1 x 1 Bronzeauszeichnung von Renamer

Bunte Plastikbälle aus China

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Plastikbälle aus China oder auch größere Bubble-Tea-Perlen, sind ein zentrales Bestandteil des unwichtigsten Lebensabschnittes eines jeden Menschen: der Kindheit. Man findet diese in der Regel in Pools diverser Kinderspielecken, die es an kinderfreundlichen Orten gibt. Zu diesen gehören Restaurants, die ausschließlich gesunde Nahrungsmittel anbieten und Spielhallen, die die Kinder zudem durch Computerspiele pädagogisch belehren.

Problematik des Spielzeugs

Es verschwinden immer mehr Plastikbälle aus den Kinderspielecken, da sie geklaut oder vor Ort verschluckt werden.

Wie es auch bei all den anderen wunderbaren Erfindungen der Fall ist, sorgen auch die Kunstoffbälle für viele Probleme, die im Normalfall schlecht sind. Es kommt nämlich des öfteren vor, dass Kinder auf mysteriöse Art in den Spiel-Pools, die mit Plastikbällen gefüllt sind, verschwinden. Ohne sich groß darüber Gedanken zu machen, wie das überhaupt möglich ist, nutzen viele Eltern diesen Umstand, um ihre nervenden Blagen mal endlich loszuwerden.

Chemische Zusammensetzung eines Plastikballes: Die grünen, blauen, türkisen und braunen Stoffe sind hochgiftig.

Wissenschaftler und Aiman Abdallah vertreten mehrere Theorien, die das Verschwinden erklären könnten. Unter anderem jene, die besagt, dass die chinesische Regierung Interesse an westlichen Kindern hat und deshalb Tunnel unterhalb der Plastikball-Bereiche graben ließ.
In einer anderen Theorie heißt es, dass die Kinder sich gegen die Erwachsenen verschworen hätten und mit ihrem Verschwinden für eine Maßenhysterie sorgen wollen, um alle abzulenken, während sie sämtliche Regierungen stürzen und die absolute Macht übernehmen. Vorallem US-amerikanische Wissenschaftler und Politiker vertreten diese Theorie. In Texas ist man sogar bereits dagegen vorgegangen, da dort das Gesetz verabschiedet wurde, sämtliche Plastikbälle zu verbrennen und Kinder zwischen 0 und 12 Jahren wegzusperren.

Eine Spielzeugfabrik bei Chongqing.

Rettungsaktionen waren ebenfalls erfolglos, den selbst der erfahrenste Tiefseetaucher verschwand bei seiner versuchten Heldentat. Das Verschwinden innerhalb der Plastikbällchen bezeichnet man als linerares Verschwinden, während das kontinuierliche Verschwinden von Plastikbällen als degeressiv bezeichnet wird.
Angetan von den knallbunten Farben landen solche Bälle schließlich oft in die gierigen Menschenhände. Sowohl bei Kindern, als auch Erwachsenen. Oder sie werden vorort verschlungen, was nicht ganz ungefährlich ist, da man sich gerne an so einem Ball verschluckt und zudem konnte ermittelt werden, dass man in China nicht allzu viel wert auf Qualität legt, weshalb deren Spielzeuge zu 99,87% aus hochgiftigen chemischen Stoffen bestehen.
Das degressive Verschwinden hat aber auch seine Vorteile, denn schließlich gibt es dadurch kaum Bälle, in denen man spurlus verschwinden könnte.

Herstellung

Kunstoff ist sehr kostspielig, deshalb nutzt man regenerierbare Ressourcen, wie beispielsweise Holz, um bunte Bällchen daraus herzustellen.

Um möglichst zu vertuschen, dass die Spielzeuge nicht allzu kinderfeundlich sind, tarnen chinesische Unternehmen ihre Fabriken oftmals als Tempel, die ja alles andere als unheilig sind. Dass sie in erster Linie auf hochgiftige Stoffe zurückgreifen, begründen sie damit, diese seien um ein vielfaches günstiger, als weniger giftige Stoffe. Schließlich will man seinem geliebten Kind nicht einfach nur einen einzelnen Spielzeugsoldaten schenken, sondern eine ganze Armee.
Da ihnen mit der Zeit auch das zu teuer wurde, begannen sie damit jenen Rohstoff zu nutzen, von dem es weltweit fast schon zu viel gibt: Holz. Es ist kostengünstiger und weniger gefährlich für die lieben Kinder. Außerdem eignen sich die Holzbälle, aufgrund ihrer harten und festen Struktur, hervorragend zum Kugelstoßen.

Proteste

Eine von vielen Terrorfabriken wurde bereits zerstört!

Trotz all dieser Verbesserungen finden sich immer öfters Gegner, die die Plastikballproduktion verhindern wollen. Diese setzen sich aus Menschen verschiedener Nationen zusammen, die es als Trend betrachten, sich alle paar Monate für die verschiedensten Geschehnisse zu interessieren, bei denen viele Menschen umkommen oder Menschenrechte verletzt werden (Spenden für Somalia, Kony 2012 etc.).
Diese organisieren sich über Facebookgruppen, da dies ohnehin schon in der Volksrepublik Chinas verboten ist, sind diese Möchtegernhelden gezwungen härtere Methoden durchzuziehen.
Hartnäckig marschieren sie somit von Fabrik zu Fabrik und zerstören eine nach der anderen. Wobei es unmöglich ist Spielzeugfabriken von echten Tempeln zu unterscheiden.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso