Dallas (Fernsehserie)

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Optische Enttäuschung
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Dallas ist ein nordamerikanisches Meinungsbildungsprogramm, das gegen Ende der 1970er Jahre von der CIA in Zusammenarbeit mit der OPEC (Organized petroleum-expelling criminals) initiiert wurde, um einen anstehenden Bürgerkrieg zu vermeiden, der durch die hohen Ölpreise und der daraus resultierenden Krise ausgelöst worden wäre.

Hauptbestandteil des 20 Jahre andauernden geheimen Programms sind die 356 Werbeeinblendungen zu je 45 Minuten, die von der CIA als "Fernsehserie" getarnt wurde und den Zweck hatte, Ölmultis als "sympathische und interessante Zeitgenossen mit menschlichen Zügen" darzustellen und die Wogen der aufgebrachten Autofahrernationen zu glätten.

Hintergrund

Bis in die 50er Jahre wurden pro Barrel Rohöl unterschiedliche Preise auf dem Weltmarkt verlangt, wobei die gierigsten Lieferanten Kuwait und Saudi Arabien waren und als Discounter unter den Öllieferanten Russland und Nordkorea klassifiziert wurden.

Um die Preise stabil zu halten und den unstillbaren Hunger nach Luxusgütern zu befriedigen, hatten sich die erdölfördernden Staaten rund um die Scheichs Bin im-Laden und Kauf bei-Edeka zusammengeschlossen, um eine Organisation zu gründen, die legal Preisabsprachen vornimmt und die Nachfrage durch Drosselung der Lieferungen in die ölabhängigen Nationen reguliert.

Explosionsartige Preissteigerungen waren die Folge, da das von der OPEC regulierte Angebot um bis zu 192 Prozent gegenüber der steigenden Nachfrage zurückging.

In den USA wurden die ersten Folgen der Preistreiberei bemerkbar und immer mehr Bürger ließen ihre Fahrzeuge stehen. Öllastzuge wurden Opfer von brutalen Raubüberfällen und seriöse Wissenschaftler sprachen gar von einem "Mad Max-Effekt": Zahlreiche Städte siedelten in der Nähe von Erdölförderstellen um und ganze Landstriche verödeten. Auch in Deutschland machte sich dieser Wandel bemerkbar: Die Bevölkerung der DDR schrumpfte und Menschenmassen flüchteten zu den Bohrinseln an der Nordsee. Das immer noch menschenleere und völlig verfallene Mecklenburg-Vorpommern und die sächsische Wüste (vormals Sachsen-Anhalt) zehren heute noch von den Folgen der großen Ölkrise der 70er.

Als Mitte der 70er Jahre eine Unze Rohöl so viel wert war wie ein Kilo Gold und ein Bürgerkrieg bevorstand, musste die bislang zurückhaltend agierende US-Regierung, die sich stets mit den Scheichs auf einem Kuschelkurs befand, nach einem Ausweg suchen. Die CIA startete ein Programm, mit der man die Bevölkerung nachhaltig beeinflussen konnte. Da Drogen und andere Kampfstoffe wie mit Ecstasy vergifteter Kaffee (Red Bull) nichts brachten, wurde auf Altbewährtes zurückgegriffen: "Meinungsmanipulationen durch Fernsehen und andere Medien" (The Oprah Winfrey-Method).

Die Produktion

Die OPEC zeigte sich begeistert von der Idee der CIA, imagewirksame Werbefilme im öffentlichen Fernsehen auszustrahlen. Damit die 356 Folgen von den Zuschauern nicht als klassische "Commercials" empfunden wurden, bei denen bekanntlicherweise weggezappt wird, entschied man sich auf eine als Seifenoper ausgekleidete Werbeserie mit Darstellern und einer fortlaufenden Handlung, ohne dabei das Augenmerk auf die Botschaft "Reichtum durch Öl ist was Gutes" zu verlieren. Die Message war: Ölmultis sind nette Schurken von nebenan und haben auch eine Familie, zahlreiche Probleme und sogar Hämorrhoiden.

Gedreht wurde nicht in Texas im US-Bundesstaat Dallas, wie vielfach angenommen, sondern im mittleren Teil von Saudi Arabien, um die Produktionskosten niedrig zu halten. Das Königreich gestattete der Crew freie Kost und Logis sowie Schutz und Geld. Dennoch waren die Produktionskosten trotz der niedrigen Gagen für die sowohl vom US-Arbeitsamt vermittelten Darsteller als auch von Hollywood in die Wüste geschickten Altschauspielern mit 94,8 Millionen Dollar unverhältnismäßig hoch. Erst im Jahre 2009 stellte sich heraus, dass ein Großteil des Geldes für die Klimatisierung des Drehortes aufgebraucht wurde. An besonders heißen Tagen sorgten bis zu 35 Black Hawk-Hubschrauber mit ihren Rotorblättern für frische Luft.

Namensgebung

Nachdem die Folgen abgedreht wurden, suchte man nach einem einprägsamen Titel. Die amerikanischen Produzenten entschieden sich auf "Dollar", jedoch wurde vom pakistanischen Mitgliedsland der OPEC ein Veto eingelegt: "dolar" hieße in Ostteil des Landes "kopulieren". Die CIA schlug daraufhin vor, zwei Buchstaben (o und r) durch "a" und "s" zu ersetzen, so dass "Dallas" rauskam, was einstimmig angenommen wurde.

Die Agency hatte natürlich bei der Namensgebung einen Hintergedanken: An einem unheilvollen Tag wurde im gleichnamigen Bundesland ein US-Präsident von Lee Harvey Oswald erschossen. Die englische Übersetzung von Os(t)wald ist übrigens "Eastwood" - der CIA-Agent Oswald war der deutsche Bruder des amerikanischen Schauspielers Clint Eastwood, der nach dem Willen des Geheimdienstes in "Dallas" mitspielen sollte. Jedoch zeigte sich Eastwood nicht sonderlich beeindruckt von der Namensgebung, die eine Hommage an seinen ebenfalls von der CIA erschossenen Bruder darstellen sollte und lehnte die Rolle des J.R. ab. Bestätigt wurde außerdem, dass er keineswegs persönliche Assistenten, die Gastarbeiter pakistanischer Herkunft waren, an seiner Seite haben wollte (O-Ton: "Don't make my day, paki!").

Als Humbug wurde hingegen das Gerücht abgetan, Pornodarstellerin Dolly Dollar habe sich die Namensrechte an "Dollar" gesichert, sodass eine Änderung in Dallas unumgänglich war. Den Beweis liefern etwa die Darsteller aus dem horizontalen Gewerbe Pussy Dallas, Josefine R. Dallas, Bobby Dallas und Karl Dall, die sämtliche Namensrechte an Dallas nicht durchsetzen konnten.

Handlung

Entgegen der geläufigen Meinung, jede Folge habe ein eigenes Drehbuch, beruht die komplette Dallas-Serie nur auf einem einzigen Skript. Das 143 Seiten umfassende Schriftwerk wurde vom Drehbuchautor J. R. Rowling verfasst, dem Großonkel von Joanne K. Rowling. Die Hauptfigur bekam zuerst die Initialen und den Namen von Großnichte J. K., jedoch wurde der Name aufgrund einer kurzfristigen Entscheidung der Produzenten leicht abgeändert, in der Endfassung hieß die Hauptfigur "J.R. Ewing", wobei J weiterhin für "Joanne" stand.

Hintergrund war, dass die britische Geheimagentin Rowling nicht enttarnt werden sollte und die Pläne der SAS, das durch Alkohol und Teletubbies außer Kontrolle geratene britische Kinder- und Jugendvolk mit Zauberfilmen zu bändigen, durften nicht gefährdet werden. Durch den Erfolg von "Dallas" konnte die britische Geheimmission erst 30 Jahre später mit den Hardy Pupser-Folgen gestartet werden.

Darsteller und ihre Rollen

J.R. Ewing (Larry Hagman) - inoffizielles Familienoberhaupt der Ewings und das Ekel der Serie. Mittels zahlreichen Intrigen versucht der schwerreiche Ölmulti seine eigene Familie zu zerrütten, außerdem pflegt der Trinker inzestuöse Affären mit Pamela, der Ehefrau von Bobby und Lucy, dem schnieken Nesthäkchen der Serie. Unbestätigten Gerüchten zufolge solle J.R. den Scheich und OPEC-Vorstand auf eine liebenswerte-parodische Art darstellen, was vehement bestritten wurde.

Bobby Ewing (Patrick Duffy) - Bruder von J.R. und Warmduscher der Serie. Diese Eigenschaft wurde besonders von den Produzenten unterstrichen, als Bobby nach einem halben Jahr Drehpause plötzlich unter einer warmen Dusche entdeckt wurde.

Sue Ellen Ewing (Linda Gray) - Ehefrau von J.R. und Galionsfigur der Alkoholindustrie. Die Schauspielerin ging in einer Art Vorausscheidung als Siegerin hervor, indem sie Ivan Pitkov, russischer Rekordhalter des sibirischen Wodkawettstreit "Pit, dawai, pit!" unter den Tisch trank. Als chronisch eifersüchtelnde Harddrinkkonsumentin hat sich Sue Ellen Ewing außerdem den ersten Preis bei den "Jim Davis Drink Awards" gesichert.

Pamela Ewing (Victoria Principal) - Ehefrau von Bobby und heimliche Geliebte von J.R. Das adoptierte Baby ist natürlich das Ergebnis eines kurzen Techtelmechtels mit dem Ekel der Serie. Jedoch beließen es die Produzenten aufgrund der amerikanischen Moralvorstellungen bei der Adoption. Den Drehbuchautoren zufolge sollte J.R. in einer späteren Folge sagen: "Ich bin dein Vater", allerdings wurde die Szene nie gedreht, da die CIA die Serie absetzte. Stattdessen übernahm George Lucas den Satz für Star Wars.

Lucy Ewing (Charlene Tilton) - irgendwie mit den Ewings verwandt. Als Appetitanregerin in die Serie eingebaut, füllte sie schnell die Titelseiten diverser Herrenmagazine und die Spalten der Klatschzeitungen mit Lesestoff. Im Gegensatz zu dem restlichen Ensemble ist Charlene Tilton keine ausgemusterte Schauspielerin, sondern CIA-Agentin, die mit ihrer Abteilung für Public Relations der Serie und somit für Schlagzeilen sorgt. Die zierliche Blondine musste kurzweilig aus Dallas austreten, nachdem sie im Oral-Office erwischt wurde, wie sie den damals zuständigen Präsidenten beglückte.

Das Ende der Serie

"Dallas" war die mit weitem Abstand erfolgreichste Mission der CIA: In den Vereinigten Staaten konnte die Werbeserie über 100 Millionen Zuschauer gewinnen. Weltweit sahen sich sogar 4,5 Milliarden Menschen das CIA-Produkt an. Das Ansehen der Ölmagnaten hatte sich zum Positiven gewandt, die Ölpreise gingen sogar zurück und ein möglicher Bürgerkrieg war abgewendet worden.

Ein Jahr nach Produktionsstart wollte die Agency die Serie absetzen, jedoch lief "Dallas" auf Druck der OPEC noch viele Jahre weiter. Da die CIA eine Enttarnung fürchtete und sich einer möglichen Erpressung ausgesetzt sah, baute ein CIA-Agent eine Passage mit der Ermordung von J.R. Ewing in das Skript ein, bevor das Dokument zur Produktion freigegeben wurde. Damit war die CIA erstmals in einem Mord verwickelt, ohne dass wirklich eine Person ums Leben kam.

Trivia

Die amerikanische Alkoholindustrie steuerte einen beträchtlichen Teil der Produktionskosten bei, aus diesem Anlass sind sämtliche Filmfiguren mit einem Glas Hochprozentigem zu sehen, der Durst wird statt mit Wasser oder ähnlichen alkoholfreien Flüssigkeiten ausschließlich mit branntweinhaltigen Getränken gestillt. Als Folge der Serie ist der Alkoholkonsum in den Vereinigten Staaten um 34 Prozent gestiegen, 98 Prozent der 14-21jährigen Trinker gaben an, durch "Dallas" zur Flasche gegriffen zu haben.

Auch die deutsche Real-life-Soap Big Brother basiert auf der ursprünglichen Idee von Dallas: Das Bundeskabinett beschloss zur Kontrolle und Langzeitbeschäftigung von Hartz 4-Empfängern ein neues Fernsehprogramm und beauftragte RTL 2, eine Containershow zu produzieren. Das positive Ergebnis ist laut FDP-Vorstand ein "sauberes Stadtbild, das nicht durch von auf den Straßen untätig rumsitzenden Erwerbslosen verschandelt wird".

Einige US-Theoretiker, einschließlich Michael Moore, sind sich einig, dass gegen Ende der 1990er Jahre die irakische Regierung sich nicht mehr an den Preisabsprachen der OPEC beteiligen wollte und als Druckmittel plante, die wahren Hintergründe der "Dallas"-Werbeserie aufzudecken. Mit dem unausweichlichem Irakkrieg konnten die CIA die Enthüllungspläne von Saddam Hussein vereiteln.

Die Veröffentlichung des Buches "The CIA shot J.R." wurde verhindert, indem die Agency dem fettleibigen und kontaktarmen Enthüllungsjournalisten Michael Moore unbeschränkten Besuch eines Promi-Bordells in Hollywood mit leckeren und willigen Groupies auf Kosten des Hauses gestattete.

Literatur

  • Michael Moore: The CIA shot J.R.(unveröffentlicht und von der CIA unter Verschluss gehalten)
  • Mark Dildo: I popped J.R., 1982
  • M. Ewing: Die lustigen Weiber von Dallas, auch als Hörbuch
  • Alicia Schwartzer: Über den Feminismus bei Dallas oder Warum schlief Pamela nie mit J.R. (vergriffen)
  • Barack Obama: We can Dallas, erschienen 1984 als Kinderbuch, wurde 2008 verfilmt mit Denzel Washington in der Hauptrolle und Halle Berry als Präsidentenfrau

Spin Offs

  • Joanne K. Rowling - Hardy Pupser und der Trank aus dem Feuerlöscher
  • Big Brother
  • Die Jerry Springer Show
  • Denver Clan
  • Cu Clux Clan

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