Dauerstudent

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Dauerstudent in freier Wildbahn

Die Dauerstudenten (Humanus vulgaris raffnix) sind eine Gattung der Unterfamilie der gemeinen Studenten (Humanus strebus doch bringtnix). Die Gattung Humanus vulgaris raffnix umfasst rund 180 Arten.

Verbreitung

Dauerstudenten sind auf der ganzen Welt verbreitet, doch ihr Lebensraum ist sehr begrenzt.

Beschreibung

Dauerstudenten haben einen runden Kopf, einen schlanken bis korpulenten Körper, lange hintere Gliedmaßen und einen kurzen Schwanz. Die Grundfarbe des Fells variiert von gelbgrün über bläulich-grau bis zu rotbraun und schwarz, die meisten Arten haben jedoch Fellzeichnungen im Gesicht, wie einen auffällig gefärbten Backenbart oder Überaugenstreifen. Die meisten Tiere besitzen auffälliges Haupthaar, welches zu dicken Strähnen verknotet ist (in der Fachwelt auch als Dreadlocks bekannt). Dauerstudenten erreichen eine Körperlänge von 1,6 bis 2,0 Meter und ein Gewicht von bis zu 140 Kilogramm.

Lebensweise

Dauerstudenten kommen in einer Reihe von Habitaten vor, man findet sie meist in Studentenkneipen (Jagdrevier), in der Mensa (Nahrungsaufnahme) oder auf einer Studentenparty (Balzrevier). Dort sind sie jedoch schwer ausfindig zu machen, da sie sich bei Gefahr in eine dunkle Ecke legen und sich totstellen. Als weiteren Schutzmechanismus stoßen sie diverse Gerüche aus, welche den Gerüchen von Alkohol, Erbrochenem und Urin täuschend ähnlich sind. Dauerstudenten leben in Gruppen von bis zu 80 Tieren, welche sie nur zum Schlafen verlassen. Das Revier der Dauerstudenten umfasst eine fläche von bis zu 7m². In diesen Revieren befindet sich ein Nest, welches sie nur äußerst selten pflegen, ausgenommen ein Weibchen erklärt sich zur Fortpflanzung bereit (wirklich äußerst selten) und ein Platz zur Darm- und Blasenentleerung, welchen sie aber noch seltener als die Schlafstätte reinigen.

Kommunikation

Dauerstudenten kennen eine Vielzahl von Schreien, die andere Gruppen auf das eigene Revier hinweisen sollen ("Ey alter verpiss dich!"), zum Finden von Gruppenmitgliedern dienen ("Samma wo seid ihr?!?"), aber auch Freude, Schmerz oder Traurigkeit ausdrücken können ("Scheiße!"). Zur Kommunikation verwenden sie auch Grimassen wie das Hochziehen der Augenbrauen oder das Fletschen der Zähne. Dauerstudenten begrüßen sich, indem sie ihren Gruppenmitgliedern etwas zum Rauchen anbieten oder ihnen liebevoll die Fresse polieren.

Freizeitgestaltung

Wenn Dauerstudenten nicht auf der Pirsch sind, verbringen sie eine menge Zeit mit der Aufnahme von getrockneten Pflanzen (Canabis) oder Pilzen, den sog. Magic Mushrooms, welche sie in angrenzenden Gebieten (Niederlande) finden. Dabei lauschen sie den seltsamen Klängen einer Musik, welche Forscher als Liedermaching tituliert haben. Der Sinn und Zweck dieses Verhaltens ist noch weitgehend ungeklärt.

Natürliche Feinde

Zu den natürlichen Feinden der Dauerstudenten zählen knauserige Dealer, Professoren und Referendare. Forscher haben nachgewiesen, dass die Dauerstudenten zur Warnung ihrer Gruppenmitglieder vor diesen verschiedenen Gefahrenquellen auch jeweils unterschiedliche Lautfolgen entwickelt haben, da nach den speziellen Warnrufen auch immer unterschiedliche an die jeweilige Bedrohung angepasste Reaktionen der anderen Gruppenmitglieder erfolgten.

Fortpflanzung

Die Geburt von Dauerstudentenbabies fällt meist an den Anfang eines Semesters, sodass die Jungen ungestört mit anderen Jungtieren ihrer Gattung aufwachsen können. In der Regel kommt ein einzelnes Jungtier zur Welt, obwohl Zwillingsgeburten gelegentlich vorkommen. Die Tragzeit beträgt meist fünf bis sieben Monate. Dauerstudentenjunge werden in den zweiten Semesterferien entwöhnt und erreichen die Geschlechtsreife mit rund vier bis sechs Jahren. Das höchste bekannte Alter eines Dauerstudenten betrug 65 Jahre, in der freien Wildbahn liegt die Lebenerwartung bei rund 28 Jahren.


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