Buchhalter

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Buchhalter ist einer der wenigen Berufe, für die kein Schulabschluss und keine Ausbildung erforderlich ist. Die meisten Buchhalter und Buchhalterinnen sind daher gescheiterte (nicht zu verwechseln mit gescheiten) Persönlichkeiten. Kinder von Buchhaltern lügen oft, wenn sie gefragt werden, was ihr Vater beruflich macht. Sie behaupten dann oft mit vorgetäuschtem Stolz, dass ihr Papa Taxifahrer sei.

Aufgaben

Der 11. September 2001 ging in die US-amerikanische Geschichte ein, weil George W. Bush seinen Buchhalter vergessen hat.

Buchhalter werden meist von Leuten eingestellt, die zu viel Geld haben und das auch nach außen hin zeigen wollen. Die Hauptaufgabe eines Buchhalters besteht darin, ihren reichen Auftraggebern beim Lesen die Bücher in angenehmer Entfernung (bei Weitsichtigen weiter weg, bei Kurzsichtigen näher) und dem richtigen Winkel zur Lichtquelle zu halten und bei Bedarf die Seiten umzublättern.

Besonders gute Buchhalter entwickeln mit der Zeit eine innere Uhr, die mit dem Lesetempo ihres Dienstherrn konform geht, so dass sie ohne Anweisung wissen, wann genau sie zur nächsten Seite umblättern müssen. Die Schwierigkeit besteht darin, den Zeitpunkt anhand des Inhalts richtig zu bestimmen: Kinderbücher muss man schneller umblättern als wissenschaftliche Abhandlungen, weil letztere schwieriger zu lesen und zu verstehen sind. Nicht nur analphabetische Buchhalter orientieren sich dabei an der Menge und Größe der Buchstaben, dem Zeilenabstand und eventuellen Illustrationen, die große Teile der Seite einnehmen.

Voraussetzungen und Eigenschaften

Um Buchhalter werden zu können, muss man lediglich ein paar Buchstaben kennen, um die Lektüre stets richtig herum zu halten, und möglichst zwei gesunde Hände haben, was sich bei Büchern über 500 Seiten als besonders nützlich erweist.

Was die Charaktereigenschaften der Buchhalter angeht, lässt sich zusammenfassend sagen, dass sie meist sehr eigenbrötlerisch sind. Das liegt daran, dass kommunikative Buchhalter selten eingestellt werden, weil sie beim Lesen mit ihren ständigen Versuchen, Smalltalk zu halten, nur stören.

Die meisten Buchhalter sind darüber hinaus pragmatisch: So ziehen sie sich z. B. oft karierte Hemden mit kurzen Ärmeln an, um die Arme im Einsatz möglichst immer frei zu haben, damit eventuell störende lange Ärmel nicht versehentlich eine Seite umblättern, da dies eine Entlassung nach sich ziehen könnte.

Buchhalter sind in der Regel außerdem sehr ordentlich, zumindest im Dienst, denn Eselsecken in Bücherseiten oder Kaffeeflecken können ebenfalls ein Kündigungsgrund sein. Da Buchhalter in der Regel nichts gelernt haben, ist es wichtig, sich diese Eigenschaften anzueignen, um nicht arbeitslos zu werden und endgültig dem sozialen Abstieg zum Opfer zu fallen.

Aufstiegschancen

Wer sich nicht nur auf die Tätigkeit des Buchhaltens beschränken will, kann zusätzlich als Briefträger seinem Dienstherrn die Post aus dem Briefkasten bringen. Im Zuge der fortschreitenden Informationstechnologie haben sich viele Buchhalter seit den 90ern zudem weitergebildet und können zusätzlich als Datenträger eingesetzt werden.

Darüber hinaus kann sich der, der sich z. B. mit dem Stemmen von Telefonbüchern ordentlich Muskeln antrainiert, nach jahrelanger Übung irgendwann als Flugzeugträger bewerben.

Doch das ultimative Ziel der meisten Buchhalter ist es, der Busenhalter ihrer Dienstherrin zu werden.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso