Champagner

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Champagner, der: auch "Schampannja" abgeleitet vom lettischen Wort Shampoo, welches eine der Hauptingredienzien dieses alkoholischen Getränkes darstellt.

Napoleon II (rechts) und der homosexuelle Starfriseur Jaques Bordeaux bei der gemeinsamen Champagnerherstellung (Zeitgenössisches Gemälde)


Allgemeines

Champagner kommt seit jeher aus der französischen Champagne, dem einzigen Anbaugebiet, in dem Champagner hergestellt werden darf. Der Name des Getränkes steht für Luxus, zusammengezogene Mundwinkel und scheußliche Kopfschmerzen, die sich oft über Stunden halten. Champagner wird seit nunmehr über 500 Jahren gebraut und war ursprünglich Ausgeburt einer Werbekampagne, bei der in kleine Fässchen gefüllter Champagner der Kundschaft zeigen sollte, wie Wein nicht schmecken darf. Der leicht schimmelig riechende Schaum und der korkige Nachgeschmack, dem meist Erbrechen folgt, zog die Kundschaft jedoch aus unempfindlichen Gründen in ihren Bann. Schnell erkannten die in der Champagne ansässigen Winzer die Möglichkeit, doch noch reich zu werden und stellten ihre gesamte Produktion auf den teuren Alkopop um. Bald machte ganz Frankreich aus dem Schaumwein Suppen, trank ihn oder erbrach ihn in die Toilette. Napoleon Bonaparte selbst sagte nach dem Genuss von zwei Flaschen Champagner wörtlich: "Teregioux tourement nutriouques", was übersetzt soviel heißt, wie: "Blobbs Spoddelschnarks Schlonz". Somit konnte erstmals ein Angehöriger des französischen Hochadels im Vollrausch dokumentiert werden. Bis heute hält sich ein gewisser Champagnerboom in den oberen Gesellschaftsschichten, was vor allem daran liegt, dass kaum jemand weiß, was darin eigentlich enthalten ist.


Herstellung und Inhaltsstoffe

Champagner besteht, wie jeder Wein, aus Trauben (zumindest zu einem kleinem Anteil). Während der Gärung eines gewöhnlichen Traubenweines setzt sich auf dem Boden des Gärfasses ein schwach alkoholischer Schleim aus allem, was außer Traubensaft noch so in der Maische herum schwamm, ab. Eben diesen Schleim kratzen die Winzer nach dem Gärprozess aus den Fässern aus und füllen ihn in ein neues Fass. Mit diesem Schritt beginnt bereits die Herstellung eines gewöhnlichen Champagners. Zu dem zähen Schleim kommen im Laufe einer Woche noch Löschkalk, Shampoo, Gebissreiniger, Scheibenenteiser, Clerasil und destilliertes Wasser hinzu. Nachdem all diese wertvollen Zutaten zu einem klaren, köstlich duftendem Sud verrührt wurden, gibt man noch eine letzte Raffinesse hinzu: Wodka mit 85% Alkoholgehalt. Nachdem sich nun alles im Fass zusammengefunden hat, geht der Winzer zum letzten Schritt über: Der Champagner wird portionsweise in einen Sodamax gefüllt und mit Kohlensäure versetzt. Nach dem Verkorken geht die Flasche direkt in den Handel.

Champagner als modernes Erfrischungsgetränk

Schon lange hat ein Französisches Forscherteam bekannt werden lassen, dass eine auf dem Genuss von Champagner aufgebaute Gesellschaft viel entspannter, lustiger und verkaterter ist, als jede andere, weshalb man im Rahmen der Europäischen Reformen nun über einen größer angelegten Modellversuch nachdenkt. Geplanter Schauplatz hierfür ist Rumänien, ein Land, das noch nicht viel Champagner gesehen hat und somit geeignet für den Versuch scheint. In Deutschland hingegen steht Champagner bereits auf der Getränkekarte jedes drittklassigen Clubs, denn jugendliche Komasäufer können dem Alkopop selbst und dem Gefühl, einen Schaumwein zu erbrechen, viel abgewinnen. Die Zahl der Champagnertoten liegt allein in Berlin bereits über der Geburtenrate. Wer Champagner jedoch in Maßen zu genießen weiß, gilt auf Partys meist als schick, nobel und modisch konservativ.


Sonstiges

  • Die Champagnerproduktion wurde seit ihrem Beginn lediglich einmal im Jahre 1789 während des Sturms auf die Destille gestoppt
  • Auch Paris Hilton ist bekanntermaßen eine Verehrerin des Champagners. In einer besonders rauschenden Partynacht flüsterte das Getränk ihr ein, sie solle es in Dosen füllen und vermarkten. Schade, dass Andy Warhol das nicht mehr miterleben durfte...
  • Der Weltrekord im Champagnertrinken wurde noch bis 2003 von Barbara Salesch gehalten, bis man ihr nachweisen konnte, dass sie sich den Champagner mit Motoröl schmackhaft gemacht hatte.
  • Der Weinkenner Pascal Netrevouz brachte im Jahre 1973 erstmals eine eigene Champagnersorte heraus, die man auch als Sprühpflaster verwenden konnte.
  • Laut einer Studie der amerikanischen Universität Harvard sind die einzigen Menschen, die sich wirklich über Champagner freuen, Rennfahrer, die damit ihren Sieg feiern.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso