Bamberg

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Bamberg
Ba wap.JPG
Das Wappen Bambergs erinnert an den Tropfen auf den heißen Stein aus der Zeit der wüsten Wanderungen vor dem großen BAM.
Einwohner etwa 1.483
Zweiwohner etwa 625.493
Autofahrer aggressiv
langsam
staubewusst
Bürgermeister
(erblich)
Günni seit 902
Glauben St. Minigolf (rk)
GAU (ev.-luth.)
Lieblingsgericht
Leberkaes an fainem Ei auf suber Spinatspiechel
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Drai im Weggla
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MäcDoof
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Vill Un Billich (Ihch hab die Dubberdosn dabai.)
Denkmäler Wäre nicht schlecht!
Brudal erodisch
(neu errichtet von Willi A.)
im Internetz

'Bamberg ist eine Stadt und ich weiß nix von ihr. Das reicht aber durchaus, um sie vollständig zu beschreiben.'
Thadäus Troll soll dies der Legende nach geäußert haben. Der Rest der Legende vermatscht im Sumpf der Bordelle rund um den Dom. Einer Mindermeinung nach liegt sie in der Nähe des Herzen Europas. Also südlich vom Nordpol und nördlich vom Südpol im einst so glorreichen Frankenreich in einem Land, welches heute Schland genannt wird. Westpol und Ostpol sind nahebei. Das genaue Ausbreitungsgebiet liegt also zwischen Milz und Darm der Erde und reicht bis an den Arsch der Welt. Den Ureinwohnern sind Bier und Suff lieb und wichtig, 'derothalben neun Brauereien das Stadtbild zieren, welche das Bier ausgeben nach der Bedürftigkeit der Leut zu zwei Hellern den Liter.' (Seneca)

köpfen - kopulieren - krönen

Die Babenberger klauen im Jahr 902 Würzburg, was Ludwig dem Kind durchaus missfiel. Die ganze Meschpoke wird Richtung Würzburg geklopft. Dies hinwiederum gefiel anderen gar nicht, worauf das Kind Bamberg belagern musste. Brüderchen Gebehard wird 906 geköpft. Der Scharfrichter sagte noch: 'Eine nette Möglichkeit, ein paar Kilogramm auf die Schnelle abzunehmen.'

Heinrich poppte die Schweinfurter und wurde zum Stammvater der Franken. Heute bereut er das. Er poppte auch Kuniglgunde und schenkt ihr Bamberg als Morgengabe. Es war ja das Jahr Eintausend und alle rechneten mit dem Weltuntergang, da war Großzügigkeit schon mal das Stilmittel der Wahl.

Im Jahr 1014 (Weltuntergang war nicht) werden Heinrich und seine Kuniglgunde in Paderborn kaiserlich gekrönt. Die Forschung hat nicht herausgefunden, warum das so war.

Gallenleiden - Gandalf - Papst

Fotografie aus dem Bamberger Kondom-Streit.

Heinrich stirbt mit 51 Jahren an einem Gallenleiden, da irgend ein Turm nach Westen gezeigt hat. Seine Frau kommentiert dies mit den Worten: 'Mach voran Alter, ich hab noch was vor.' Eigentlich hatte sie gar nix Großes mehr vor, doch der Satz gefiel ihr. Sie hatte ihn im Nachmittagsfernsehen gehört und auch gesehen, wie man ihn gut anbringt.

Im Jahr 1047 stirbt Clemens der Zweite (nicht der Schwadronierkamerad von Münte) an einer merkwürdigen Bleivergiftung und keiner wills gewesen sein. Gandalf erscheint kurz darauf (1048) und baut ein riesiges Haus mit eigenartigen Maschinen drin. Später wird dies als Kirche ausgegeben (St. Gandalf).

Papst Paulus der Fette schreibt das Ezzolied in einer Schaffensphase, die ihm drei 'Goldene' einbringt. Damit ist er seit 1100 der erste Papst, der was Wesentliches auf dem Gebiet der House-Music geleistet hat. Papa Razzi ist ihm allerdings auf den Versen mit seinem engelsgleichen Kondom-Algorithmus.

Inselirrenhaus - Karamellkreuzung - Hussitenkriege

Was vorne auf dem Brückenpfeiler hängt ist das Irrenhaus für die Günnis. Nach dem großen Bam wurde ein Schild "Altes Rathaus" angeschraubt.

Bis 1386 mussten die Günnis in Bamberg auf geliehenen Biergartengarnituren ihre Sitzungen abhalten. Ohne Griff und ohne Klopapier. Schließlich hatten die Bürger Bambergs ein Einsehen und bauten ein Haus für diese Irren auf einem Brückenpfeiler über dem Fluss. Da ging das Raten, was Morgen sei, besser.

Gottesdienste wurden im Inneren des Karamellpuddings abgehalten. Aus Langeweile fraßen die Gläubigen Gänge in den Pudding (Beispielbild). Nach dem großen Bam wurde ein Schild "Kreuzgang Karmeliterkirche" angeschraubt.

Zum Dank langten einige der Günnis tief in ihr Geheimfach und stifteten einen 25 mal 35 Meter großen Karamellpudding, den sie mitten in der Stadt kochten: Die erste innerstädtische Kreuzung und der erste Kreisverkehr gehen eindeutig auf diese Zeit zurück. Die Karamellkirche wurde zum Dank im Jahre 1392 errichtet und weinerlich eingeseift.

Ebenso zum Dank (wegen der gelagerten Schätze) kamen ab 1430 die Hussiten vorbei, lächelten mild und patschten den Baseballschläger liebevoll mit der Rechten in die linke Hand. Der Bischof konnte sich einen Urlaub in Kärnten leisten, das Volk flüchtete nach Nürnberg (sic). Mit 12.000 Gulden Patschschadenssumme zogen die Hussiten wieder ab, in den Büchern Bambergs wird dies allerdings nur am Rande vermerkt.

Pilger weg - SM-Szene 1506 - verqualmtes Bier

Bereits um 1498 war es den Günnis ein Dorn im Auge, dass nicht alle Bamberger zur Arbeit gingen. Es war genug Arbeit da, jedoch wollte schon damals keiner dafür bezahlen. Ein Gedanke war damals neu: 'Pilger weg' hieß das Motto. Der Pilgerweg führte zahlreiche nixnutze Bamberger nach Rom und dahin, wo der Pfeffer wächst.

Constitutio Criminalis Carolina, das Reichstrafgesetzbuch von Kaiser Karl V, dem Volltrottel. Hier verlustierten sich die Herren und Damen damals schon in Wort und Tat, wie sie das einfache Volk mit 'allerley Jux und Getändel und zur besseren Erbauung der Obrigkeit' quälen und foltern konnten, es kostete ja nichts.

Der Ausschankkellner Jodokus von Joghurt wurde von Helga wie von Sinnen derart mit Entengrütze zugestopft (von hinten), dass er das Brauhaus nicht mehr ordnungsgemäß bewachen konnte: Es wurde ein Raub der Flammen und brannte gnadenlos ab, der Sud überlebte und wird aus Sühne für diese Tat seither als (Rauch)Bier ausgegeben und von den Eingeborenen unter Qualen gesoffen.

Hexen - Juden - Hartz IV

1617 bis 1618, 1933 bis 1945 und ab 2000 gibt es aus Bamberg nix zu vermelden. Es wurden lediglich immer wieder die richtigen Schuldigen gefunden, die am Untergang der Welt, am Hungertuchnagen der Reichen und am allgemeinen Absterben der guten Sitten schuldig zu sprechen tatsächlich gewesen sind. So wie es in allen Volksstämmen Deutschlands und allenthalben in der Welt Sitte und Brauch ist seit jeher und man daher kein weiteres Wort darüber zu verlieren braucht

Schönheit - Wahrheit - Bahnhof

1713 kam es zu einem Eklat rund um die Errichtung des schönen Hauses, des Böttingerhauses: Einige der Zimmer waren nur über das unbeheizte Treppenhaus zu erreichen und es mussten Bäume gefällt und durch eine Steinmauer ersetzt werden, um Nachbarn das Treiben im Haus nicht sehen zu lassen.

1791 brach sich die Wahrheit in Bamberg brutal ihre Bahn: Die Bamberger Zeitung wurde in ihrer ersten Auflage gedruckt. Bis heute verfolgt sie Wahrheit, Anstand und Wohlergehen des Volkes aufs Entschiedenste. 1834 wurde das Blatt in Bamberger Tagblatt umbenannt, um noch schneller 'bey der Sach zu sein als wie der Bamberger Merkur'.

1844 wurde in Bamberg ein Bahnhof gebaut, anschließend die Geleise und dann eine Versuchslok auf die Strecke gesetzt. Es war unklar, wohin die Reise gehen würde und ob die 'Reisenden die erschröckliche Geschwindtigkeit von 13 Knoten bey guther Gesundheyt überstehen würden.'

Straßenbahn - Vereinte Nationen - Ende

Zwischen 1897 und 1922 gab es in Bamberg drei Straßenbahnlinien. Sie sollten Güter und Gepäck liefern. Die Bamberger verstanden es nicht, es gab Tote, Verletzte und schließlich das stillschweigende Ende der drei Linien: Die Zeit war eben noch nicht reif.

Im Jahre 1993 wird Bamberg zum Weltkulturerbe. Kenner vermuten, dass dadurch das Ende Bambergs verschleiert werden sollte: 'Was wollen Sie, die Autobahnausfahrten sind fürn Arsch und Touristen können sie an den Fingern der Eidergans abzählen.' Es wurde noch das Geld aufgebracht, um an der BAB Schilder aufzustellen.

1994 wurde das Experimentino Bambergiensis eingestellt nach 1092 Jahren ergebnislosen Mühens um ein besseres Verständnis dessen, wie ein Bamberger hätte sein sollen, so wie ein Bamberger hätte werden können, zu erreichen. Es gibt viele tragische Enden der Zeitläufe, dieses war o.K.

Overkill - Der große BAM - Der große Berg

Bekanntlich reagieren Frösche sehr gereizt, wenn ihnen zugerufen wird: 'quak quark Schichtkäse'. Das Verfahren wurde in allen Sonnensystemen mit mehr als sieben Planeten experimentell untersucht. Stets explodierten die Frösche mit einem an das Schmatzen erinnernden Geräusch, nur lauter.

Im Jahre 1994 wurden die Wirren um Ost, West, Nord und Süd ausgenutzt, um im Rahmen einer Waffenerprobung (Overkill, bekannt nach Oberst Allister Mc Lain) Bamberg dem Erdboden gleich zu machen. Bereits zwei Tage nach der Planung erfolgte der sogenannte 'große Bam' mit sehr günstigen Erfolg.

Aus bisher unbekannten Ursachen erhob sich an der Stelle des Overkills ein Berg aus den tiefen Geheimnissen des Erdinneren, ein paar Grubenhunde sollen gejault haben. Aus heiterem Himmel regneten am Freitag, 13. September 1996 aus Richtung Fürth playmobilähnliche Gegenstände auf diesen Berg und manifestierten sich als ein Gemeinwesen bisher unbekannter Natur.

Epilog - BlaBla - Zukunft

Bamberg ist heute eine jener Städte in der es ausschließlich Rentner und Studenten gibt. Entsprechend gibt es keine Ermäßigungen für Museen, Busfahren und sonstige Veranstaltungen, es gibt von vornherein den ermäßigten Preis. Was der gemeine Bamberger jedoch nicht weiß in seiner ganzen Bier- und Glücksseligkeit: Er zahlt immer mindestens den doppelten, oft sogar den dreifachen Preis für alles was kreucht und fleucht, juckt und zuckt, fährt und fliegt.

Deshalb haben es die Brose Baskets geschafft, allein durch die Einnahmen der Tickets einen Etat auf NBA Niveau aufzustellen. Damit konnte dann 2005, 2007 und 2010 die deutsche Meisterschaft erzielt werden. Was, wie sollte es anders sein, kräftig begossen wurde.


Kultur

So sieht der Bambercher nach dem großen BAM aus.

Bamberg ist bekannt für seine unglaubliche Gastfreundschaft. Zumindest in den Augen der heimischen Bevölkerung. In anderen Kulturen der Welt wird ein solches Verhalten eher als '***' interpretiert. Dabei wird jedoch gerne übersehen, dass der Franke ja an sich, und im Speziellen der Bamberger, ein herzensguter, aber rationaler Mensch ist. Kommunikation wird ökonomisch eingesetzt. Hinter einer unterstellten Maulfaulheit steckt in Wirklichkeit der Protest gegen das sinnentleerte Geschwafel dieser Welt.

Das bedeutendste Fest in Bamberg ist die sog. Sandkerwa, welche jedes Jahr aufs Neue in der Sandstraße gefeiert wird als Erinnerung an den großen BAM. Eigentlich ist die Sandkerwa ein riesiges Besäufnis vieler tausend Menschen aus allen Weltgegenden. Sie dauert fünf Tage, an Jubiläen auch sieben Tage. Von den meisten mittelalten bis alten Menschen in Bamberg wird sie eher verteufelt, denn der viele Sand im Bier schadet der Prothese. Das ist aber nicht schlimm ist, denn auch aus dem Ausland kommen viele negative Beurteilungen. Der Bambercher im jüngeren Alter liebt dieses Fest allerdings: 'Wenn du dich nach dem Fest noch an das Fest erinnerst war es kein gutes Fest'.


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