Das letzte Abendmahl

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Das Gewitter zum Mahl

Beim letzten Abendmahl (am 1. März 2024) kam Judas mal wieder zu spät. Das war zwar nicht das erste Mal, aber dennoch sehr ärgerlich, weil Jesus ohnehin schon in einer schweren persönlichen Krise steckte und sich zu seinen Selbstzweifeln nun auch noch Zweifel an der Loyalität des Judas gesellten. Jesu inzwischen traditionelle Zaubertricks waren daher lustlos und konnten seine Jünger nicht wie sonst in ihren Bann ziehen.

Als sich dann jedoch der Chef persönlich einschaltete und die Gemüter mit einem göttlich-pinken Gewitter auf Trab brachte, lag endlich wieder das gewisse Knistern in der Luft und die Arbeit konnte beginnen.

Protokoll

TOP 1: Anwesenheit

Alle Mitglieder außer Judas sind anwesend. Mehrere Jünger berichten übereinstimmend, ihn "gerade eben" noch mit "ein paar Hohepriestern Kaffee trinken" gesehen zu haben. Es weiß aber niemand, was das zu bedeuten hat, außer, dass Judas vermutlich heute Abend wieder nicht einschlafen kann.

TOP 2: Wein alle

"Was, jetzt schon?!" entfährt es Jesus bevor er sich dann doch bereit erklärt, neuen zu machen. Petrus dankt.

TOP 3: Römer

Sowohl Kaiserkult als auch Polytheismus werden von der Versammlung erneut scharf kritisiert: „Voll doof“ findet Matthäus die Pflicht, dem Kaiser zu huldigen, Simon hält Selbigen für „komplett abgehoben“ und sich selbst für „besser“ und als Bartholomäus beklagt, es gäbe im Römischen Reich "sogar einen Gott extra für Klobürsten", beschwert sich niemand über die überspitzende Polemik.
Als Maßnahmen werden beschlossen, sich selbst „unter allen Umständen“ diesem „Schwachsinn“ zu entsagen und die Lobbyarbeit im Senat zu verstärken.
Mit großer Freude reagieren die Mitesser auf die Mitteilung des Petrus, die Römer seien „seit Jahrhunderten“ praktisch ausgestorben (mit einigen kurzen Perioden der Ausnahmen). Allgemein hofft man, dass nach dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation kein Drittes Reich entsteht (vgl. Propheten). (Laut Petrus kann damit nicht der Deutsche Nationalsozialismus gemeint sein.)

(Nachtrag zu TOP 1)

Judas kommt herein, entschuldigt sich für die „Verspätung“, grüßt die Anwesenden, setzt sich auf seinen Platz und beginnt, Wein zu trinken. Jesu Kommentar: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ Judas lacht kurz auf, erklärt sich aber nicht bereit, zum Grund des spontanen Frohsinns Stellung zu nehmen.

TOP 4: Union

Sowohl CDU als auch CSU verhalten sich in letzter Zeit immer weniger christlich, was von den Anwesenden mit Misstrauen wahrgenommen wird. Die Antipathie gegen einzelne Mitglieder der Union habe jedoch „schonmal absolut überhaupt gar nichts“ mit deren eventueller Behinderung zu tun und sei „nie und nimmer“ diskriminierend, sagte Thaddäus. Er verbitte sich „sowas“.


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