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Camel Trophy

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Die Camel Trophy ist ein jährlich stattfindendes Rally und zugleich das härteste Rennreiten der Welt. Bei keinem anderen Rennen fliesst soviel Blut, brechen soviele Knochen, werden soviele Zuschauer wahsinnig und Lebensversicherungen fällig, wie anlässlich der Kamelreiter-Trophy. Das berüchtigte Grand National oder das Todesrennen zu Pardubice sind im Vergleich nur sonntägliche Altherren-Spatzierausritte im Park. Mal davon abgesehen, dass diese Veranstaltungen mit Pferden laufen.

Reittiere sind nicht etwa feingliedrige, edle Zuchtkamele, wie die berühmten Tieren des Pharao Pherostirch – sondern Exemplare aus Opedia. Und zwar die dümmsten, hässlichsten und unfähigsten Viecher, die sich dort nur irgendwie auftreiben lassen.


Vorbereitung

Herr K. Oxer und das Kamel Kampillo

Zuerst werden die teilnehmenden Kamele ausgewählt. Nur Kamele, die nach strengen, Kamelopädagogischen Kriterien wirklich als exzessiv beschränkt, abstossend und vernagelt einzustufen sind, haben eine Chance, in die engere Wahl zu kommen. Um diese zu ermitteln, wird in Opedia alljährlich die Sendung Opedia sucht das Superkamel veranstaltet. In der Jury sass heuer auch der welbekannte Prophet Habakuk

Dieses Jahr gingen folgende Tiere an den Start:

1. "Kampillo" kettenrauchendes Stinkvieh;
2. "Tsetse": Hat Orientierngsprobleme und entleert im zwei Minutentakt seine Blase.
3. "Ameise". Das nachweislich dämlichste Trampeltier der Kalmückensteppe
4. "Machtbeule" – heisst so wegen seines Monströsen Höckers
5. Dieses Vieh hat vor lauter Blödheit seinen Namen vergessen.
6: "Glockenbombi"


Sind die teilnehmenden Kamele gefunden, gilt es nun, deren Reiter zu ernennen. Selbige werden unter ahnungslosen Bürgern unterschiedlichster, sozialer Herkunft per Zufallsgenerator aus dem Telefonbuch ermittelt.

Dieses Jahr traf es folgende Personen;

Ist es nicht süss? Das kleine Kamel "Ameise"
  • Den Voltige-Lehrer „Tigerbär“ (Name und Anschrift der Redaktion bekannt) zugeteiltes Kamel: "Tsetse"
  • Den Dreisternegeneral L. Simpson. Zugeteiltes Kamel: "Machtbeule"
  • Eine hochrangige Haremsdame des Amerikanischen Präsidenten. (Nein, nicht Condoleeza Rice – die von einem anderern Präsidenten) zugeteiltes Kamel: "Ameise"
  • Ka’ashp’ aar – der feurige, erst 14 jährige Sohn eines jemenitischen Prinzen, den sein Vater auf ein feudales Internat in St-Motritz geschickt hatte, damit er "dort lernt, wie die einfachen Leute leben". Zugeteiltes Kamel: "Glockenbombi"
  • Herren K. Oxer, Handwerksmeister. Zugeteiltes Kamel: "Kampillo"
  • Ein obskurer Asozialer, der Nachts die Mülltonnen nach Essbarem durchstöbert und auf den lieblichen Namen "Scheißefresser" hört. Bürgerlicher Name unbekannt. Zugeteiltes Kamel: das Vieh, das seinen Namen vergesen hat.

Der Parcours 2007

Der Parcours der Rally 2007 führte durch eine moderne Großtadt.

Start

Unglücklicher Start für Scheißefresser auf dem Trottelvieh

Um Punkt 12.00 wurde der Startschuß mit einer Magnum 44 gegeben, was die Reiter bereits vor die ersten Herausforderungen stellte: "Kampillo" und "Machtbeule" krochen auf der Suche nach Deckung unter einen LKW, "Glockenzombie" hob die Vorderfüsse und ergab sich, "Tsetse" pinklete sich ein und "Ameise" fing an zu heulen. Lediglich das namemlose Trottelvieh von Scheißefresser stürmte los, stolperte aber über einen Kaugummi, der am Bordstein klebte, flog auf die Fresse und schleuderte seinen Reiter vornüber auf die Strasse, so dass sich Scheißefresser wie ein Vorschlaghammer kopfüber in den Asphalt bohrte.

Als es schliesslich gelang, Kampillo und Machtbeule mit einem alten Besen unter dem LKW hervorzuscheuchen konnte das Rennen endlich richtig losgehen.

Der Favorit disqualifiziert sich vorzeitig

Wie erwartet lag der Favorit Ka’ashp’ aar auf Glockenbombi bald deutlich vorn. Doch plötzlich bremste Glockenbmbi, dass die Fussballen quitschten: Ka’ashp’ aar versuchte das tumbe Vieh mit seinem Stock zum weiterlaufen zu motivieren, aber es half nichts. Sabbernd blieb Glockenbombi vor einen Auto mit Dachgepäck stehen. Er hielt die Karre offenbar für ein Kamel und das Gepäck für den Höcker. Ein Missverständnis, das offenbar dadurch noch verstärkt wurde, dass der Tankstutzen des Autos geöffnet war und daraus ein Gestank entwich, der dem "Brunftgeruch" eines Kamels nicht unähnlichen war. Ka’ashp’ aar's Flüche ignoriererend, besprang Glockenbombi schliesslich das Kraftfahrzeug um es zu begatten. Glockenbombi tankte das Auto gründlich voll, wenngleich nicht mit der Flüssigkeit, die sich die Besitzer gewünscht hatten. Reiter und kamel waren damit aus dem Rennen.

Glockenbombis Glocken läuten!

Der Uni-Zyklop

das Rennen lief weiter und führte nun über das ehemalige Unigelände. Ehemalig deshalb, weil das Institut vor Jahren geräumt wurde, nachdem sich dort ein Uni-Zyklop eingenistet hatte. Uni-Zyklopen leben paraistär in Universitäten, wo sie die Bibliotheken leefressen, in Hörsääle scheissen und pausenlos dümmliche Zitate rezitieren.

Der Uni-Zyklop ist sauer

Kaum erreichten die Reiter das Uni-Gelände, wurde der Uni-Zyklop denn auch alarmiert. Der beissende Gestank hatte ihn aus seinem Mittagschläfchen gerissen, welches er verdientermassen nach dem Verzehr des Leimtubenvorrates abgehalten hatte. Erbost brüllend raste er nach draussen, packte einen alten Computer Monitor und warf ihn den Eindringlingen entgegen. Dann zitierte er noch Rilke und bückte sich nach neuem Wurfmaterial. Doch bevor er den in der Nähe liegenden, schweren Schreibtisch aufheben konnte, bekam der Einäugige einen gewaltigen Tritt in den feisten Hintern;
Tigerbär war aus dem Sattel gesprungen und verpasste nun dem Mono-okularen Spast die Prügel seines Lebens.
Als Tigerbär den Unizyklopen soweit hatte, dass dieser nur noch wimmernd den Bodenbelag ableckte, wollte er sich wieder auf "Tsetse" schwingen und weiterreiten. Doch Tsetse bewegte sich nicht von der Stelle: Das Oberdumme Kamel hatte in einem der alten Monitore sein Spiegelbild entdeckt und sich unsterblich in dieses verliebt. Auch kräftige Hiebe, Pfefferschoten in den Arsch oder Drohungen, bei Big Brother auftreten zu müssen, konnten das stupide Tier nicht vom Fleck kriegen.

Machtbeule und die Pickelhaube

Der Giftzwerg rückt heran

Nunmehr waren nur noch General Simpson auf Machtbeule, Herr K. Oxer auf Kampillo und die Frau K. auf Ameise im Rennen. Alle Reiter droschen auf ihre Kamele ein. Plötzlich hörte man ein Surren. Ein bizarrer Gartenzwerg mit Pickelhaube näherte sich dem Team auf einem Skatebord. Es handelte sich offensichtlich um einen obskuren Kumpel des Uni-Zyklops, denn er keifte mit gellender Fistelstimme, dass er sich für das Schicksal des Einäugigen rächen wollte.
Angeekelt gaben die Reiter ihren Kamelen die Sporen, in der Hoffnung, den kleinen Widerling einfach hinter sich zu lassen. Das Pickelige Ekel aber holte mit seinem Rollbrett die Reiter zügig ein, was vielleicht auch daran lag, dass die Strecke anschüssig war und das Skateboard nunmehr schneller rollte als es dem Zwerg lieb war. Jedenfalls holte dieser die Kamele nicht nur ein, er fuhr auch unter ihnen durch.
Es kam, wie es kommen musste: Eines der Kamele, und zwar Machtbeule, trat auf den Zwerg! Dieser war sofort platt, erledigt, fertig und tot. Der Spitz der Pickelhhaube hatte sich jedoch schmerzhaft in den weichen Fussballen von Machtbeule gebohrt.

Mööeeeeeeeeeep! das tut weh!

Das Tier explodierte regelrecht und stiess ein Heulen aus - ein geradezu unmenschlich-monströses MÖÖÖÖEEEP!!!!! - so dass drei Quartiere in ihren Grundmauern erzitterten.

General Simpson haute Machtbeule eine runter, drohte dem Tier mit Disziplinarmassnahmen und "Code Red", hielt eine Rede von wegen ein echter Marine kenne keinen Schmerz, aber es half nichts. Machtbeule möepte weiter wie am Spiess und dachte gar nicht daran, weiter am rennen teilzunehmen.

Die Zielgerade

Nun waren nur noch Frau K auf Ameise und Herr Oxer auf Kampillo im Rennen. Die beiden schenkten sich nichts. Entschlossen prügelten sie ihre Reittiere von den Mülltonnen weg, aus denen diese gerade irgendwelche Abfälle frassen und dirigierten sie in Richtung Ziel.
Nur noch 50 Meter! K. Oxer lag mit einer Länge in Führung, als sein Kampillo furzte. Sofort pfiff der Linienrichter Foul! Einsatz von unerlaubten, chemischen Kampfstoffen! Hätte Frau K nicht einen Schleier getragen, der wie eine Gasmaske wirkte, wäre sie vermutlich tot. Alles Fluchen nützte nichts, Herr Oxer musste zur Strafe seiner Konkurrentin 5 Meter Vorsprung einräumen. Nun lag Frau K. vorne.

Nur noch 10 Meter! Plötzlich zog Frau K. Die Zügel an und brachte den mächtigen "Ameise" zum stehen. Die Zuschuermenge guckte verdutzt, kratzte sich am Kopf. Was war denn jetzt los?
"Mein Mann hat mir soeben eine SMS geschickt" hauchte Frau K. in ihren zarten Schleier. "Er will mich unbedingt sehen. Und zwar gleich".
Die Reiterin stieg ab und verliess den Platz. Auch wenige Meter vor dem Sieg war ihr der Wunsch ihres Gatten wichtiger, als aller Ruhm der Welt. Gerührt putzten sich die Damen im Publikum die Nase während sich die Herren überlegten, wie man es wohl anstellt, eine so ergebene Frau zu bekommen.

Der verlassene Ameise stand völlig verdutzt da und glotzte verständnislos auf Herrn Oxer, der Kampillo voranprügelte, dem nun sicheren Sieg entgegen.



Warnung vor dem Kamel
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Warnung vor dem Kamel
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