Bierfaschismus

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Bierfaschismus oder Bierflaschismus, ggf. auch Bierrassismus, bezeichnet eine übersteigerte Abneigung und sogar Hass auf andere, von einem persönlich nicht bevorzugte Biersorten.

Bierströmungen

Faschismus macht dumm. In Verbindung mit Bier eine fatale Mischung.

Sogenannte Pilsnationalisten, würden niemals ein anderes Gebräu zur Hand nehmen, als das gewohnte und selbst wenn, würden sie niemals zugeben, dass es ihnen schmeckt.
Ein extremes Beispiel ist Großbritannien: Die Briten stehen schon seit Jahrhunderten unter Einfluss der Bierfaschisten. Dort werden die Menschen in Umerziehungslagern sogar auf den Geschmack für Biere gebracht, die alle anderen - wahren Biervölker, für ungenießbar halten. Ein Überlaufen zu kontinentalen Bierkreisen ist ausgeschlossen. Briten werden sich nie ändern.
Die BRD, nach außen ein föderalistischer Gemeinschaftsstaat, hat sich auf Bierebene nie über ein zerstrittenes Kleinstaatengebilde hinaus entwickelt. Menschen, die in der Kölner Region leben, wird schon im Kindesalter beigebracht, dass Kölsch das einzig wahre Bräu ist. Im Gegensatz hierzu ist es in Düsseldorf gang und gäbe, sich mit Altbier zu berauschen. Die Antipathie dieser beiden Städte beruht demnach auf dem Genuss der unterschiedlichen Biersorten. Deutschland hat mit seinem Bieriernachweis sogar eines der faschistischsten (das muss man erst mal aussprechen können!) Biersysteme überhaupt.
Hat dies alles noch einen organischen und völkischen Charakter, gibt es in den USA hingegen gar keine und erst recht keine Bierkultur. Wenn Amerikaner in Europa ein Bier trinken, sind sie sofort vom Bierfaschismus infiziert. Ihr eigenes Bier ist nur eine mit Wasser und künstlichen Hormonen durchsetzte Suppe, noch dünner als Kölsch. In dieser, im Grunde bierfeindlichen Umgebung hat der Faschismus keine Chance, da er sofort synthetisch nachgeahmt würde. Bierfaschisten neigen hier, ähnlich wie in England, zu regelrechten Perversionen.

Was tun?

Man muss das Bier sofort verbieten, da es der Ursprung des Bierfaschismus ist; einzige Ausnahme sind Biere der Münchner Brauerei Augustiner-Bräu (seit 1294). So wie der Nationalsozialismus viele Menschenleben gekostet hat, wird es auch in Zukunft so sein, dass viele Trinker unter Bierfaschismus leiden, sei es der eigene oder der anderer. Beispielsweise auf einer gelungenen Party geht plötzlich das bevorzugte (Ge-)Bräu aus. Der Bierfaschist, der bekanntlich nur eine Sorte trinkt, z.B. Pils muss nun den elenden Gang nach Canossa (Export) gehen und sich mit seinem Erzfeind berauschen. Hier steht er direkt seiner ihn verzehrenden Ideologie gegenüber und kann später nie wieder aus voller Brust sagen: „Das ist mein Bier“.
Die einzig wahre Lösung dieses Problems wäre die Einführung des Sozialistischen Einheitsbiers. Denn den sogenannten Biersozialisten ist es egal, womit sie sich berauschen. Hauptsache es knallt. In der guten alten DDR hätte es fast geklappt. Die Bierkultur wird dabei leider genauso zerstört wie im Faschismus.

Zu viel davon
Wenn´s zu viel wird...

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