Buttermilch

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Achtung! Ungezügelter Buttermilchgenuss kann oral abführend wirken!

Buttermilch - die Herkunft ist letztlich nicht geklärt, aber die Fachwelt ist sich einig: Das schleimige Zeugs ist widerlich. Diverse Versuche die Verwendung zu untersagen sind vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wiederholt gescheitert. Aber trotzdem ranken sich Mysterien und Geschichten um die trübe Flüssigkeit. Woher kommt sie? Wer hat sie erfunden? Und lebt derjenige noch und kann man ihn dafür mit einem Seil an eine Straßenbahn knüpfen, 100 Kilometer Teern und Federn, vierteilen und teilweise in Säure tauchen?

Herkunft

Zur Herkunft von Buttermilch gibt es verschiedene Theorien:

extraterristisch

Ausserirdische haben um 5600 v. Chr. versucht den Planeten zu besiedeln, und haben als Vorleistung geheime Quellen angelegt. Als Tarnung wurde auf jede dieser Quellen eine Kuh gestellt, die den Zugang bewacht, und nur dem Eingeweihten den Zutritt gewährt. Eingeweihte sind nach Aussage von Flöbius d.Ä. (2389-2354 v. Chr.) an Cordhosen, Gummistiefeln und schmuddeligen Schirmmützen zu erkennen. Nur sie kennen das strengvertrauliche Codewort (in diesem Falle auch 'Cordwort') um die Quelle anzuzapfen: Moin. Sofort nach dem Abzapfen frischen Lebenselexieres aus der Quelle, gerinnt die Flüssigkeit durch den Kontakt mit dem Luftsauerstoff, die Vitamine oxidieren, und übrig bleibt eine klebrige gelbliche Masse und eine schleimig weiße Flüssigkeit. Die klebrige Masse wird irrtümlicherweise als Hauptprodukt dieses Vorganges angesehen, in Wirklichkeit ist es jedoch die Flüssigkeit.

chemisch

Buttermilch ist eine Mischung aus vergorenen Schafsdärmen, Pflaumenstielen und Diacelytsodiummonodioxidnitratoxidester. Je nach Rezept werden noch zusätzlich diverse Schlachtnebenprodukte aus der Katzenfellherstellung untergemischt. Nach dem Mischen wird die Masse ausgepresst und mittels Chlorreaktionsprodukten aus der Papierindustrie gebleicht, um die unaufdringlich weiße Farbe zu erreichen. Abgefüllt in Flaschen wird die Mixtur in Einzelhandelsgeschäften verkauft, was wesentlich günstiger ist, als die Sondermüllgebühren für die Entsorgung zu bezahlen.

biologisch

Das Zeug stammt in Wirklichkeit aus Rinderbesamungsstationen und ist die nicht verwendetete Fortpflanzungs-Körperflüssigkeit der Stiere.

Am wahrscheinlichsten ist Lösung drei - alles andere wäre reine Spekulation.

Verwendung

Die Flüssigkeit kann z.B. bei der sog. Essensfolter verwendet werden - Millionen von Müttern sind sehr erfahren darin und foltern ihre Kinder mit der säuerlich schmeckenden Brühe. Zur Tarnung werden derzeit Versuche mit Fruchtzusätzen gemacht, die zusätzlich eine halluzinogene Wirkung haben sollen. Diese Vorgehensweise heißt "Buttermilkboarding" - es wird ein dauerhafter Würgereflex durch die Einnahme simuliert, der Gefolterte denkt, sich dauerhaft übergeben zu müssen.

Buttermilch wird als Hauptsättigungsmittel in Altenheimen genutzt.

In der Kosmetikbranche hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Buttermilch schön machen würde, wenn man sie sich oral zuführt. Dies konnte wissenschaftlich nicht belegt werden, vielmehr glaubt man an eine bewusstseinstrübende Wirkung, die eine Selbstbildstörung herbeiführt. Als Beweis für diese Theorie wurde jahrelang ein Video im deutschen Fernsehen gezeigt, in dem eine ältere Frau das Produkt trinkt, in der Annahme schöner zu werden. Aufgrund der schlechten TV-Empfangsqualität auf Sylt, ist die Insel nach wie vor der Hauptimporteur von Buttermilch. "Wenn's schee macht..."

Buttermilch ist die Grundzutat für den unbekannten Plötzentaler Brennmilchsuppenkaramelpuddingauflauf mit Knoblauchlikör. Das Rezept ist glücklicherweise bereits vor Jahrhunderten verloren gegangen, da der Genuss wahrscheinlich unter die Genfer Konventionen fällt und Menschenrechte verletzt.

Im frühen Mittelalter sollen Druiden die Flüssigkeit benutzt haben, um Zaubertränke herzustellen. Verbrieft ist z.B. ein Zaubertrank, der auf Baumwurzeln gegossen wurde um den Baum schlagartig eingehen zu lassen. Er bestand zu 100% aus Buttermilch und war sehr schwierig herzustellen.

Im späten Mittelalter haben Ritter ihre Knappen mir der gefährlichen Flüssigkeit die Rüstungen polieren lassen. Da Buttermilch hierfür jedoch nicht sonderlich geeignet war, wurde diese Vorgehensweise zwei Tage nach dem späten Mittelalter wieder fallen gelassen.

Während der Biedermeierzeit entdeckte man die desinfizierende Wirkung auf Legosteine. Da der Legostein aber noch nicht erfunden war, geriet dieses Wissen wieder in Vergessenheit.

Auf Pellworm werden Würmer in Buttermilch eingeweicht um sie besser pellen zu können.

Fleisch und Fisch werden in Buttermilch eingelegt, damit das Fleisch zarter wird. Warum um Gottes Willen trinkt man das Zeug, wenn es so eine Wirkung hat?

Läßt man Buttermilch lange genug in der Sonne stehen, bildet sich auf der Oberfläche ein sehr fester grüner Flaum, der in Türkisch-Surinam zum bekannten Surimi gepresst wird, nachdem er mit Rotschmier-Käserinde eingefärbt wurde.

Wissenswertes

Die chemische Formel für Buttermilch ist H7Ch2O9Igitt.

Das Hauptverkaufsgebinde für Buttermilch ist der sogenannte Müllerbecher, ein mit 500 ml Buttermilch gefülltes Plastikgebilde, das auch als Wurfgeschoss genutzt werden kann.

In Sibirien ist Buttermilch gänzlich unbekannt, was daran liegen könnte, dass Milch generell unbekannt zu sein scheint.

Reihenuntersuchungen auf Sylt ergaben, dass Buttermilch bei regelmäßiger Einahme zu brauner, faltiger Haut führt, die ledrig wirkt.

In den USA ist Buttermilch aufgrund seiner spermaähnlichen Konsistenz und der damit verbunden eventuellen sittlichen Gefährdung der Kinder und Jugendlichen seit dem 09. August 1857 verboten.

Buttermilch ist kein Bestandteil von Bierteig, ebenso umgekehrt.

Es besteht der Verdacht, dass Buttermilch für die Geburt von kleinwüchsigen Nonnen verantwortlich sein könnte.

Buttermilch in den Medien

Film & Fernsehen

  • Buttermilch auf Söderholm (TV-Film von Inga Lindenstrom)
  • The Lord of the Buttermilk (Telenovela von Rosa M. Undepil-Cher)
  • Pökeln mit Buttermilch (Zugeschaut und Mitgebaut, Folge 898)
  • Gute Zeiten, Schlechte Buttermilch (Daily Soap, RTL)

Musik

  • Zasta Billig: 'Ich hab noch Buttermilch in den Augen aus der Molkerei'
  • Keili: 'Your Buttermilk needs You!'
  • Mary-Anne Tulpenhügel: 'Buttermilch gehört zu mir'

Literatur

  • Hape Kerkeling: 'Die Buttermilch ist dann mal weg...' (Schlämmer-Verlag)
  • Brockhaus: 'Buttermilch in 24 Bänden' (Brockhaus)
  • Simon Beckett: 'Die Chemie des Todes' (Rowohlt)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso