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Bundesstraßenstördienst

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Der Bundesstraßenstördienst ist das Dienstleistungsunternehmen, wenn zu wenig Chaos auf den Straßen herrscht.

Das Logo: Eine Straße mit einem stilisierten querliegenden Fahrzeug

Gründung

Die lange zurückliegende Tradition des Bundesstraßenstördienstes begründete sich im Jahre 1974, als der chronische Autofahrer Otto Normalverbraucher von Bielefeld nach Buxtehude fuhr und plötzlich bemerkte, dass auf den Straßen gar nichts los war. Getrieben von diesen unhaltbaren Zuständen erledigte er den Job erst einmal selber und warf seinen Ersatzreifen auf die rechte Spur, was sich später als taktisch kluger Schachzug erwies, denn so wurden alle Autofahrer, sogar die langsamen, dazu gezwungen, auf der Überholspur zu fahren. Getrieben von seinem neuen Selbstbewusstsein und den lautstarken Dankesbekundungen anderer Verkehrsteilnehmer fuhr er sogleich weiter und baute, kaum dass er wieder zu Hause war, die Hotline des Bundesstraßenstördienstes auf.

Entwicklung

Obwohl nur Otto und seine Sekretärin Erika Mustermann zu Anfang den Service betrieben, wurde die kleine BSSD GmbH (irgendwann kam ihm in den Sinn, den Namen zu kürzen und sich aus der Verantwortung zu ziehen) schnell zu einem gesuchten Unterstützer der Infrastruktur. Also kam Otto die Idee, mehr Mitarbeiter zu suchen und den Service zu erweitern.

BSSD aktuell

Heute hat die BSSD GmbH über 3000 Mitarbeiter, allesamt lahme Schnecken, Raser oder andere Gefahren für den Straßenverkehr.

Service-Leistungen

Es ist den Kunden der BSSD GmbH möglich, folgende Services durch Anrufen der 666 zu bekommen (Einsatzkosten werden vom Hartz IV-Regelsatz abgezogen):

Auf den Autobahnen

  1. Service "Lahme Ente": Ein unerträglicher langsamer Idiot fährt zwischen zwei Spuren und blockiert so alles.
  2. Service "Verkehrsrowdy": Ein neureicher Schnösel braust mit Tempo 200 über die Autobahn und schneidet nach Zufallsprinzip andere Fahrer.
  3. Service "Anarchistischer Trucker": Immigrant mit Umsturzvorstellungen gefährdet mit seinem Fahrstil aller Leute Leben (gegen Aufpreis auch als Gefahrguttransporter oder Benzintanker vorrätig).
  4. Service "Krach!": Ein zufälliger Mitarbeiter verursacht einen normalen Unfall.
  5. Service "Blechlawine": Ein gut ausgebildeter Profi verursacht eine Massenkarambolage.

In der Stadt

  1. Service "Lahme Ente": Ein Mitarbeiter schleicht mit Tempo 5 durch die Innenstadt.
  2. Service "Dunkelgelb": Ein gut ausgebildeter Schnösel raubt Bürgern die Vorfahrt und nimmt alle Ampeln bei Dunkelgelb.
  3. Service "Falschparker": Ein altes Ehepaar parkt an der für Sie ungünstigsten Stelle und vergisst den Wagen dort für zwei Tage.

Probleme mit den Behörden

Bis auf eine anscheinend stark erzürnte Frau waren alle Verkehrsteilnehmer rundum zufrieden und freuten sich über diese "willkommene Abwechslung" oder diesen "großartigen und schnellen Service". Jene wütende Dame hatte wohl aus Versehen statt der 110 die 666 gewählt, als sie eine "Blechlawine" melden wollte, sodass es gleich zu zweien kam und sie nicht auf die so dringend ersehnte Raststätte mit Toilette kam. Die BSSD GmbH sprach sich jedoch von aller Verantwortung frei und meldete der 110 das öffentliche Entblößen einer Dame am Autobahnrand.

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