Bewusstlosigkeit

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Gegenteil: Unbewusstlosigkeit, unbewusstlos sein = Bewusstsein (vgl. Sigmund Freud)


Definition

Die Bewusstlosigkeit ist ein Zustand völliger Losgelöstheit (Atonie, Areflexie, Analgesie). Fernöstliche Mönche erreichen ihn durch Meditation, spaltende Schläge auf harte Blöcke (auch Kopfnüsse genannt) oder Inhalation narkotisierend wirkender Substanzen.


Stufeneinteilung

Die Bewusstlosigkeit wird in mehrere Stufen unterteilt:


Stufe I: Vorphase

Durch langsames Zufallen der Augen charakterisierter Zustand, in dem die Nackenmuskulatur kontinuierlich an Tonus verliert, wodurch die Verbindung von Körper und Geist gelöst wird. So kann der Geist nach oben abdriften; der Körper (ibs. der Kopf) knickt kompensierend nach unten (siehe auch Kraft-Gegenkraft, Newtons Axiome). Das reflektorische Ansteigen des Nackentonus und die darauf folgende erneute Erschlaffung der Muskulatur führt in diesem mehrere Sekunden dauernden Wechselspiel zu einem charakteristischen Kopf-Nicken, weshalb diese Stufe auch als Ein-Nicken bezeichnet wird.

Diese Stufe ist noch reversibel und gehört daher nicht eigentlich zur Bewusstlosigkeit, da bei dieser zusätzlich das Kriterium der Un-Weckbarkeit erfüllt sein muss.


Stufe II: Die Bewusstlosigkeit i.e.S.

Wichtigstes Merkmal ist die Un-Weckbarkeit. Wasser auf den Kopf schütten nützt hier nichts und auch Ohrfeigen sind kontraindiziert. Der Zustand verfliegt von selbst oder kann durch gewisse Medikamente behoben werden.


Stufe III: Das Coma

Dies ist die tiefste Stufe der Bewusstlosigkeit. Künstliche Commata werden heute öfter gesetzt, als nötig. Vielfach werden die Patienten so zusätzlichen Risiken ausgesetzt (linguale Confusion, postoperative Somnolenz, etc.). Fehlbehandlungen bzw. deren Folgen können zu Gerichtsprozessen führen (Institut für Neue Deutsche Recht-Schreibung: typischer Rechtschreibfehler: Ich renne bewusstlos. (korrekt: Ich renne bewusst los.)).


Stufe IV: Der Tod

Dieser ist meist irreversibel.


Aetiologie

Die Bewusstlosigkeit folgt als Reaktion auf


a) ein physikalisches Trauma

b) ein traumatisches Erlebnis wie die Mitteilung einer schlechten Nachricht

c) körperliche Dysregulation (z.B. Hypoglykämie, Herz-Kreislauf-Versagen, etc.)

d) Inhalation von Narkotika

e) Infusion von Anästhetika

f) topische Applikation von Lokalanästhetika

g) zu intensive Nackenmassage (Nackenmuskel-Relaxation als Trigger, s.o.)


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