2 x 2 Goldauszeichnungen von Rue di Guerre 55 und Lecker

Billard

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Eben ein Nichtrauchersport dieses Billard

Billard (auch Billardé) ist die französische Reaktion auf das rauchende Kamel der Konkurrenzfirma, ein schafsinniger Schazugzug im verbitterten Wettstreit um die globale Vorherrschaft in der Tabakindustrie. Am Anfang noch als sympathische Alternative Geld zur rauchfreien Mittagspause, hat sich das Billard heute fast ausschließlich in veräucherten Kneipenkellern etabliert.

Geschichte

Extraterresitrische Verschwörungstheorie eines alternativen Ursprungs

Ursprünge

Die Ursprünge des Billards sind historisch umstritten. Während es bereits 1687 zu einem Patentstreit zwischen einer Meute aufgebrachter Chinesen und einigen angefressenen Franzosen kam, veröffentlichte die Firma Kippé den neuen Werbeträger ihrer Marke "Die Stressmilden - beschränkt beruhigt Geist und Körper", das damals kritisch beäugte Billard. Entwickelt wurde es laut manipulierter Firmenhistorie von dem englischen Ingenieur Bill Yard und dem französischen Raucher Centi Metér, den man mangels Fachpersonal in das Patentschreiben eintrug, was man nach folgenden Beiteiligungszahlungen jedoch schon realtiv zeitnah bereute. Trotzdem ist es auch ihm zu verdanken, dass heute Tabakwaren und Billardspiel unzertrennlich miteinander verknüpft sind, wodurch dem Rechteinhaber Kippé noch immer ein jährlicher Umsatz von rund 18 Mio. € beschert wird. Tabakhistoriker vermuten heute allerdings, die Grundidee des Billards entstammt dem Indoor-Golf, dessen Spielfläche erhöht und auf handliche Tischgröße skaliert wurde. Diese nur geringfügige Variation hingegen gilt nach gründlicher Prüfung und einem merhjährigem Aufenthalt in bürokratischen Strukturen jedoch nicht als eigenständige Erfindung, weswegen 2004 Klage eingereicht wurde, die 2008 allerdings in Revision zog, da mehrere der damaligen Archivspraktikanten im Gerichtshof bereits in Frührente sind und man den genauen Standort durch eine Untersuchungskommision zuerst als "unbekannt" betitelt hatte.

17. bis 19. Jahrhundert

Im Folge einer ausgeklügelten Marketing-Strategie eroberte das Billardspiel die europäischen Herrschaftshäuser im Sturm. Bald schlug man überall mit witzigen Holzschlägern auf grün bezogene Holzplatten ein, während man den Mitspieler mit diversen Nervengiften außer Gefecht zu setzen versuchte. Hierzu entwickelten die Patentinhaber ein Sammelsorium von Zigaretten, deren Rechte sie später, kurz vor ihrem Ableben, an die Konkurrenz verkauften. Viele dieser Spielkippen sind noch heute im Einsatz. Bekannte Hersteller sind die Sportausrüster Marlboro oder Camel. Doch das damals beliebte Billard veränderte sich zügig und durch das Einwirken einflussreicher Evolutions- und Wissenschaftsgegner waren sowohl die Lehren der ketzerischen Heisenbergschen Unschärferelation als auch die beliebte Endzeitvorstellung der fiktiven Schwarzen Löcher verboten. Das Billardspiel, als heidnischer Verehrer dieser Vertiefungen im All wurde daraufhin umstrukturiert und man ließ alle Löcher durch die Inquisition globale Ketzeraufsichtsbehörde entfernen und neutralisieren. Nur im gotteslästeren England fand die traditionelle Form noch Anhänger und wurde dort, während man in Frankreich nun das heute noch überaus spannende und unterhaltsame Actionspiel Carambolage entwicklte, was seit 1967 auf der Liste der Genfer Kommision steht, von rauchenden Köpfen (Anm.: Vorsicht Zweideutigkeit!) zur Perfektion getrieben.

Neuzeit

Nachdem das Billard im späten 19. Jahrhundert das Zenit seiner Beliebtheit erreicht hatte und sich die Mitglieder der internationalen Verbände in Rauch auflösten (Anm.: Achtung Zweideutigkeit!), geriet Billard immer mehr ins Kreuzfeuer der Krisen und wurde mehr und mehr zu dem was es heute ist.

Es folgt ein Zitat aus der Stupidedia-Parodie Wikipedia, die das Problem gekonnt schildert:
"Sowohl in Großbritannien, Festland-Europa, Amerika als auch Asien hinterließen die beiden Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise 1929 sowie die Alkoholprohibition (!) in den USA von 1919 bis 1933 im Billardsport seine Spuren; vor allem bei den Profis, deren Existenz direkt vom zahlenden Zuschauer abhängig war."

Die hier beschriebene Problematik schwächte das klassische Billard entscheided und trug maßgeblich dazu bei, dass es aus den Adelshäusern verschwand und sich zum Spiel des gemeinen Volkes erheben musste - Ein Spiel das man immer noch versteht (Anm.: Funktioniert eigentlich auch ohne) wenn man hackedicht und absolut zugedröhnt ist.

Zukunft

Das Kamel muss aufgeben...

Experten und Klimaforscher haben jedoch rosige Aussichten: Das zunehmende Austrocknen von Golfplätzen rund um den Globus lockt die Menschen zurück in den Keller - zum Billardtisch. Denn Amerikanische Psyschologen fanden heraus, dass der Mensch an sich, auch ohne Fußball ans Grüne gebunden ist. Und wenn die Bundesliga erst einmal nach Dubai verkauft wurde oder durch das Vorrücken der Wüste im Sand versinkt, sehnt sich die gesamte Bevölkerung nach Rasen und sei es nur feuchte, rote Farbe, die nur aufgrund einer Rot-Grün-Schwäche grün erscheint.

Spielprinzip

Ein unsachgemäßes Spielfeld führt zwangsläufig zu Komplikationen

Das Spielfeld

Das Spielfeld ist die Hauptebene des Spielgeschehens. An den Ecken (und den zwei Seitenstrecken) befindet sich jeweils ein Aschenbecher, der gleichzeitig auch Ziel der Kugeln ist. Unter der Oberfläche der Spielebene schlummert eine Mondsteinplatte, die, mehrere Tonnen schwer, den Tisch und alles darunter Liegende vor Beschädigung durch die Zigarette schützt, die im Laufe des Spiels mehrfach einzudringen versuchen.

Der Tisch

Der Tisch liegt unter der Hauptebene. Er wird von innen heraus geschützt (mehr Gewicht bedeutet mehr Stabilität) und verbirgt außerdem den Kugelmechanismus. Den Zugangsweg von oben bilden die Ecklöcher (während die Seitenlöcher bei Hineingreifen die Hand abtrennen). Durch diese kommt sowohl Asche als auch gelegentlich ein Ball ins Innere, wo beides wiederverwertet wird. Während die Kugeln geschmolzen und neu gegossen werden, wird die Asche in Erdnussform an die Theke geliefert, wo sie ihrer neuen Bestimmung nachgehen.

Der Köh

Der Köh (gebildet auch Queue) ist das primäre Spielgerät. Gefertigt aus reinem Prügelholz bietet er vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Die dünne Unterseite wird zum Bewegen der Bälle benutzt. Die dicke Oberseite eignet sich zusätzlich als Meinungsverstärker in der Konfrontation über möglichen Regelbruch durch das fragwürdige Spielmanöver "Heißes Wasser in den Schritt schütten".

Die Kippe

Die Kippe ist das Sekundärspielgerät. Es tritt allerdings selten aktiv in Spielgeschehen ein. Vielmehr hat es die isotonische Funktionen und unterstützt den Spieler in der Aufrechterhaltung seines Konzentrations- und Leistungsvermögen, das durch das lange Stehen stark beansprucht werden kann. Weiterhin gilt sie als wichtigstes Mittel gegen Einsteiger, die - noch völlig unerfahren - militante Nichtraucher sind und versuchen, durch überragende Technik und Konzentration einen Profiraucher zu bezwingen. Dieser Mechanismus der Kippe schützt zudem die Kneipe vor unangenehmen Angriffen des paramilitärischen Arms grüner Parteien, die im Billardspiel eine übermächtige Konkurrenz zu hauseigenen Kräuterzigaretten sehen.

Die Kugeln

Die Kugel ist rund. Sie bildet egozentrisch einen stetig konstanten Radialabstand aus, der, ansteigend, seine Entfernung zum Materieschwund verkürzt. Fällt der Materieschwund schlagartig und rapide ereicht der Radialvektor die Außenseite des Balles und beginnt ihn zu verlassen.

Trivia

  • Der jährliche Zigarettenkonsum seit der Entwicklung des Billard ist um 42% gestiegen
  • Der natürliche Feind des Billards ist das Rauchverbot für einräumige Kneipen und öffentliche Einrichtung (Bushaltestellen)
  • Das "Zigarrenbillard" ist eine gesteigerte Version des Billards, die vorallem in Kuba verbereitet ist
  • Der werbende Vorgänger des Billard war das HB-Männchen, welches dem Konzern allerdings ein Umsatzminus von 78% einbrachte

Linktipps: Faditiva und 3DPresso