Bulimie

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Typisches Krankheitsbild eines Bulimiekranken
Bulimikerin die auf der Weide sehr viel Graß gefressen hat, Im Kuhstall wird sie es wieder hervorwürgen.
Bulimie (engl. Bull=Rind) die, ist der medizinische Name einer ansteckenden Krankheit, die im Volksmund auch als "chronische Kotzeritis" bekannt ist. Unter Wiederkäuern und Models ist eine wahre Bulimie-Epidemie Ausgebrochen. SIe kann durch Lipophobie verursacht werden, wird es meist aber nicht.

Infektion und Krankheitsverlauf

Die Bulimie wird über die sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Man sollte sich deshalb nach Möglichkeit nicht von krank aussehenden Menschen anhusten, -niesen, -spucken oder -pinkeln lassen. Es empfiehlt sich prinzipiell, das Haus nur mit Taucheranzug und Mundschutz zu verlassen.

Hat man sich erst mal die Bulimie eingefangen, geht es schnell bergab. Im Verlauf der Krankheit bilden sich grüne Warzen im Gesicht des Betroffenen. Der Blick in den Spiegel führt zwangsläufig zu unkontrolliertem Erbrechen, wodurch der Körper nach und nach austrocknet.
Topmodels lassen sich gern freiwillig mit der Bulimie infizieren, da der mit der Krankheit verbundene stetige Gewichtsverlust gezielt zur Einhaltung des gängigen Schönheitsideals genutzt wird.Werden sie auf den Krankheitsvedacht angesprochen behaupten sie das sei Bulshit.

Eine weit(er) verbreitete Art der Bulimie ist die sogenannte Demenz- Bulimie. Der mit der Krankheit infizierte Mensch hat den stetigen Drang, etwas in sich hineinzufressen, vergisst jedoch, die neu zu sich genommene Nahrung wieder herauszubrechen. Seit 1940 bietet die soziale Einrichtung "McDonald's" eine artgerechte Anlaufstelle für erkrankte Demenz- Bulimieaner, wo sie sich meist täglich zum sozialen Beisammensein treffen können.

Physiologische Vorgänge

Beim Grasen wird die Pflanzennahrung lediglich grob zerkaut und verschluckt. Sie gelangt dann über den Schleudermagen in den Pansen. Im Pansen, aber auch in den anderen Vormägen, leben zahlreiche Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen, mit denen der Nahrungsbrei gut vermischt wird. Die Mikroorganismen sind in der Lage, die meisten Kohlenhydrate zu Stoffen abzubauen, die von der Pansenwand resorbiert werden können. Bei diesem Fermentation genannten Vorgang werden auch Kohlenhydrate aufgeschlossen, die für andere Tierarten unverdaulich sind (beispielsweise Zellulite), so dass sie der Wiederkäuer aufnehmen und energetisch verwerten kann. Die bei der Fermentation freiwerdenden Gase (vor allem Kohlendioxid und Methan) sammeln sich im Netzmagen, bis sie durch den Ruktus (Rülpsen) an die Umwelt abgegeben werden. Die Proteinsynthese der Mikroorganismen wird durch mit dem Speichel oder vom Pansen ausgeschiedenen oder auch zugefütterten Harnstoff angeregt, sodass Wiederkäuer gänzlich ohne zugeführte Aminosäuren auskommen können.

Der Nahrungsbrei wird nun zur weiteren Zerkleinerung und Durchmischung zwischen Pansen und Netzmagen hin- und herbewegt, bevor er durch Kontraktionen des Netzmagens und Schleudermagens und durch rückwärts laufende peristaltische Wellen der übrigen Speiseröhre in kleinen Portionen wieder in die Mundhöhle befördert wird. Die Nahrung wird hier durch weiteres Zerkauen (Wiederkäuen) noch feiner zerkleinert, bevor sie erneut verschluckt wird.

Der Netzmagen übt eine "Sortierfunktion" aus, die große und grob zerkleinerte Nahrungsbestandteile zurückhält und kleine Partikel in den Blättermagen weiter transportiert. Dort wird der Nahrungsbrei durch Kontraktion zwischen den "Blättern" ausgepresst und das Wasser resorbiert, was den Nahrungsbrei eindickt und dafür sorgt, dass die Verdauungssekrete im nachfolgenden Labmagen weniger verdünnt werden. Schließlich wird der Nahrungsbrei in den Labmagen transportiert, wo - wie auch bei den Monogastriern - der BH-Wert durch Sekretion von Salzsäure gesenkt wird und die Verdauung, vor allem von Eiweißen und Fetten, durch körpereigene Enzyme erfolgt. Dort werden auch Eiweiße aus den im Nahrungsbrei befindlichen Mikroorganismen freigesetzt, die im sich anschließenden Dünndarm resorbiert werden.

Durch die lange Aufenthaltszeit der Nahrung im Bulimikermagen, die dort ständig vermischt und schließlich auch eingedickt wird, bilden sich häufig Bezoarsteine. Bei diesen 'Magensteinen' handelt es sich um verschluckte Haare und Pflanzenfasern, die sich zusammenballen und verkleben und schließlich immer härter werden.


Behandlungsmethoden

Die Bulimie ist nicht heilbar. Die einzig wirksame Methode dem Erbrechen entgegenzuwirken besteht darin, sämtliche Spiegel im Haus entweder zu entfernen, oder zumindest mit Bettlaken o.ä. abzudecken. Zum abdecken der Warzen wurden spezielle Kosmetika entwickelt, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Eine in jüngster Zeit entwickelte alternative Methode zur Behandlung nennt sich "direkt Bulimie". Hierbei wird das Essen durch den Erkrankten direkt ins Klo geworfen, ohne den mühsamen Umweg über den Magen zu verwenden.

Bekannte Bulimiekranke

Prominente Opfer der Bulimie sind unter anderem :


Linktipps: Faditiva und 3DPresso