Deutschrap-Elefant

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Original oder Fälschung? Ein zweites Loch-Ness-Monster?

Der Deutschrap-Elefant soll ein Tier sein, welches mehrfach in dubiosen Quellen erwähnt wird. Es findet in Eminems ersten veröffentlichten Gedankengütern Erwähnung. Der Legende zufolge soll der Deutschrap-Elefant in Kamerun leben, welches gleichzeitig deutsche Kolonie war und das Geburtsland des Hip Hops ist. Es wird gemunkelt, dass es um einen nahen Verwandten des üblichen Elefanten handeln soll, obwohl die Verwandtschaft mit einem Schwein oder einem Pfau auch nahe liegt. Beweise die diese Aussagen bekräftigen fehlen jedoch bis heute, darum ist der Deutschrap-Elefant in der Kryptozoologie ein heiß diskutiertes Tier.

Sichtungen

Angebliche Überreste eines Deutschrap-Elefanten oder eines noch jungen normalen Elefanten.

Das erste Mal, dass über den Deutschrap-Elefanten berichtet wurde war im Jahre 1886 als Lothar von Trotha ein paar Hereros ausrotten wollte. Dabei stolperte er, während eines Gefechtes, über einen riesigen Haufen Kot und bemerkte, dass dieser noch warm war. Aus Rache wollte er das Tier erlegen, welches diesen gelegt hatte und somit seine neue Uniform ruinierte. Lothar folgte den Fußspuren und sah nur noch in der Ferne einen bewegenden Busch mit Rüssel. Er stufte damals dieses Wesen, in seinen Memoiren, fälschlicherweise als „Busch mit Rüssel" ein und war der festen Überzeugung, dass es die einzige sich „selbstständig bewegende Pflanze“ sei, in einem später erschienenen Nachwort verfluchte er dieses Wesen als „flinkes Viech“, welches „der Umwelt perfekt angepasst“ sei und ihm „deswegen entwischen konnte". Die These, dass dieses Wesen ein Busch sei stellte sich nach mehreren Sichtungen Anfang der 1970er Jahre jedoch als falsch heraus.
1973 wollte nämlich Reinhold Messner in Kamerun irgendeinen Berg besteigen, der diesmal nur 6000 Meter hoch sein sollte. Auf dem Weg durch die Vegetation bemerkte er schließlich zwei relativ kleine, bunte Elefanten bei der Paarung. Reinhold hatte leider keine Kamera und auch keine Bewaffnung dabei. Aufgrund dieser Tatsache erschien er hinterher auch, als er davon berichten wollte, als unglaubwürdig. Er schloss nach mehreren Jahren, in denen er in der Literatur nachforschte darauf, dass es sich hierbei um den „Busch mit Rüssel" handeln müsse, von dem Lothar von Trotha schon rund 100 Jahre vorher berichtete.
2Pac, der Mitte der 80er Jahre seine Großeltern besuchen wollte hatte auch einige seltsame Begegnungen mit diesen Tieren, er verarbeitete jedoch seine Erfahrungen und Beobachtungen in literarische Texten, die später für seinen Erfolg verantwortlich waren.

Kritik

Trotz all dieser Sichtungen, die mehr oder weniger gut belegt sind, gibt es sehr viele Zweifler, die all diese nicht ernst nehmen. So wird z.B. vielfach behauptet, dass Lothar von Trotha „permanent unter Alkoholeinfluss" stand, da er immer mit Hereros trinken musste um so deren Ländereien auf unfaire Weise zu stibitzen. Reinhold Messner wird vielfach als „dummer Yeti“ bezeichnet, der „vom ganzen Sauerstoffmangel in 8000 Meter Höhe verblödet sei". Seine Nachforschungen über Trotha werden dabei wiederum auch kritisch aufgenommen, weil er einer Person nachgegangen sei, die, wie oben beschrieben, Alkoholiker war. Aber am meisten zweifeln die Kryptozoologen an 2Pac, da dieser nicht einmal einen richtigen Hauptschulabschluss habe. Er sei permanent bekifft gewesen und nicht mehr in der Lage gewesen irgendetwas klar wahrzunehmen. Obwohl er am genauesten das Verhalten des Deutschrap-Elefanten beschrieb werden all seine Quellen einfach nicht beachtet.

Aussehen

Der Deutschrap-Elefant unterscheidet sich im Aussehen nur wenig von seinem nahen Verwandten, den normalen Elefanten. Jedoch ist zu erwähnen, dass er angeblich einen nur halb so langen Rüssel und Penis haben soll, welches ihn ganz drastisch vom Baumelefanten unterscheidet. Seine Haut soll mit komischen Verzierungen und Farben bemustert sein, welche gleichzeitig als Tarnung dienen. Bei den Bullen ist die Bemusterung eher dunkel/bunt und die Weibchen tendiert sie zu hell/bunt. Die Größe der Elefanten wird auf etwa 1.50 Meter geschätzt, was ihn doch recht klein wirken lässt.

Verhalten

Über das Verhalten des Deutschrap-Elefanten gibt es keine richtigen Erkenntnisse, was man aufgrund der Tatsache, dass bisher kein Exemplar gefangen wurde, gut nachvollziehen kann. Jedoch kann man aufgrund von literarisch-wertvollen Texten aus der Hip-Hop-Szene auf das Verhalten schließen. Im anschließenden Abschnitt wird dieses vorgestellt.

Kommunikation

Wenn man den Texten 2Pacs glauben schenkt, dann soll der Deutschrap-Elefant mit Beatboxing in der Lage sein sich zu unterhalten. Er wäre damit das einzige Tier, neben den Papageien und Wellensittichen, die in der Lage sind mithilfe einer komplexen Sprache, zu kommunizieren. Dazu verdreht der Deutschrap-Elefant seinen Rüssel schräg nach oben um in regelmäßigen Abständen Luft anzusaugen, die er dann mit einem erhöhten Druck wieder heraus lässt. 2Pac selber versuchte diese Geräusche zu imitieren, welches ihm erst nach jahrelangem Training gelang. Das Resultat ist das dem Elefanten abkopierte und benannte Beatboxing.

Verhalten gegenüber Artverwandten

Das Verhalten des Deutschrap-Elefanten gegenüber seine Artverwandten findet sich auch in zahlreichen Texten wieder, so soll er sich normalerweise in Rudeln aufhalten um sich so verteidigen zu können. Es ist nämlich für den Deutschrap-Elefanten überlebenswichtig die Sträuche und Büsche am Boden für sich zu beanstanden, denn sonst wäre er aufgrund seiner Größe nicht überlebensfähig.
Falls ein Deutschrap-Elefanten-Rudel dabei z.B. auf einen afrikanischen Elefanten trifft, der sich an Wiesen, Büschen oder z.B. an Nazissen vergreift, so versucht das Rudel diesen Elefanten erst mit Beatbox-Gefechten zu verscheuchen, was in der Regel aber nicht klappt. Danach versuchen sie diesen mit Grunz- und Brunftlauten zu verscheuchen, welches sich in etwa mit einem, aus dem menschlichen Sozialverhalten bekannten „Alter, ich fick dich in Arsch!" vergleichen lässt. Die letzte Möglichkeit ist ein Rudel, welches trötend angelaufen kommt und versucht den gegnerischen Elefanten auf die Füße treten oder um zu schubsen. Sollte selbst diese Methode nicht funktionieren so ergreift das Deutschrap-Elefanten-Rudel die Flucht oder geht einfach sterben.

Paarung

Ein künstlerische Verarbeitung eines Deutschrap-Elefanten-Bullen während der Brunftzeit.

Das Verhalten während der Paarung und die Paarung an sich ist sehr vielfältig, aber es gibt gleichzeitig auch keine richtigen Quellen, die sich damit befasst haben. Da das Thema des Deutschrap-Elefanten in der Wissenschaft sowieso gemieden wird und sich nur Pseudowissenschaftler damit beschäftigt haben, sind folgende Angaben, über die Männchen und Weibchen, ohne Gewähr.

Weibchen

Bei der Paarung verhalten sich die Weibchen, entgegen anderen vernünftig denkenden Lebewesen, total komisch. Sie wälzen sich kurz vor der Paarung min. 5 Stunden im Schlamm, danach legen sie sich sonnen, danach baden sie im nächsten Tümpel und wälzen sich anschließend im Sand. Zu guter letzt pfeilen sie ihre Stoßzähne an irgendeinem Baum an. Ab diesem Moment kann die Suche nach den Bullen beginnen. Sie stolzieren auf ihren Zehenspitzen, welches für einen Elefanten sehr schmerzhaft sein muss, durch die Gegend um dem nächstbesten Bullen hinterher zu pfeifen. Danach zeigt das Weibchen dem Männchen ihren Hinterleib und die Besteigung kann beginnen. Zu guter letzt verzieht sich das Weibchen für ganze 20 Monate und kommt schlußendlich mit einem jungen Deutschrap-Elefanten-Kalb zurück.

Männchen

Während der Paarungszeit ist ein Deutschrap-Elefanten-Bulle für seine eigene Rasse sehr gefährlich. Um die beste und bunteste Deutschrap-Elefanten-Kuh ergattern zu können muss es nämlich entweder selber total bunt sein oder total aggressiv um die Konkurrenz auszuschalten. Dabei geht er sogar so weit, dass er das erlegte gegnerische Männchen nach der Tötung sogar verzehrt oder sonst wie beiseite schafft, wo es niemand sieht, evtl. ein Grund, warum bisher keine Überreste von Tieren gefunden wurden. Danach begattet er, nach einer sehr kurzweiligen Suche, in einem etwa zwei minütigen Akt das Weibchen. Sobald der Deutschrap-Elefant seinen Samen in das Weibchen verpflanzt hat verzieht er sich dann auch gleich wieder in die Wildnis und sucht sein altes Rudel auf.

Literatur

  • Georg Rau: Deutsch-Südwestafrika. Bilder aus den Kriegen gegen die Hereros und Hottentotten. Mit einem Geleitwort des Generalleutnants z.D. Lothar v. Trotha; Verlag Stern & Schiele, Berlin-Schöneberg 1907
  • Reinhold Messner - Mein Weg. Frederking & Thaler, München 2006, ISBN 3-89405-243-0
  • Bushido: Sonnenbankflavor, 2006
  • 2Pac: wild animals, 1994
  • Eminem: who knew, 2003

Linktipps: Faditiva und 3DPresso