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Daft Punk

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt dämlichen Punk. Falls Sie die dämlichen Punkte suchen, die manchmal hinter Noten stehen, lesen Sie bitte den Artikel Daft Punkt.
Typischer Daft Punk-Fan in Freizeitkleidung

Daft Punk ist eine französische Housegruppe, die normalerweise als Formation bezeichnet wird, da sie zu wenig eigene Musik produziert, um sich für die Bezeichnung "Band" zu qualifizieren. Stattdessen lebt das Duo bestehend aus Thomas Gibraltar und Guy-Fawkes-de-Monte-Christo vom Sampling, also dem musikalischen Stehlen. Würden Daft Punk selbst Musik machen... nein, zu abwegig, der Gedanke.

Formationsgeschichte

Das Duo begann seine Karriere im Alter von 8 Jahren, als es mit dem Gitarristen "Branco" eine musikalische Zweckgemeinschaft gründete. Voller Enthusiasmus schuf die Gruppe bald ihr erstes Album, das sie grandioserweise gleich nach sich selbst benannten. Wie erwartet war das ganze nur großer Schrott, der von ein paar zu selbstbewussten Anfängern zusammengekloppt worden war. Angemessenerweise bezeichnete ein englischer Musikjournalist ihren Stil abwertend als "Daft Punk", was Thomas und Guy so toll fanden, dass sie sich von ihrem Gitarristen trennten, um den Namen ganz für sich alleine zu haben und nannten sich nun Daft Punk. Zum Vergleich: Das ist so, als ob man von jemandem aufs Übelste beleidigt werden, sich dann die Beleidigung auf ein Stirnband drucken und damit den Rest seines Lebens herumlaufen würde.

Nächste Schritte

Seit ihrem Album Discovery klauen Daft Punk ihre Outfits ausschließlich bei Tron

Als beide feststellen mussten, dass sie nun plötzlich niemanden mehr hatten, der für sie Musik produzieren könnte, begannen sie mit dem Samplen von Songs, die sie einfach nur ein wenig aggressiver und basslastiger mischten, was in der britischen Undergroundszene, die ein bisschen verweichlicht war, blendend ankam. Daraufhin wechselten Daft Punk zum kleinen schottischen Label Soma, damit sie schon im nächsten Jahr artig Hochverrat begehen konnten und zum Monster-Label Virgin wechseln konnten, natürlich nicht ohne vorher die von Soma produzierten Songs mitzunehmen und daraus ihre erste erfolgreiche Platte zu stricken.

Homework & Discovery

Bei der Produktion ihrer ersten beiden Alben kam Daft Punk zu Gute, dass sie die Länge der Songtexte wie üblich auf Glückskekszettelformat (DIN A八) hielten und die Musik natürlich nicht von ihnen stammte. Mit einer ganzen Reihe Hits von der Stange, darunter Da Funk, Around the world, One more time, Digital Love und nicht zuletzt Harder Better Faster Stronger (auch bekannt als "That's what she said"-Song). Damit verdienten Daft Punk unverschämt viel Geld, das sie in neue, möglichst teuere Hardware sowie aufgepimpte Auftritte steckten, bei denen sie auch den kostspieligen Roboterstyle für sich entdeckten. Ironischerweise wurde ihr stark gesampletes Album von den Einnahmen des Kanye West-Albums Graduation übertroffen, das neben einigen anderen Samples auch eine extrem erfolgreiche Coverversion von Daft Punks Harder Better Faster Stronger enthielt.

Thomas Gibraltar: Der uneheliche Sohn von Robocop?

Nutella 4U2, Human after all & Tron

Von ihrem recht plötzlichen Reichtum überfordert überlegten sich Thomas und Guy, worin sie ihre Gewinne investieren sollten. Da beide weder Baguette noch Renault mochten, entschieden sie sich, eine historisch bedeutende Verschwendung zu begehen. Von einem japanischen Animestudio ließen sie einen animierten Spielfilm erstellen, der ohne Dialoge auskommt, nur durch ihre Musik unterstützt wird und von ihrer Liebe zu nusshaltigen Brotaufstrichen handelt und dabei immerhin schlappe 4 Millionen Dollar kostete, aber wie erwartet nichts einspielte. Daft Punk bezahlten den Film vollständig aus eigener Tasche, es wird spekuliert, dass er sogar ursprünglich nur zu ihrem Privatvergnügen gedreht wurde.
Ihr nächstes Album Human after all war für alle Kritiker und Fans eine große Überraschung: Daft Punk hörten fast völlig mit dem Samplen auf. Während Kritiker sich fragten, was dann eigentlich auf dem Album sei, suchten sich die Hardcore-Fans eine dunkle Ecke zum Heulen und eine Flasche Wein im traurigen Versuch, betrunken zu werden. Niemand meinte, dass Daft Punk der Sinneswandel gut stände, aber irgendwie hatte auch niemand Lust zum Meckern, womit man Daft Punk wohl nun als "established" bezeichnen kann. Passend zu diesem Album veröffentlichten Thomas und Guy einen kleinen, merkwürdigen Film, der ihre Vorliebe zum Morbiden und ihr Faible für Roboter zum Ausdruck bringt.
Aus Dankbarkeit für die gute Publicity für "Tron" durch das Tragen der speziellen Cyber-Outfits bei Auftritten wurde Daft Punk 2010 von Disney angeboten, für den Film Tron Legacy den Soundtrack einzuspielen. Aus Mangel an eigenen Ideen für Projekte sagten beide zu, griffen schnell in die Elektro/House-Bastelkiste und formten zwei Dutzend durchschnittliche Soundtrack-Lieder, die wenigstens in Frankreich zur Werbung taugten und für die die beiden auch mit einem Cameo-Auftritt im Film belohnt wurden, für den sich Thomas und Guy nicht einmal umziehen mussten. Weil Daft Punk ja sonst immer eigenes Material verwenden, veröffentlichten sie ihr eigenes Remix-Album ihres eigenen Tron-Soundtracks, auf dem aus Bequemlichkeit aber andere Künstler vertreten waren. Später sagten sie dazu in einem Interview, dass ihre Vermarktungsstrategie dahinter lose auf dem Film "Inception" basiere.

Trivia

  • Niemand weiß so ganz genau, wie Thomas und Guy unter ihren Masken eigentlich aussehen, da sie vor diesen Outfits nie wirklich unverschleiert aufgetreten waren. Es ist nichtmal sicher, dass es wirklich die beiden sind, die auftreten. Verschwörungstheoretiker vermuten unter den Kostümen das ähnliche Duo "Justice", Fans Jesus und Gandhi und Lästermäuler die beiden Tanzaffen von Milli Vanilli.
  • Um sich gemäß ihres behutsam erarbeiteten Images technologisch fortschrittlich zu präsentieren, wagten Daft Punk einen Vorstoß im Internet: Auf der Seite "Daft Club" (Software-Klon des Habbo Hotels) konnte man mit einem der CD Discovery beigelegten Zugangscode auf dem Album sowieso schon vorhandene Titel anhören. Allerdings erst nachdem man den hauseigenen "Daft Player" und ein von Daft Punk empfohlenes Betriebssystem heruntergeladen, sowie im dortigen Online-Rollenspiel "Daft Quest" Level 50 erreicht hatte. Erstaunlicherweise floppte die Website.
  • Angeblich müssen Daft Punk in ihrem Beruf so wenig arbeiten, dass sie zusätzlich Arbeitslosengeld beantragen können.
  • Daft Punk wurden zwischenzeitlich auch als Schöpfer des "Sparta-Remixes" verdächtigt, was jedoch fast ausgeschlossen werden kann, da niemand je an diesem verdient hat, er damit also nicht mit ihren Prinzipien übereinstimmt.
  • One more time!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso