Bajuwaren

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Unter den Germanen waren wohl schon immer die kriegerischsten und vulgärsten die Bajuwaren. Nachdem sie ein passendes Territorium gefunden hatten (Bayern, Österreich), machten es sich die rülpsenden und schmatzenden Recken erst einmal bequem. Ihr unglaublicher Sexualtrieb veranlasste sie dazu, schon früh weite Teile ihres Reiches mit Bordellen auszustatten, in welchen man, ihrem unstillbaren Hunger zum Danke, immer angemessen speisen konnte. Ihre wohl wichtigsten Städtegründungen sind das an der Donau gelegene Wien, Ingolstadt, Passau die Dreiflüssestadt, Salzburg, Regensburg, München, etc.

Heute

Die Stämme der Bajuwaren:

  1. Die Oberpfälzer: Die Oberpfälzer sind ein wildes Waldvolk, das im Norden das altbayrische Gebiet vehement gegen die einfallenden Franken zu verteidigen hat. Durch ihre wilde und schwer verständliche Redensart sind sie für die Restbajuwaren wohl ein spanisches Dorf, doch das typisch bayrische haben sie nie verloren (Volksfeste, Biergärten, etc.). Regensburg, die Hauptstadt der Oberpfalz, ist im Vergleich zum Restlande äußerst zivilisiert, zumal man dort etwas abseits des Waldes lebt und schon ausreichend Tageslicht gesehen hat.
  2. Die sog. Waldler (Waidla): Im bayerischen Wald, einem der wohl schönsten Mittelgebirge Europas, wohnen sie, die Waldler. Ihr Gebiet erstreckt sich von Passau bis Regensburg, und wenn man genau ist, eigentlich auch von Passau bis Linz (Mühlviertler). Dialekt? Manche nennen ihre Sprache so, andere sind sich nicht sicher, ob in ihrer Abgeschiedenheit vielleicht die Fähigkeit zu reden verloren ging. Jedenfalls sind die Laute, die sie von sich geben, höchst Bajuwarisch (man könnte sie als Übergangsvolk der Oberpfälzer zu den restlichen Bajuwaren bezeichnen).
  3. Die Voralpenbayern und Oberösterreicher: Mit den Voralpenbayern und Oberösterreichern sind die Bajuwaren gemeint, wie man sie immer auf der Wiesn herumsitzen sieht. Ein etwas launisches Volk, wobei die Oberösterreicher wohl nicht ganz so launisch sind. München in Deutschland und Linz in Österreich sind die Hochburgen dieses wichtigsten der Völker der Bajuwaren. "Oans, Zwoa, gsuffa", dieser Wahlspruch gillt hier, und kein anderer. Und schöne "Mentscha" haben sie auch, die Voralpenländer, auf die das Bauernvolk mit seinen Trachtlern und Dörflein besonders stolz ist!
  4. Die Niederösterreicher: Die Niederösterreicher unterscheiden sich eigentlich nicht stark von den Restbajuwaren, einzig: sie sind kluger. Naja, kluger muss ja nicht bedeuten intelligenter, aber sie haben etwas für sich herausgefunden: sie bauen Wein an. Man möchte meinen, die Oberpfälzer bauen auch Wein an! Ja, das tun sie, doch sollte der Winzer die Trauben erst kosten, bevor er sie einpflanzt. So produziert man in Niederösterreich hochwertigen Wein, den jedermann gerne zu sich nimmt! Also "Aans, Zwaa, gsoffn!"
  5. Die Wiener: Die Wiener sind das wohl unbajuwarischste aller Völker! Nicht wegen der Mundart, nein, wegen der Lebensart. Sie sind verstättert, wohingegen die Münchner eigentlich noch Dorftrottel sind. Und das macht ja normalerweise den Bajuwaren aus. Sie fahren auf Kutschen, ziehen sich gepflegt an und bauten einst Kolonialgebäude, die so prächtig in London und Paris nicht stehen. Auf gut deutsch: eigentlich tun sie dem bajuwarischen Image gut.
  6. Die Burgenländer: Diese sind ein Volk der Reiter. In ihrer flachen Heimat haben sie den hügeligen Bajuwarenalltag hinter sich gelassen und richten ihr Gemüt gen Ungarn. Schöne Seen, kleine Städtchen im südländischen Stil, das ist das Burgenland.
  7. Die Steirer: Die Kernöllieferranten der Bajuwaren wurden einst aus der Oberpfalz in die Steiermark geschickt, was auch für die wilde Mundart der Steirer verantwortlich ist. Ihre Hauptstadt Graz ist eine bedeutende Hochburg der Bajuwarenkultur und daneben haben sie auch fesche Mädels und stramme Burschn, mit denen man es sich lieber nicht verscherzen sollte. In den Bergen lebend, entwickelten die Steirer doch nie die wirkliche Bergbauernmentalität wie die Salzburger, Alpenbayern und Tiroler.
  8. Die Alpenbayern und Salzburger: Ein mürrisches aber durchaus nicht lichtscheues Untervolk der Bajuwaren, welches sich durch leichte Krachgeräusche während des Dialogs schon in die Alpenregion einordnet. Die Kulturstadt Salzburg ist überdies der Geburtsort Wolferls und somit auch eine Bajuwarenhochburg.
  9. Die Kärntner:Rotbraun ist die Haselnuss, diesen Wahlspruch führte schon ihr ehemaliger Landeshauptmann Jörg Haider erfolgreich ein, denn er traf die Kärntner in der Seele. Weg mit den slowenischen Minderheiten, Türken raus aus Österreich. Ja, unter allen Bajuwaren sind die Kärntner die gebräuntesten!
  10. Die Tiroler: Ein intollerantes Bergvölkchen mit dem freundlich einladenden Wahlspruch "Bischt kchoa Diroula, bischt kchoa Mensch"! Das besondere an diesen Menschen ist, dass sie, da sie ja immer auf Bergen zu stehen haben, einen Berg und einen Talfuß entwickelt haben, wobei der Talfuß etwas länger ist als der Bergfuß.

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