D-Days: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''D-Days''' ''(auch D-Tage genannt)'', waren eine [[Reihe]] von [[Fest|Eventveranstaltungen]] in der Normandie, die fast 3 [[Tag]]e andauerten.
Ursprünglich war geplant, 250 französische und deutsche [[Kindergarten|Kindergärten]] zur [[Volk|Völkerverständigung]] an den
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Ursprünglich war geplant, 250 französische und deutsche [[Kindergarten|Kindergärten]] zur [[Volk|Völkerverständigung]] an den D-Days teilhaben zu lassen und ein paar [[Hüpfburg]]en dazuzuholen sowie ein [[Diverses:Das perfekte Grillfest|Grillfest]] zu veranstalten, aber leider kamen die [[Film|Dreharbeiten]] für den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] dazwischen. Und so blieb die [[Teilnehmer|Teilnahme]] an den D-Days nur der [[Armee|US-Army]], der [[Deutsch]]en [[Wehrmacht]] und ein paar [[England|Briten]] vorbehalten.
D-Days teilhaben zu lassen und dann noch ein paar [[Hüpfburg|Hüpfburgen]] dazuzuohlen und ein Grillfest zu  
 
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Die [[Amerikaner|Ammis]] waren die verantwortlichen Organisatoren der D-Days, sie hatten auch die [[Idee]] dazu.  
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Die [[Amerikaner|Amis]] waren die verantwortlichen Organisatoren der D-Days, sie hatten auch die [[Idee]] dazu. Doch zunächst mussten sie eine geeignete [[Ort|Location]] für das Event finden. Prinzipiell kam ganz [[Frankreich]]dafür in [[Frage]], Hauptsache der [[Spaß|Funbeach]] lag am [[Meer]], damit die Briten nicht so eine anstrengende Anreise per [[Flugzeug]] über sich ergehen lassen mussten.
Doch zunächst mussten sie eine geeignete [[Ort|Location]] für das Event finden. Prinzipiell kam ganz [[Frankreich]]
 
dafür in [[Frage]], hauptsache der [[Spaß|Funbeach]] lag am [[Meer]], damit die Briten nicht so eine anstrengende Anreise  
 
per [[Flugzeug]] über sich ergehen lassen mussten.  
 
 
 
 
 
Nach einigen [[Streit|Unstimmigkeiten]] entschied sich DJ Truman zusammen mit seinen megacoolen [[Partner|Partnern]]
 
MC Churchill und Dr. "Eisenhauer" Eisenhower für die [[Party|Partyregion]] Normandie im [[Norden]] Frankreichs.
 
Hier gab es alles, was sie für ihr Event benötigten: Viele kleine [[Dorf|Dörfer]] mit schmucken [[Hütte|Hütten]], in denen man
 
so richtig abtanzen konnte, weitläufige [[Strand|Strände]], auf denen man lustige Hindernisse und Minen aufstellen konnte
 
(damit die Deutschen auch ihren Spaß an der Sache hatten) und natürlich viel [[Natur]] und frische [[Luft]] um verkorkste
 
Partynächte auszuschlafen.
 
 
 
 
 
 
 
[[Bild:Pow caen .JPG|right|thumb|310px|"Britische und Deutsche Partygänger in friedlicher Eintracht."]]
 
 
 
  
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Nach einigen [[Streit|Unstimmigkeiten]] entschied sich DJ Truman zusammen mit seinen megacoolen [[Partner]]n MC Churchill und Dr. "Eisenhauer" Eisenhower für die [[Party]]region Normandie im [[Norden]] Frankreichs. Hier gab es alles, was sie für ihr Event benötigten: Viele kleine [[Dorf|Dörfer]] mit schmucken [[Hütte]]n, in denen man so richtig abtanzen konnte, weitläufige [[Strand|Strände]], auf denen man lustige Hindernisse und Minen aufstellen konnte
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(damit die Deutschen auch ihren Spaß an der Sache hatten) und natürlich viel [[Natur]] und frische [[Luft]] um verkorkste Partynächte auszuschlafen.
  
 
== Logistik ==
 
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Der D-Day selbst war einer der grössten Partys aller [[Zeit|Zeiten]]. Folglich waren die Vorbereitungen entsprechend aufwendig.
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Der D-Day selbst war eine der größten Partys aller [[Zeit]]en. Folglich waren die Vorbereitungen entsprechend aufwendig. Die Amis wollten unbedingt übers Meer zu der Location fahren, und das konnten ihnen die [[freundlich|gastfreundlichen]] Briten nicht abschlagen. Zigtausende [[Schiff|Partyboote]] wurden gebaut. Die größeren, auch "Schlachtschiffe" oder "[[Taftkreuzer|Kreuzer]]" genannt, hatten Unmengen an [[Alkohol]] und [[Porno]]heften an Bord, während sich die einfachen Partygänger auf den kleineren Booten, auch "Truppentransporter" genannt, schonmal [[saufen|warmsoffen]]. Deshalb wurde in jedes zweite dieser kleineren Boote [[kotzen|reingekotzt]].
Die Ammis wollten unbedingt übers Meer zu der Location fahren, und das konnten ihnen die [[freundlich|gastfreundlichen]] Briten nicht abschlagen. Zigtausende [[Schiff|Partyboote]] wurden gebaut. Die größeren, auch "Schlachtschiffe" oder "Kreuzer"  
 
genannt, hatten Unmengen an [[Alkohol]] und [[Porno|Pornoheften]] an Bord, während sich die einfachen Partygänger auf den
 
kleineren Booten, auch "Truppentransporter" genannt, schonmal [[saufen|warmsoffen]]. Deshalb wurde in jedes zweite dieser kleineren Boote [[kotzen|reingekotzt]].
 
  
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Ungestüm wie die Amerikaner schon damals waren, hatte man die Deutschen vorher nicht über die Ankunft der [[Hunter|Partyhungrigen]] Amerikaner informiert. Da das ganze ja in der Location der Deutschen stattfinden sollte, waren [[Adolf Hitler]], der damalige Ober-DJ [[Deutschland]]s und sein Partner MC [[Goebbels]] überhaupt nicht begeistert von der geplanten Party.
  
Ungestüm wie die Amerikaner schon damals waren, hatte man die Deutschen vorher nicht über die Ankunft der
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== Die Party beginnt ==
[[Hunter|Partyhungrigen]] Amerikaner informiert. Da das ganze ja in der Location der Deutschen stattfinden sollte, waren [[Adolf Hitler]], der damalige Ober-DJ [[Deutschland|Deutschlands]] und sein Partner MC [[Goebbels]] überhaupt nicht begeistert von der geplanten Party.
 
  
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Deshalb kam es in der ersten [[Nacht|Partynacht]] auf den 6. Juni 1944, als die ersten Partygänger mit [[Fallschirm]]en eingeflogen wurden, auf den Feldern der Normandie zu einigen Keilereien, aber insgesamt war die [[Stimmung]] zu diesem Zeitpunkt noch gut.
  
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Um 6:00 Uhr am darauffolgenden [[Tag]] ging's dann endlich los. Die Deutschen hatten ihren [[Gast|Gästen]] von [[Beginn]] an einen heißen und aufreibenden Empfang geliefert. An so gut wie allen Partystränden gab es kleinere, unbedeutende Schlägereien, bei denen um die 9000 [[Mann]] umkamen, nichts Nennenswertes also. Während der nächsten Tage verlagerte sich die Party immer weiter ins [[Land]]esinnere. Die Dorfbewohner hatten meistens keine [[Lust]] mitzufeiern und nahmen Reißaus, sobald die Feiernden näherkamen.
  
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Es gab auch einige [[Störung|Störenfriede]], die nicht mit der französischen Location einverstanden waren und die Party immer wieder [[Sabotage|sabotierten]]. Diese Partystörer nannten sich ''"Resistance"''. Mal sprengten sie eine Alkohollieferung per [[Zug]] in die Luft, dann sabotierten sie Deutsche [[Pizza]]bestellungen per [[Telefon]], und manchmal entführten sie
 
 
Deshalb kam es in der ersten [[Nacht|Partynacht]] auf den 6. Juli 1944, als die ersten Partygänger mit [[Fallschirm|Fallschirmen]] eingeflogen wurden, auf den Feldern der Normandie zu einigen [[Prügeln|Keilereien]], aber insgesamt war die [[Stimmung]] zu diesem Zeitpunkt noch gut.
 
 
 
Um 6:00 Uhr am darauffolgenden [[Tag]] ging`s dann endlich los. Die Deutschen hatten ihren [[Gast|Gästen]] von [[Beginn]] an einen heißen und aufreibenden Empfang geliefert. An so gut wie allen Partystränden gab es kleinere, unbedeutende Schlägereien, bei denen um die 9000 [[Mann]] umkamen, nichts nennenswertes also.
 
Während der nächsten Tage verlagerte sich die Party immer weiter ins [[Land|Landesinnere]]. Die Dorfbewohner hatten
 
meistens keine [[Lust]] mitzufeiern und nahmen Reißaus, sobald die Feiernden näherkamen.
 
 
 
 
 
Es gab auch einige [[Störenfried|Störenfriede]], die nicht mit der französischen Location einverstanden waren und die Party
 
immer wieder [[Sabotage|sabotierten]]. Diese Partystörer nannten sich ''"Resistancé"''. Mal sprengten sie eine Alkohollieferung
 
per [[Zug]] in die Luft, dann sabotierten sie Deutsche [[Pizza|Pizzabestellungen]] per [[Telefon]], und manchmal entführten sie
 
 
auch einfach so Deutsche [[DJ]]s und Eventleader.
 
auch einfach so Deutsche [[DJ]]s und Eventleader.
  
Die Deutschen Locationbesitzer zogen diese [[Jugend|jugendlichen]] Rebellen oftmals mit einem [[Spiel]] namens  
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Die Deutschen Locationbesitzer zogen diese [[Jugend|jugendlichen]] Rebellen oftmals mit einem [[Spiel]] namens "Stell-dich-an-die-Wand-da-vorne-dann-knallen-dich-meine-Männer-ab" zur Verantwortung, doch dies nützte nichts, ganz im [[Gegenteil]].
"Stell-dich-an-die-Wand-da-vorne-dann-knallen-dich-meine-Männer-ab" zur Verantwortung, doch nützen tat dies nichts, ganz im [[Gegenteil]].  
 
 
 
 
 
 
 
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Wenn die [[Wut|feierwütigen]] Deutschen mal nicht genug bekommen konnten, und die Ammis fix und fertig waren und
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einige sogar schon wieder nach [[Haus|Hause]] fahren wollten, orderte man bei den Amerikanern meistens die
 
Alkohol-[[Versorgen|Versorgungsstaffel]], auch US Air-Force gennant, an. Dann regnete es vom [[Himmel]] immer frischen, hochprozentigen Alkohol auf die Deutschen Partygänger, der dann von ihnen [[trinken|getrunken]] wurde. In der Folge kippten die meisten Deutschen um und die Ammis konnten ungestört weiterfeiern.
 
  
Auch als die eigentliche Party schon lange vorbei war, gab es noch hunderttausende Deutsche und Amerikaner, die [[einfach]] nicht aufhören wollten zu feiern und noch bis [[Mitte]] [[Januar]] 1945, unter anderem in den Ardennen, maßlos weiterfeierten. Selbst danach hörte das Gefeiere noch nicht ganz auf, erst im Mai `45 hatten die letzten Partygänger genug und gingen nach Hause.
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Wenn die [[Wut|feierwütigen]] Deutschen mal nicht genug bekommen konnten, und die Amis fix und fertig waren und einige sogar schon wieder nach [[Haus]]e fahren wollten, orderte man bei den Amerikanern meistens die Alkohol-[[Versorgung]]sstaffel, auch US Air-Force genannt, an. Dann regnete es vom [[Himmel]] immer frischen, hochprozentigen Alkohol auf die Deutschen Partygänger, der dann von ihnen [[trinken|getrunken]] wurde. In der Folge kippten die meisten Deutschen um und die Amis konnten ungestört weiterfeiern.
  
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Auch als die eigentliche Party schon lange vorbei war, gab es noch hunderttausende Deutsche und Amerikaner, die [[einfach]] nicht aufhören wollten zu feiern und noch bis [[Mitte]] [[Januar]] 1945, unter anderem in den Ardennen, maßlos weiterfeierten. Selbst danach hörte das Gefeiere noch nicht ganz auf, erst im Mai '45 hatten die letzten Partygänger genug und gingen nach Hause.
  
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== Beachtilche Bilanz ==
  
== Beachtilche Billanz ==
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Die D-Days und die nachfolgende Partyzeit hinterlassen eine [[Eindruck|eindrucksvolle]] [[Bilanz]]:
 
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* Unzählige Alkoholleichen
Die D-Days und die nachfolgende Partyzeit hinterlassen eine [[Eindruck|eindrucksvolle]] [[Billanz]]:  
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* Tausende ungewollte Schwangerschaften
* Unzählige Alkoholleichen  
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* Viele geschrottete und vollgekotze ''"Truppentransporter"''
* Tausende ungewollte Schwangerschaften  
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* 120000 Tonnen vernichteter Alkohol
* Viele geschrottete und vollgekotze ''"Truppentransporter"''  
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* 3000000 gebrauchte Kotztüten
* 120000 Tonnen vernichteter Alkohol  
 
* 3000000 gebrauchte Kotztüten
 
 
* Ein paar hundert kaputtgefeierte Dörfer.
 
* Ein paar hundert kaputtgefeierte Dörfer.
  
 
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Sowohl sauf- als auch feiertechnisch ging die [[Allianz|Partyallianz]] eindeutig als [[Sieger]] aus den D-Days hervor, auch wenn sich die Deutschen mächtig ins [[Zeug]] gelegt hatten und fest an den ''"Endsuff"'' und die ''"Totale Party"'' [[glauben|geglaubt]] hatten.
Sowohl sauf- als auch feiertechnisch ging die Allierte [[Bündnis|Partyallianz]] eindeutig als [[Sieger]] aus den D-Days hervor, auch wenn sich die Deutschen mächtig ins [[Zeug]] gelegt hatten und fest an den ''"Endsuff"'' und die ''"Totale Party"'' [[glauben|geglaubt]] hatten.
 
 
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Krieg]]
 
[[Kategorie:Krieg]]

Aktuelle Version vom 10. August 2016, 17:49 Uhr

Die D-Days (auch D-Tage genannt), waren eine Reihe von Eventveranstaltungen in der Normandie, die fast 3 Tage andauerten. Ursprünglich war geplant, 250 französische und deutsche Kindergärten zur Völkerverständigung an den D-Days teilhaben zu lassen und ein paar Hüpfburgen dazuzuholen sowie ein Grillfest zu veranstalten, aber leider kamen die Dreharbeiten für den Zweiten Weltkrieg dazwischen. Und so blieb die Teilnahme an den D-Days nur der US-Army, der Deutschen Wehrmacht und ein paar Briten vorbehalten.

Vorbereitungen

Die Amis waren die verantwortlichen Organisatoren der D-Days, sie hatten auch die Idee dazu. Doch zunächst mussten sie eine geeignete Location für das Event finden. Prinzipiell kam ganz Frankreichdafür in Frage, Hauptsache der Funbeach lag am Meer, damit die Briten nicht so eine anstrengende Anreise per Flugzeug über sich ergehen lassen mussten.

Nach einigen Unstimmigkeiten entschied sich DJ Truman zusammen mit seinen megacoolen Partnern MC Churchill und Dr. "Eisenhauer" Eisenhower für die Partyregion Normandie im Norden Frankreichs. Hier gab es alles, was sie für ihr Event benötigten: Viele kleine Dörfer mit schmucken Hütten, in denen man so richtig abtanzen konnte, weitläufige Strände, auf denen man lustige Hindernisse und Minen aufstellen konnte (damit die Deutschen auch ihren Spaß an der Sache hatten) und natürlich viel Natur und frische Luft um verkorkste Partynächte auszuschlafen.

Logistik

Der D-Day selbst war eine der größten Partys aller Zeiten. Folglich waren die Vorbereitungen entsprechend aufwendig. Die Amis wollten unbedingt übers Meer zu der Location fahren, und das konnten ihnen die gastfreundlichen Briten nicht abschlagen. Zigtausende Partyboote wurden gebaut. Die größeren, auch "Schlachtschiffe" oder "Kreuzer" genannt, hatten Unmengen an Alkohol und Pornoheften an Bord, während sich die einfachen Partygänger auf den kleineren Booten, auch "Truppentransporter" genannt, schonmal warmsoffen. Deshalb wurde in jedes zweite dieser kleineren Boote reingekotzt.

Ungestüm wie die Amerikaner schon damals waren, hatte man die Deutschen vorher nicht über die Ankunft der Partyhungrigen Amerikaner informiert. Da das ganze ja in der Location der Deutschen stattfinden sollte, waren Adolf Hitler, der damalige Ober-DJ Deutschlands und sein Partner MC Goebbels überhaupt nicht begeistert von der geplanten Party.

Die Party beginnt

Deshalb kam es in der ersten Partynacht auf den 6. Juni 1944, als die ersten Partygänger mit Fallschirmen eingeflogen wurden, auf den Feldern der Normandie zu einigen Keilereien, aber insgesamt war die Stimmung zu diesem Zeitpunkt noch gut.

Um 6:00 Uhr am darauffolgenden Tag ging's dann endlich los. Die Deutschen hatten ihren Gästen von Beginn an einen heißen und aufreibenden Empfang geliefert. An so gut wie allen Partystränden gab es kleinere, unbedeutende Schlägereien, bei denen um die 9000 Mann umkamen, nichts Nennenswertes also. Während der nächsten Tage verlagerte sich die Party immer weiter ins Landesinnere. Die Dorfbewohner hatten meistens keine Lust mitzufeiern und nahmen Reißaus, sobald die Feiernden näherkamen.

Es gab auch einige Störenfriede, die nicht mit der französischen Location einverstanden waren und die Party immer wieder sabotierten. Diese Partystörer nannten sich "Resistance". Mal sprengten sie eine Alkohollieferung per Zug in die Luft, dann sabotierten sie Deutsche Pizzabestellungen per Telefon, und manchmal entführten sie auch einfach so Deutsche DJs und Eventleader.

Die Deutschen Locationbesitzer zogen diese jugendlichen Rebellen oftmals mit einem Spiel namens "Stell-dich-an-die-Wand-da-vorne-dann-knallen-dich-meine-Männer-ab" zur Verantwortung, doch dies nützte nichts, ganz im Gegenteil.

Weiterer Verlauf

Wenn die feierwütigen Deutschen mal nicht genug bekommen konnten, und die Amis fix und fertig waren und einige sogar schon wieder nach Hause fahren wollten, orderte man bei den Amerikanern meistens die Alkohol-Versorgungsstaffel, auch US Air-Force genannt, an. Dann regnete es vom Himmel immer frischen, hochprozentigen Alkohol auf die Deutschen Partygänger, der dann von ihnen getrunken wurde. In der Folge kippten die meisten Deutschen um und die Amis konnten ungestört weiterfeiern.

Auch als die eigentliche Party schon lange vorbei war, gab es noch hunderttausende Deutsche und Amerikaner, die einfach nicht aufhören wollten zu feiern und noch bis Mitte Januar 1945, unter anderem in den Ardennen, maßlos weiterfeierten. Selbst danach hörte das Gefeiere noch nicht ganz auf, erst im Mai '45 hatten die letzten Partygänger genug und gingen nach Hause.

Beachtilche Bilanz

Die D-Days und die nachfolgende Partyzeit hinterlassen eine eindrucksvolle Bilanz:

  • Unzählige Alkoholleichen
  • Tausende ungewollte Schwangerschaften
  • Viele geschrottete und vollgekotze "Truppentransporter"
  • 120000 Tonnen vernichteter Alkohol
  • 3000000 gebrauchte Kotztüten
  • Ein paar hundert kaputtgefeierte Dörfer.

Sowohl sauf- als auch feiertechnisch ging die Partyallianz eindeutig als Sieger aus den D-Days hervor, auch wenn sich die Deutschen mächtig ins Zeug gelegt hatten und fest an den "Endsuff" und die "Totale Party" geglaubt hatten.


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