Blaulichtgeilheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Blaulichtgeilheit''' ist ein in [[Hilfsorganisation]]en wie [[DRK]], [[ASB]], [[Johanniter]], [[Malteser]], [[DLRG]], [[THW]] oder [[Feuerwehr]] weit verbreitetes [[Psychologie|psychologisches]] [[Phänomen]].  
 
Die '''Blaulichtgeilheit''' ist ein in [[Hilfsorganisation]]en wie [[DRK]], [[ASB]], [[Johanniter]], [[Malteser]], [[DLRG]], [[THW]] oder [[Feuerwehr]] weit verbreitetes [[Psychologie|psychologisches]] [[Phänomen]].  
  
Haupterkennungsmerkmal ist für möglichst optimale Sichtbarkeit eine geschicktes Arrangement von Dienstoberbekleidung bei guter Erkennbarkeit des HilfsOrg. Logos über der Rückenlehne von Autositzen oder das Ablegen ihres Helmes auf der Hutablage.
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== Allgemeine Verhaltensmerkmale ==
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=== Gute Sichtbarkeit der Mitgliederschaft ==
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Haupterkennungsmerkmal ist ein geschicktes Arrangement von Dienstoberbekleidung bei guter Erkennbarkeit des Logos der Hilfsorganisation über der Rückenlehne von Autositzen oder das Ablegen des signifikanten Helmes auf der Hutablage. Die Betroffenen gehen in [[Uniform|Dienstbekleidung]] zum Einkaufen bzw. tragen Dienstbekleidungseinzelteile privat.  
  
Sie gehen in [[Dienstbekleidung]] zum Einkaufen bzw. tragen Dienstbekleidungseinzelteile privat. Ebenso favorisiert ist das für Privatzwecke zweckentfremden von Dienst bzw. Einsatzfahrzeugen. Auch wird häufig ein mit Signaleinrichtungen zur Inanspruchnahme des Sonderwegerechtes ausgestattetes Fahrzeug zur Nahrungsbeschaffung am Drive-In Schalter diverser Schnellrestaurantketten benutzt.
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=== Benutzung des Dienstfahrzeuges ===
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Ebenso favorisiert ist das Zweckentfremden von Dienst- bzw. Einsatzfahrzeugen für Privatzwecke. Auch wird häufig ein mit Signaleinrichtungen zur Inanspruchnahme des Sonderwegerechtes ausgestattetes Fahrzeug zur Nahrungsbeschaffung am Drive-In Schalter diverser Schnellrestaurantketten benutzt.
  
Ebenso gern wird das offene Tragen des [[Funkmeldeempfänger]]s favorisiert. Manch einer hat das Gerät derartig manipuliert, das es permament im Heimatkanal auf Empfang geschaltet zur allgemeinen Unterhaltung und/oder Belustigung der wartenden Menge vor der Kassenschlange beim örtlichen [[Discounter]] dient.  
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Ebenso gern wird das offene Tragen des [[Funk]]meldeempfängers favorisiert. Manch einer hat das Gerät derartig manipuliert, das es permament im Heimatkanal auf Empfang geschaltet zur allgemeinen Unterhaltung und/oder Belustigung der wartenden Menge vor der Kassenschlange beim örtlichen [[Aldi|Discounter]] dient. Beim "Aufgehen" des Funkmeldeempfängers, dem Dröhnen einer [[Sirene]] oder sonstigen, zur Übermittlung von Alarmierungen geeigneten Geräten und Anlagen geraten sie in eine orgastische, einer sexuellen [[Erregung]] gleichkommenden Verzückung.
Beim "Aufgehen" des Funkmeldeempfängers, dem Dröhnen einer [[Sirene]] oder sonstigen, zur Übermittlung von Alarmierungen geeigneten Geräten und Anlagen geraten sie in eine orgastische, einer sexuellen [[Erregung]] gleichkommenden Verzückung.
 
  
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Alarmfahrten mit privaten Kraftfahrzeugen zur [[Wache]]/[[Stützpunkt]] werden mit an der Windschutzscheibe befestigten Saugnapfschildern im Wortlaut wie "[[DRK]] im Einsatz" durchgeführt, erhoffen sie sich doch, einem möglichen [[Bußgeldverfahren]] nach dem Auslösen einer [[Radarfalle]] zu entrinnen.
 
Alarmfahrten mit privaten Kraftfahrzeugen zur [[Wache]]/[[Stützpunkt]] werden mit an der Windschutzscheibe befestigten Saugnapfschildern im Wortlaut wie "[[DRK]] im Einsatz" durchgeführt, erhoffen sie sich doch, einem möglichen [[Bußgeldverfahren]] nach dem Auslösen einer [[Radarfalle]] zu entrinnen.
  
Patienten auf Sanitätsdiensten werden gleich Hordenweise bedrängt und belagert, insbesonders dann, wenn es sich um weibliche Patienten im gebärfähigen Alter handelt.
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== Verhalten am Einsatzort ==
 
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Patienten am Unfallort werden gleich hordenweise bedrängt und belagert, insbesondere dann, wenn es sich um weibliche Patienten im gebärfähigen Alter handelt. Die Meinung professioneller Mithelfer (Rettungssanitäter, Berufsfeuerwehr) wird oftmals versucht, mit Lautstärke zu übertünchen.
Alles in allem führen die an der Blaulichtgeilheit erkrankten Personen ein oftmals verkürztes Dasein in einer der oben bezeichneten Hilfsorganisationen.
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[[Kategorie:Krankheiten]]
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[[Kategorie:Nervensägen]]
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[[Kategorie:Psychologie]]

Version vom 30. März 2008, 23:51 Uhr

Die Blaulichtgeilheit ist ein in Hilfsorganisationen wie DRK, ASB, Johanniter, Malteser, DLRG, THW oder Feuerwehr weit verbreitetes psychologisches Phänomen.

Allgemeine Verhaltensmerkmale

= Gute Sichtbarkeit der Mitgliederschaft

Haupterkennungsmerkmal ist ein geschicktes Arrangement von Dienstoberbekleidung bei guter Erkennbarkeit des Logos der Hilfsorganisation über der Rückenlehne von Autositzen oder das Ablegen des signifikanten Helmes auf der Hutablage. Die Betroffenen gehen in Dienstbekleidung zum Einkaufen bzw. tragen Dienstbekleidungseinzelteile privat.

Benutzung des Dienstfahrzeuges

Ebenso favorisiert ist das Zweckentfremden von Dienst- bzw. Einsatzfahrzeugen für Privatzwecke. Auch wird häufig ein mit Signaleinrichtungen zur Inanspruchnahme des Sonderwegerechtes ausgestattetes Fahrzeug zur Nahrungsbeschaffung am Drive-In Schalter diverser Schnellrestaurantketten benutzt.

Funkfetisch

Ebenso gern wird das offene Tragen des Funkmeldeempfängers favorisiert. Manch einer hat das Gerät derartig manipuliert, das es permament im Heimatkanal auf Empfang geschaltet zur allgemeinen Unterhaltung und/oder Belustigung der wartenden Menge vor der Kassenschlange beim örtlichen Discounter dient. Beim "Aufgehen" des Funkmeldeempfängers, dem Dröhnen einer Sirene oder sonstigen, zur Übermittlung von Alarmierungen geeigneten Geräten und Anlagen geraten sie in eine orgastische, einer sexuellen Erregung gleichkommenden Verzückung.

Schilderfetisch

Alarmfahrten mit privaten Kraftfahrzeugen zur Wache/Stützpunkt werden mit an der Windschutzscheibe befestigten Saugnapfschildern im Wortlaut wie "DRK im Einsatz" durchgeführt, erhoffen sie sich doch, einem möglichen Bußgeldverfahren nach dem Auslösen einer Radarfalle zu entrinnen.

Verhalten am Einsatzort

Patienten am Unfallort werden gleich hordenweise bedrängt und belagert, insbesondere dann, wenn es sich um weibliche Patienten im gebärfähigen Alter handelt. Die Meinung professioneller Mithelfer (Rettungssanitäter, Berufsfeuerwehr) wird oftmals versucht, mit Lautstärke zu übertünchen.


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