Biergarten-Paradox

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Das Biergarten-Paradox bezeichnet ein meist in Biergärten auftretendes physikalisches Phänomen. Obwohl es eine ähnlich lange Geschichte hinter sich hat wie Zenons Paradoxon, wurde es erst im Jahre 2010 erstmals wissenschaftlich ergründet und schriftlich niedergelegt.

Beschreibung

Das Biergarten-Paradox besteht aus einer Reihe von Aktivitäten, von einer Mindestanzahl von drei Personen, die dazu führen, dass die lineare Logik des Raum-Zeit Kontinuums annihiliert wird, dazu jedoch mehr unter Auswirkungen. Ein Biergarten-Paradox wird in erster Linie dann hervorgerufen, wenn eine Person sich an einem Sitzplatz befindet, an dem sie sich logisch gesehen unmöglich befinden kann - außer unter gewissen Umständen. Hier ein Beispiel:

Aufgrund einer Feierlichkeit sitzen Andy, Bob und Carol an einem Tisch in einem Biergarten, umgeben von einigen Freunden. Bob teilt mit, dass er sich auf den Örtlichkeiten erleichtern müsse und bittet Carol, seinen Platz auf Leben und Tod zu verteidigen. Carol stimmt zu und Bob begibt sich auf die Toilette. Aufgrund eines interessanten Gesprächs auf der anderen Seite des Tisches setzt sich nun Andy neben Carol auf den Platz, der eigentlich Bob gehört. Bob kommt nun zurück und findet seinen Platz besetzt wieder.

Das Paradox ist nun folgendes: Da Carol Bobs Platz bis zum Tod verteidigt hat, müsste sie entweder tot sein oder Andy dürfte nicht da sitzen, wo er sitzt.
Das ist jedoch der Fall: Das Biergarten-Paradox hat erneut zugeschlagen.

Auswirkungen

Da sich eine Person an einem Ort befindet, an dem sie sich rein logisch nich nicht befinden dürfte, bzw. da eine Person lebt, die eigentlich tot sein sollte, entsteht ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, der diverse Folgen mit sich ziehen kann:

  • Entropischer Kaskadenfehler: Die platzverteidigende Person stirbt langsam an entropischem Kaskadenfehler, der durch das Paradox hervorgerufen wird. Hier löst er sich von innen heraus auf, bis er komplett verschwunden ist.
  • Der Ragdoll-Effekt: Die platzeinnehmende Person wird wild durch den Raum geschleudert, bis sie sich am Ende wieder an dem Ort, bzw. an dem Sitzplatz befindet, an dem sie eigentlich sein müsste. Hierbei ist zu beachten, dass das Herumschleudern der Person keinesfalls willkürlich ist, sondern physikalisch-mathematisch berechenbar ist aus dem Weg, den er beim Betreten des Raumes zurückgelegt hat und dem Weg, den er zurückgelegt hat als er den Platz gewechselt hat.
  • Wurmloch-Entstehung: Eine Einstein-Rosen-Brücke entsteht vor dem rechten Auge des Platzverteidigers. Durch das Wurmloch kann dieser für exakt 1.25 Sekunden in seine eigene Vergangenheit blicken. Nach 1.25 Sekunden ist das Gehirn des Platzverteidigers jedoch überlastet mit den Informationen, die es bekommt und hört auf zu funktionieren. Das Wurmloch schließt sich ebenfalls nach exakt 1.25 Sekunden wieder, aber es wird vermutet, dass das reiner Zufall ist.
  • Der Improbable-Variable Effekt: Eine zufällige Variable im Universum erhält einen zufälligen Wert an jedem Punkt der Raumzeit. Beispielsweise könnte die Schwerkraft der Erde plötzlich um das hundertfache ansteigen, Bäume wären plötzlich blau oder Rick Astley könnte erneut einen Hit landen. Allerdings würde das niemand merken, da, wenn die Variable den Wert ändert, sie das, wie bereits erwähnt, zu jedem Punkt in der Raumzeit tut. Das heißt, dass die Schwerkraft der Erde dann schon immer so stark gewesen sein wird und nie anders war.


Zu beachten ist hierbei, dass nie alle dieser Effekte gleichzeitig auftreten, der Improbable-Variable Effekt ("IV-Effect" oder auch "Ive-Effect") jedoch immer.

Riss

Der entstehende Riss in der Raumzeit ist genau eine nichtstel Sekunde lang, einen nichtstel Centimeter breit, 17 Meter tief und besitzt zufälligerweise die Form des Eiffelturms. Wissenschaftler vermuten, dass eine Abweichung im Ausmaß und in der Form des Risses den Untergang des Universums hervorrufen würde. Warum ist unklar.

Experimente

Versuche das Paradoxon aufzurufen glücken statistisch gesehen in 100% aller Fälle. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass die Auswirkungen nicht merkbar werden. Während der IV-Effekt bei jedem Versuch eintritt, sind die anderen Auswirkungen des Biergarten-Paradoxons jedoch eher selten.

Liste der Wahrscheinlichkeiten

Effekt WSK Gerundete WSK
Entropischer Kaskadenfehler 12 [math]29 \cdot \ 10^-12[/math]
Ragdoll-Effekt 9 [math]71 \cdot \ 10^-33[/math]
Wurmloch 2 [math]14 \cdot \ 10^-42[/math]

Bewiesene Veränderungen des Universums

In diversen Experimenten konnten Wissenschaftler feststellen und mittels komplizierter Algorithmen beweisen, dass folgende Faktoren durch das Biergarten-Paradox entstanden:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso