Chantal: Unterschied zwischen den Versionen
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* "Änkriko, Schaneia, Schastin, Mändy und Brända sind auch voll coole Namen von meine Kinder" | * "Änkriko, Schaneia, Schastin, Mändy und Brända sind auch voll coole Namen von meine Kinder" | ||
* "Käwin ess ändlich auf, sonst tut die [[Sonne]] nich scheinen! Los jetzt! Die [[Hartz IV]] wächst nich auf die [[Baum|Bäume]]." | * "Käwin ess ändlich auf, sonst tut die [[Sonne]] nich scheinen! Los jetzt! Die [[Hartz IV]] wächst nich auf die [[Baum|Bäume]]." |
Version vom 22. September 2017, 20:23 Uhr
oder Schantalle) ist das Ergebnis der sog. Chantalisierung einer mehr oder weniger natürlichen Person, welche eine im deutschen Namensrecht irreversible und sehr abschätzige Typologisierung eines Kindes mit deutlichen sozialen Defiziten darstellt und meist auch in noch höherem Maße bei dessen Eltern anzutreffen ist.Chantalisierung
In der Chantalisierung gipfelt der krankhafte Wunsch eines sozial degenerierten Elternpaars, die eigene unedle Herkunft und das schmarotzerhafte Dasein durch einen möglichst exotisch und vornehm (in diesem Fall französisch) klingenden Namen wenigstens bei den eigenen Kindern zu kaschieren. Ziel ist ein positiver Image-Transfer auf die Eltern - zum Erstaunen vieler hat sich dieser Ansatz jedoch als völlig irrsinnig und kontraproduktiv erwiesen.
Allein durch die Namensvergabe erleidet das Kind häufig deutliche Nachteile im Alltag und wird von anderen Kindern und Erwachsenen (zurecht) gemieden und gehänselt. Ihren Selbstwert rekonstruiert sie in der Folge aus Aufmerksamkeit anderer, Mode/Beautyartikeln und wenn nichts anderes verfügbar ist aus überteuerten Handytarifen. Wenn es nicht so unrund klänge, könnte man das Wort "hänseln" in heutiger Zeit sogar durch "chantallen" ersetzen.
Häufig mit dem Namen einhergehende Charakteristika
ßen und ihr Mann meistens g
- "Chantal sach nich Schlampe zu die Ommas und mach kein AA auf die Straße"
- "Ey Chantal, Dosenfisch ist fertig"
von Chantal(s):
- "Du bist so Artzt!"
]]!"
- "Änkriko, Schaneia, Schastin, Mändy und Brända sind auch voll coole Namen von meine Kinder"
- "Käwin ess ändlich auf, sonst tut die Sonne nich scheinen! Los jetzt! Die Hartz IV wächst nich auf die Bäume."
- "Schakkeline, tu dat Ding ausmachen du Vollpfosten"
- "Ey Schastin, warum sachst du Mama bei die fremde Frau? Ich bin deine Mama du Hurensohn!
Typische Szenerie
Eine offensichtlich sozialschwache Mutter sitzt mit ihrer Tochter (Chantal) in der S-Bahn. Chantal nimmt einen Filzstift aus der Hose und krakelt auf die neuen Sitze. Folgender Wortwechsel ergibt sich mit einer Bewohnerin des Nachbarhochhauses:
Nachbarin: "Nä...darf dat dat?"
Chantals Mutter: "Klar, dat darf dat!"
Nachbarin: "Dat dat dat darf..."
Chantal zur Nachbarin: "Geh zu Hause du Hurensohn, ich mach dich kaputt du Opfer, ey ich schwöre"