Claus Wilhelm Turtur

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Freie Energie für alle!

Claus Wilhelm Turtur wurde am 26. März 1961 in Bonn unter großen Turturen seiner Mutter geboren. Mehrere Tanten und Onkel Ludwig äußerten schon vor der Geburt ihre Bedenken bzgl. der Zukunft des kleinen Claus, da seine Mutter auch während der Schwangerschaft auf den täglichen Kräutercocktail aus Beifuß, Berberitze und Frauenmantel nicht verzichten wollte. Wider Erwarten entwickelte sich der kleine Claus zu einem gesunden und begabten Jungen, der schon in der Schule besonders durch seine lebhafte Fantasie und die Fähigkeit, unkonventionelle Lösungen zu finden, auffiel.

Studium

Nachdem Claus W. Turtur schon im Vorschulalter mehrere katastrophale Fehler in den Arbeiten von Newton, Planck, Einstein und Bublath aufgedeckt hatte, beschloss er, selbst Physik zu studieren, um endlich eine sowohl fehlerfreie, wie auch vollständige Physik zu formulieren. Dabei überzeugte Claus W. Turtur auch während seines Studiums durch unkonventionelle Ansätze und Lösungen:

  • In einer Vorlesung über geometrische Analysis gelang ihm die Quadratur des Kreises, allein mit Hilfe einer Banane und des kleinen Ein-Mal-Eins
  • Während einer Praktikumsstunde demonstrierte er den Mößbauer-Effekt mittels einer Packung Kochsalz und einer mit 25.000 Volt betriebenen, handelsüblichen Mikrowelle
  • In einer seiner Sternstunden wies er die Existenz dunkler Materie direkt mit Leuchtdioden und einer alten Fertigbildkamera nach

Für seine Arbeiten erntete er schon während seines Studiums die Anerkennung - bisweilen Bewunderung - der Fachwelt, wenn es auch gelegentlich zu unangnehmen Begleiterscheinungen kam. So starben nach seinem Mößbauer-Experiment sieben der 19 anwesenden Beobachter innerhalb einer Woche an jeweils tödlichen Strahlendosen. Claus W. Turtur haben diese Ereignisse jedoch nie von der Fortsetzung seiner Arbeiten abhalten können, getreu seinem Motto: "Unser Leben für die Wissenschaft".

Seine Diplomarbeit zeichnete sich durch eine hochgradig effiziente und geradezu historisch kompakte Arbeitsweise aus. Der kurze und markante Titel ("Über die Physik") und der geringe Umfang der Arbeit (Zwei Din-A4-Seiten inkl. Inhaltsverzeichnis) lassen ahnen, wie kompakt die in der Arbeit vorgestellten Texte und Formeln wirklich sind. Selbst Stephen Hawking soll nach mehreren Stunden der Betrachtung über die Analyse der Bedeutung der ersten Formel nicht hinausgekommen sein.

Berufliche Laufbahn

So verwundert es nicht, dass Claus W. Turtur direkt nach Abschluß seines Studiums die Professuren der bedeutendsten Universitäten der Welt angeboten wurden. Dieser strebte jedoch weder nach Ruhm, noch nach finanziellem Erfolg, vielmehr formte sich schon damals seine spätere Lebensmaxime aus, nämlich: die Menschheit zu retten. Turtur arbeitete daher zunächst für verschiedene Umweltorganisationen. Für Robin Wood entwickelte er einen batteriebetriebenen Krötenfangkorg, für Save-Da-Wörld eine Mücken-Lebend-Falle. Schnell verspürte er aber wieder den Wunsch, näher an den Wissenschaften zu arbeiten und nahm schließlich doch eine Professur an der Aller-Leine-Fachhochschule von Sarstedt-Ruthe an.

Hier erwarb er sich bei seinen Studenten schnell den Ruf eines exzellenten Dozenten.

Forschungsarbeiten

Claus W. Turtur gelangen bahnbrechende Experimente zur Nutzung der Raumenergie. In Anlehnung an die Konzepte seiner Studienzeit, war es sein oberstes Ziel, unter Verwendung minimalster Ausstattung und Kosten, Forschungsergebnisse von globaler Bedeutung herauszuarbeiten. Mittels eines Joghurtbechers, Alu-Küchenfolie, Zahnstochern und Styropor-Schnipseln baute Prof. Turtur den ersten funktionierenden Raumenergiekonverter der Welt. Das ihm dabei zur Verfügung stehende Budget belief sich auf lediglich 4,70 Euro. Dies auch nur deshalb, weil seine Frau diesmal zugunsten der Wissenschaften auf die Paprika in der Currysoße verzichtet hatte. Auch auf dem wissenschaftlichen Forschungsgebiet der galvanischen Elemente gelangen Prof. Claus W. Turtur bahnbrechende und zukunftsweisende Neuentwicklungen.

Erste Widerstände

Aufgrund seiner beispiellos effektiven Arbeitsweise regten sich bald erste Widerstände unter seinen Berufskollegen. Während letztere auf Forschungsgelder und teilweise millionenschwere Zuschüsse angewiesen sind, zeigt Prof. Turtur, wie man die Physik, entsprechende Genialität vorausgesetzt, auch mit ein paar Euros und Artikeln aus dem Supermarkt in ungeahnte Dimensionen der Erkenntnis heben kann. Um seine kostbare Zeit nicht weiter mit den sinnlosen Fragen seiner minderbegabten Kollegen verschwenden zu müssen, präsentiert er seine Arbeiten inzwischen lieber direkt der Öffentlichkeit. In für jedermann verständlichen Büchern liefert er seither Bauanleitungen für Batterien und Maschinen, die ohne Ende Energie liefern - für den Preis eines Lutschers mit Erdbeergeschmack.

Unterdrückung, Bedrohung und aktuelles Leben

Auch mit seinen selbstlosen Publikationen zum Wohle der Menscheit konnte sich Prof. Claus W. Turtur nicht viele neue Freunde machen. Inzwischen offen angefeindet und von allen Seiten bedroht, erwarb Prof. Turtur ein kleines Anwesen in den schweizer Alpen mit einem geräumigen, 47 Meter unter der Oberfläche liegenden Stahlbeton-Bunker mit mehreren Nebenräumen. Hier sind nicht nur Reis, Nudeln, Trockenobst und Tomatenpaste für 20 Jahre gelagert, im Generatorraum sorgen 77.500 Kristallzellen aus eigener Produktion für eine unabhängige Energieversorgung. Zudem hat sich Prof. Turtur eine Direktleitung zu Alpenparlament.TV legen lassen, um für Interviews zukünftig nicht mehr seinen Bunker verlassen zu müssen. Seinen Schneid läßt sich Prof. Turtur auch unter diesen Bedingungen nicht abkaufen: Seine Forschungsarbeiten gehen ungebremst weiter, so drehen sich im Raumenergielabor IV schon wieder die Joghurtbecher. Nebenbei schreibt Prof. Claus W. Turtur an den Einträgen zu seinem Namen für Enzyklopädien und Lexikas, mehreren Autobiographien und umfangreichen Enthüllungsdokumenten, welche alle Verschwörungen dieser Welt gnadenlos aufdecken sollen.


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