scheißwunder, da man, wenn nicht die Hefte betroffen sind die Sauerei einfach wegwischen kann.


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