Braunsche Röhre

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Die sog. "Braunsche Röhre" gehört so wie der Flachbildschirm zur Gattung der Fernsehgeräte. Bei 7D-Fernsehen ist sie nicht notwendig

Geschichte

Die Braunsche Röhre wurde schon 1836 von einem Erfinder, dessen Namen man nie herausfand (vielleicht gaben ihm seine Eltern auch nie einen), erfunden. Der Erfinder starb kurze Zeit, nachdem er die Braunsche Röhre erfand. Er hatte daher keine Möglichkeit mehr, jemanden anderen die Funktionsweise der "braunen Röhre" genauer zu erklären. Das Einzige, das man darüber weiß, ist, dass die braune Röhre braun sein muss. Warum das so sein muss, weiß man bis heute nicht, weil man einfach gar nichts weiß, warum weiß man nicht, denn der Erfinder hat so fürchterlich schirch geschrieben, dass man die komplizierten Formeln, die er errechnet hatte, nicht lesen kann. Das Einzige, was man lesen konnte, war, dass sie braun sein muss. Das Einzige, was man also hatte, war der Prototyp, der aus einem durchbohrten braunen Holzstück besteht, und die Information, dass es braun sein muss.
Also begann man, den Prototypen nachzubauen. Sie wurde anfangs also aus Holz hergestellt und hat ihren Namen wohl von der Farbe und Form, die sie hatte. Dementsprechend wurde sie noch bis etwa 1912 "braune Röhre" genannt. Der Name "braune Röhre" wurde danach allerdings von einem schlauen Manager der damaligen Herstellerfirma "Kehlefunken" (welche später in "Telefunken" umbenannt wurde) etwas aufgepeppt und dabei in "Braunsche Röhre" geändert, weil man mit dem ursprünglichen Namen keine guten Verkaufszahlen erreichen konnte. Außerdem wurde sie dann aus Metall statt Holz hergestellt damit man sie auch unter fließendem Wasser reinigen konnte.
Danach gingen die Verkaufszahlen rapide nach oben, jeder wollte eine der beliebten "Braunsche Röhren" aus Metall haben. Etwa 1970 kam die erste aus Kunststoff bestehende Braunsche Röhre auf den Markt. Auch heute wird die "Braunsche Röhre" noch sehr häufig eingesetzt, jedoch wird sie mittlierweile langsam aber doch durch den Flachbildschirm abgelöst.

Eigenschaften

Die Braunsche Röhre ist meistens etwa 30 bis 50cm lang, und hat einen Durchmesser von etwa 2,5cm. Die Farbe ist innen und außen bekanntlich immer braun, und die Enden der Röhre sind offen, sodass man hindurchsehen kann. Manchesmal gibt es aber auch sehr edle Braunsche Röhren, deren Enden mit einem durchsichtigen Glasdeckel verschlossen sind. Ein Update zur Kaleidoskop-Röhre ist möglich, man sieht dann viele bunte Farben hindurch. Dies hat den Vorteil dass kein Schmutz hineinkommt und man sie so leichter reinigen kann. Die Braunsche Röhre besteht heutzutage meist aus Kunststoff, es gibt allerdings auch welche aus Metall zu kaufen und manchesmal findet man noch irgendwo eine sehr alte, die noch aus Holz besteht.

Funktionsweise

Wie sie genau funktioniert weiß, man bekanntlich nicht, weil man ja gar nicht weiß und auch nicht, warum überhaupt. Man hat bis jetzt nur herausgefunden, dass durch die braune Farbe im Inneren der Röhre Lichtreflektionen entstehen, wenn man sie auf den blauen Himmel ausrichtet. Dies führt dann dazu, dass man damit die unsichtbaren Bilder, die von Sendetürmen Für Terrestrisches Fernsehen durch die Luft befördert, werden im inneren der Braunsche Röhre in sichtbare umgewandelt werden. Das kostet laufend Fernsehgebühren. So kann man mit der Braunschen Röhre fernsehen.
Das alles funktioniert allerdings nur bei ausreichendem Umgebungslicht also am Tag, nachts ist es nur schwarz in der Braunsche Röhre. Das nennt man dann Sendepause. Das schwarze der Sendepause sollte man sich nicht zu lange ansehen, denn davon könnte man Angst bekommen und danach nie wieder eine Braunsche Röhre benutzen wollen, außerdem ist schwarz fernsehen ja bekanntlich nicht erlaubt.

Was sonst noch damit möglich ist

  • Wenn man die Braunsche Röhre auf einen entfernten Gegenstand richtet, sieht man diesen dann ganz groß herangezoomt und die Bildqualität ist dabei um so einiges besser als bei einem normalen Fernglas mit Linsen.
  • Wenn man die Braunsche Röhre auf einen offenen Abwasserkanal (z.B. in der Badewanne) ausrichtet, so kann man manchesmal auch einen anderen Fernsehkanal als den Örtlichen sehen, denn die riesigen Klärbecken einer Kläranlage die mit dem Abwasserkanal verbunden sind, fangen im Wasser so einige unsichtbare Fernsehkanäle auf, darunter öfters welche die von einem weiter enfernten Sendeturm kommen.
  • Manche Leute wollen sich die anfallenden Fernsehgebühren sparen, dazu gehen sie in einen dunklen Keller, stecken dort die Braunsche Röhre in den Gulli und können so schwarz sehen. Dies funktioniert nur in einem Keller. Aber man sollte wissen, dass schwarz Fernsehen verboten ist.
  • Da die Braunsche Röhre aus sehr robusten Materialien besteht, wird sie auch gerne als Schlagstock zum Verdreschen oder als Wurfgeschoss zum beschießen anderer verwendet. Diese Eigenschaft wird dann interessannt, wenn es nur eine Braunsche Röhre im Haus gibt, und jeder der im Haus wohnt sich einen anderen Sender damit anschauen will.
  • Auch Abflüsse werden mit der Braunen Röhre hergestellt, da man dann die Braune Farbe nicht mehr erkennt, die durch Rückstände entsteht. Dadurch ist sie natürlich voll wiederverwertbar und findet als Recyclingprodukt Verwendung in der Flötenherstellung -> Lecker!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso