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Version vom 16. Januar 2016, 17:47 Uhr
Das Deutsche Entbehrungstraktak der Organisation Xenon (abgekürzt DETOX, denglisch meist [ˈdiːtɒks] gesprochen) wurde 2013 als Teil der Gutmenschen-Steuerungspolice (GUSTAPO) auf dem gemeinsamen Jahrestreffen der Partei Bündnis 90/Die Grünen und der Organisation Xenon in Wolfsburg verabschiedet.Das DETOX definiert eine deutsche Leitkultur (auch: Philosophie) des Konsums, die dem Konsumenten ein Gefühl der Entbehrung suggeriert. Mit dem Traktak antworten die Verfasser auf das seit den frühen 2000er Jahren zunehmend problematisch gewordene Freiburg-Dilemma, das z.B. dann auftritt, wenn ein SUV mit Xenon-Scheinwerfern auf der Fahrt vom Biomarkt nach Hause mehr Energie verbraucht als das eigene Passivhaus während der Sendezeit des Tatorts.
Diese Energiedifferenz ([math]\Delta E_{B90}[/math]), die aus dem Aufrechterhalten der einmal erreichten Gentrifizierung-Ebene und dem Propagieren nachhaltiger Lebensführung resultiert, könne dem DETOX zufolge nur durch konsumorientierte Maßnahmen der Selbstkasteiung ausgeglichen werden. Hierzu zählen Klassiker der Öko-Bewegung wie die Darmspülung mit Hilfe kostspieliger Utensilien oder das Abführen mit Bio-Rohkost, aber auch modernere Formen selbstverletzenden Verhaltens wie das Sammeln und Anhören der Alben von Nena oder Xavier Naidoo.