Bochum-Gerthe

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Bochum.

Bochum-Gerthe ist ein Stadtteil von Bochum, der über die Stadtgrenzen hinaus sowohl für sozialen Wohnungsbau, Drogenhandel, Straßenkriminalität als auch seine ehemalige Zechenlandschaft bekannt ist, die bis heute intensiver Nachsorge bedarf und regelmäßig spielende Kinder in ihren stillgelegten Tunnelsystemen verschlingt. Der Stadtteil grenzt an die eigentlich nicht zu erwähnende Stadt Herne (Ghetto Sodingen), das Königreich Hiltrop, das "Rosenberg-Loch", die "Schießbude Harpen" und Castrop-Rauxel.

Geschichte

Bis zum Jahre 1900 wurde Gerthe von maximal drei Bauern bewohnt. Diese versuchten seit jeher, fertigen Kartoffelstampf auf ihren Feldern zu produzieren. Entstanden war die Idee als ein Bauer beim Umgraben seines Feldes über einen schwarzen Klotz stolperte, der, wenn man ihn als Randstein für das Kartoffelfeuer nutzte anfing zu brennen und dachte, dass sich das an dem Klotz klebende Kartoffelstampferzeugnis selbst reproduziert. Weiland scheiterten die Bauern an ihren Versuchen, weiteren Kartoffelstampf zu finden. Zu erwähnen ist jedoch, dass ein Bauer regelmäßig von seiner Tante Fanny besucht wurde, die später mit synthetischem Kartoffelpüree aus zerriebenem Hartplastik reich wurde.

Ab 1900 wurde die in Gerthe gesprochene Sprache "lululu" durch Ruhrpottdeutsch ersetzt. Die Bauern widmeten sich von nun an dem schwarzen Gestein und gruben Tunnel aus denen später die Zeche Lothringen entstehen sollte (insgeheim suchten sie weiter nach Kartoffelstampf). Da man jedoch auch in den Tunneln nichts fand, wurde die Zeche 1967 geschlossen. Aus Frust verbrannte man das schwarze Gestein oder schickte den als Müll angesehenen Überschuss in die umliegenden Dörfer.

Ab 1910 bis heute kam es zu einer schlagartigen Bevölkerungsexplosion in Gerthe, aufgrund welcher Wohnhäuser und Amtsgebäude gebaut wurden.

Bevölkerung

Der klassische Einwohner von Gerthe ist subjektiv arbeitslos, trinkt immerzu Bier und wohnt rund um den Marktplatz. Dieses Wohnkonzept ist einzigartig, da man die untersten Bevölkerungsschichten seit dem Mittelalter eigentlich isoliert oder am Stadtrand ansiedelt.

Häufig sieht man die klassische Gerther Familie auch an der Seilscheibe spazieren, die jedoch aufgrund der starken Hundekotbelastung sowie leeren Patronenhülsen keinen wirklich einladenden Charakter hat.

Nahversorgung

Gerthe hat heute drei große Einzelhandelseinrichtungen die jedoch eine eher kleine Rolle in den Einkaufsgewohnheiten der Bewohner spielen. Eine übergeordnete Rolle in der Lebensmittelversorgung stellt der an der Haltestelle "Gerthe Mitte" ansässige "Pundhi" dar, der von Duschgel bis Nudeln eigentlich alles verkauft, als Treffpunkt der Gerther "High Society" dient und einziger Ort ist, an dem man auch mit zwölf Jahren Tabakwaren und Schnaps kaufen kann bekannt ist.

Sollte der Pundhi mal nicht da sein, wird oft auf den "großen Laden" ausgewichen, der eigentlich eine ehemalige Tanke ist und in deren nach Bier riechendem Kabuff ebenfalls Alkohol, Nahrungsmittel und Tabakwaren zu Wucherpreisen verschleudert werden. Weiterer Erläuterungen zur Beschaffung von gesunden und nahrhaften Fressalien bedarf es in Gerthe nicht.

Freizeit

Gerthe bietet die Freizeit betreffend für seine Bewohner ein Füllhorn an Gestaltungsmöglichkeiten. Sehr beliebt bei den 10-25- jährigen ist das Rumlungern an Haltestellen der Linie 308/318, dabei werden selbstgestopfte und Joints konsumiert, Passanten angepöbelt oder ausgeraubt, sowie die engste Leggings, der neueste Pushup und die abgewrackteste Beuteltasche präsentiert.

Für die gebildete ältere Generation gilt das Anzeige erstatten zum täglichen Habitus. Andere konsumieren Bier am Klohaus am Marktplatz, das dann später in die Gassen sämtlicher Wohnhäuser uriniert wird. Auch beliebt sind das Schimpfen auf "dat Politikers" und die Preise "von die Stadt" sowie die "Kinners". Die Generation Ü60 wird nicht beachtet, da sie, aufgrund der einladenden Gewohnheiten der Mitbürger, ihr Haus eh nicht mehr verlässt.


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