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Britenrabatt

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Der Britenrabatt ist eine EU-weit festgelegte Ermäßigung auf den Kauf britischer Leibeigener.

Grund

Grund für den geringeren Wert britischer Sklaven ist ihre Eigenschaft, nachmittags nicht zu arbeiten, sondern stattdessen Tee zu trinken. Selbst härteste Folter kann sie zwischen 15.30 und 17 Uhr nicht zur Arbeit bewegen.
Darüber hinaus weigern sich die Sklaven samstags und sonntags ganz, zu arbeiten, sodass sie einerseits zwei siebtel weniger Gesamtarbeitszeit haben und sie an diesen Tagen zudem durch ihr Fehlen für Komplikationen sorgen.

Berechnung

Der Britenrabatt berechnet sich wie folgt:

  1. Vom "eigentlichen" Wert des Sklaven werden wegen des Wochenendes 2/7 abgezogen (ca. 29%)
  2. Danach wird 1/8 (ca. 13%) abgezogen, für die Teepause (es wird zugrundegelegt, dass eine Pause mit Vorbereitung ca. anderthalb Stunden dauert und ein Sklave zwölf Stunden am Tag arbeitet.)
  3. Anschließend wird der Preis noch einmal halbiert, weil der Sklave am Wochenende durch einen nicht-britischen ersetzt werden muss, was weitere Kosten verursacht.
  4. Dann werden noch einmal ca. 300€ Schadenspauschale für oft auftretende Aufstände berechnet.
    Zur Erklärung: nicht-britische Sklaven weigern sich oft zu arbeiten, wenn sie sehen, dass ihre britischen "Kollegen" gerade Tee trinken oder den ganzen Tag blau machen.

Insgesamt bedeutet das, dass der Wert des Sklaven um etwa mehr als zwei Drittel verringert, zuzüglich 300€ Schadenspauschale, die der Händler seinem Kunden erlässt. Wenn ein regulärer Sklave also normalerweise 1'000€ kosten würde, so bekäme man einen entsprechenden Briten praktisch umsonst. (1000€/3-300€ = 33€)

Konsequenz

Dies macht Briten auf dem europäischen Markt gerade für junge, aufstrebende Unternehmer, die noch nicht über so viel Kapital verfügen, zu einer äußerst attraktiven Alternative.
Außerdem ist der Britenrabatt nur innerhalb der EU Pflicht. Daher ist es kein echter Betrug, Briten ohne Angabe der Herkunft an Kunden außerhalb der EU zu verkaufen. Dies wird von vielen zwielichtigen Sklavenhändlern praktiziert, sodass der europäische Sklavenmarkt inzwischen einen sehr schlechten Ruf hat.


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