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Böhse Onkelz

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Böhse Onkelz | die | (lat. Name: Opicus Evili) | waren ein deutschsprachiges Rockquartett, welches ihr Liedgut, bzw. ihr „böses Märchen aus tausend finstren Nächten“ von 1980 bis 2005 an den Mann brachten… oder auch nicht.

Vorgeschichte

Am Anfang war die Idee. Wobei die Idee keine Idee war, sondern eher ein, was sich später herausstellte, genialer Zufall von Ungeschicklichkeit oder einfach nur geistige Abwesenheit. Denn im Grunde genommen fing die Geschichte dieser Band ziemlich einfach an.

In einem kleinen Haus südwestöstlich von Woweisichhausen, könnte aber auch Frankfurt am Main gewesen sein, spielten zwei noch relativ junge Burschen namens Stephan und Matthias, damals schon „Gonzo“ (nein, nicht der aus der Sesamstraße) genannt, im Zimmer des Vaters von Matthias. Der Vater war ebenfalls Gitarrenklimperer, so war es nur eine Frage der Zeit, bis einer der beiden Burschen gegen eine Gitarre des Vaters stieß und diese zu Boden fiel. Diese antwortete auf diesen Angriff mit einem „Rebummmmzzzz“. Völlig verwundert über dieses Geräusch sagten beide gleichzeitig „Boah… die macht ja Geräusche!“.

So liefen die beiden in das Zimmer von „Gonzo“ (nein, noch immer nicht der aus der Sesamstraße), nahmen die vom Vater geschenkte Gitarre von der Wand… und warfen sie auf den Boden. Wieder kam dieser Laut aus der Gitarre. Nach dem sie die Gitarre, sowie drei weitere „ausgeliehene“ Gitarren so oft auf den Boden geworfen hatten, dass langsam alle Gitarren Schrott waren und der Nachschub schon ausging, zupfte Matthias alias „Gonzo“ (nein, immer noch nicht der aus der Sesamstraße!) an einer Saite und merkte, dass dies sogar noch mehr Krach machte als das ständige auf den Boden werfen. Mit dieser Einsicht kam Stehpan eine neue Idee:

Wenn eine Gitarre alleine schon so einen Krach macht, dann machen eine Gitarre, eine Bass-Gitarre, ein Schlagzeug und ein brüllender Irrer noch viel viel mehr Krach… also lass uns noch mehr Krach machen!"

Matthias alias „Gonzo“ (nein verdammt, nicht der aus der Sesamstraße!) war begeistert.

Die Entstehung der Band

Mit dieser Idee war die Idee der Böhsen Onkelz geboren. Die fehlenden zwei Mitglieder waren auch sehr schnell gefunden. Kevin wohnte schon nebenan und hatte die geistige Stumpfsinnigkeit und die Misshandlung unschuldiger Gitarren schon gehört und kam von alleine zu den beiden. Dem letzten noch fehlenden Mitglied konnte dann mit einem einfachen „Alter, mitmachen oder ausbluten!“ die Idee der Bandgründung näher gebracht werden. So waren Beulenpest geboren. Beulenpest? Ja Beulenpest. Ein recht beschissener Name, was die vier Spätpubertierenden aber nicht davon abhielt, diesen stumpfsinnigen Namen als ihre Bandbezeichnung auszusuchen. So machten sie zu viert Krach den keiner hören wollte - genau wie es geplant war. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, dass niemand die Band hören wollte. Das liegt aber daran, dass heute keiner mehr weiß, wie scheiße das Quartett früher war. Als aber dann die Gitarristen merkten, dass man mit zwei Händen den Krach im Klang verändern konnte, konnte man dieses Rumgeklimper sogar als Musik bezeichnen und die Band bekam erste Zuhörer.

Die Namensänderung

Doch die Band sollte nicht lange den Namen „Beulenpest“ behalten. Als die vier in der Garage eines Tages ein paar vierjährige Nachbarskinder zu einer Probehörung einluden und dabei nun nicht nur ihre eigenen Gehörgänge in einen Teich roter Matsche verwandelten, sagten die Kinder schon nach einem Song: „Ihr bösen Onkels, hört auf so einen Krach zu machen. Unsere Gehörgange sind schon ein Teich aus roter Matsche“. Der Kerninhalt war den Bandmitgliedern völlig egal. Vielleicht weil sie wussten, dass sie scheiße waren, vielleicht auch, weil sie gerne Gehörgänge in einen Teich roten Matsch verwandeln, waren sie von dem neu gefundenen Bandnamen „Böse Onkels“ mehr als angetan.

Gepaart mit weiterer Stumpfsinnigkeit und einer angeborenen Rechtschreibschwäche von Matthias alias „Gonzo“ (wie oft noch? NEIN!, nicht der aus der Sesamstraße!), welche sich zu diesem Zeitpunkt schon auf die anderen Bandmitglieder übertragen hatte, entstand schließlich der Name „Böhse Onkelz“. Nun unter neuem Namen machte die Band zwar immer noch Krach, der einfach nur scheiße war, aber endlich unter einem Namen, der nicht mehr ganz so scheiße war, wie ihre anfängliche Musik.

Die rechte Szene

Nachdem der Krach langsam aber sicher nicht mehr so scheiße war, musste halt der Textinhalt mit ordentlich geistigem Durchfall gefüllt werden. So wurde aus der beschissenen Anfangsband eine etwas besser Krach machende scheiß-fucking Rechtsrockband. Von nun an hatte die Band endlich Zuhörer, die älter als sieben, jedoch vom geistigen Stand den Siebenjährigen dennoch unterlegen waren. So spielten die Onkelz die ersten zwei Bandjahre „böhsen“ Rechtsrock. Das klappte auch ganz gut, bis die Onkelz ihren Horizont wieder um eine Eingebung erweitern konnten. Sie hatten gemerkt, dass ihre Fans alles Glatzenträger waren, wobei die Glatze aber schon damals scheiße aussah. Außerdem hatten die Fans ihren Verstand in den gesamten zwei Jahren immer noch nicht dem Stand eines Siebenjährigen anpassen können und hielten stattdessen ihren Arm wie Figuren in einem 45° Winkel in die Luft und riefen komische Parolen, die niemand von ihnen verstand aber dennoch so laut brüllte, dass keiner selbst mit gutem Gehör die Chance hatte, den Inhalt zu verstehen.

Die Bandmitglieder jedoch hatten ihr Gehör schon so weit zerstört, dass sie die Brüllerei in normaler Zimmerlautstärke hörte und konnten so doch einen Teil der Parolen verstehen. Außerdem hatten sie genug davon, von Siebenjährigen in einer Argumentation gnadenlos niedergebattlet zu werden und die Blutarmut in ihrem rechten Arm, verursacht durch dreistündige Dauer-in-die-Luft-zeigerei-und-dabei-Schwachsinn-singerei ging ihnen auch gewaltig auf die Haare. So wandten sie sich der rechten Szene ab und traten der Blutsaufergruppe bei.

Die Zeit des Blutdurstes

Nun von dem Stand eines Siebenjährigen befreit, steigerte sich die Band und erreichte den Stand eines Neunjährigen. Mit neuem Nichtwissen gefüttert prallten nun Parolen auf die Fans nieder (die nun Haare hatten, was zwar genau so scheiße aussah wie das Nichtvorhandensein von Haaren, aber anscheinend die Scheiße im Hirn etwas unterdrückte), die selbst von Charles Manson für den Index vorgeschlagen worden wären. Doch die Lieder a lá „Der nette Mann“ brachte zwar in der Stumpfsinnigkeit keinen Vortrieb, jedoch wurde die Band dadurch im Krach machen immer professioneller. Diese Zeit war jedoch genau so schnell vorbei wie sie angefangen hatte und so kam die Band letztendlich auf die Stufe wo sie heute sind: Krach machen mit anhörbaren Texten.

Weg vom Scheißsein

Nachdem die Zeit des Krachmachens mit beschissenen Texten endlich ihr Ende gefunden hatte, wurden die Böhsen Onkelz endlich zu dem, was sie heute sind. In einer Abendschule belegte Kevin den Kurs „Nie mehr beschissene Texte – nun gibt’s auf die Fresse!“ und schloss den auch mit einer guten Note ab. Von nun ab gab es in der Band Texte, die nicht nur ein Neunjähriger mitsingen würde. Denn nun kam der Alkohol und die Realität ins Spiel. Die Texte hatten nun ein weiteres Spektrum als zuvor. Nach „Türken raus“ und „ich esse gerne Eingeweide“ Texten wurden nun die allseits beliebten „5 Promille is Standart“ und „Ich pisse auf die Kirche“ sowie „Wir sind die Besten, ihr aber nicht, abätschibätsch“ Lieder produziert und das nicht einmal wirklich im Underground. Nein, aufgrund der Texte und ihrem nicht mehr beschissenen Musikstil schafften die Onkelz es in ein Label und konnten ihren Krach nun auf Vinyl verewigen.

Die Fans

Die Fans der Onkelz sind nicht so wie die Fans von zum Beispiel… Tokio Hotel. Dies liegt zum einen daran, dass nur die wenigsten Fans von den Onkelz auf Weiber stehen, denen das Geschlechtsteil ans Bein klatschen kann. Ein weiterer Grund ist, dass die Fans für ihre Band zwar alles tun, genauso wie die Tokio Hotel Fans, aber dabei den Stand eines Neunjährigen überschritten haben. Doch egal, zumindest sind die Fans treu. Mehr interessiert eh niemanden, also drauf geschissen.

Die Auflösung der Band

2005 löste sich die Band auf. Geschockt von der Nachricht starrten die Fans ins Leere und dachten über die Zukunft nach. Einige Fans berichteten später ihren Freunden, dass sie so geschockt waren und so über die Situation nachdachten, dass sie sogar gemerkt haben, dass man eigentlich niemals ins Leere starren kann, es sei denn man klebt sich zwei ausgetrunkene Coca-Cola Flaschen vor die Augen. Dies ist aber in den seltensten Fällen geglückt, so starrten sie genau genommen an die Wand und dachten darüber nach, wie man am Besten eine leere Coca Cola Flasche an ein Auge klebt. Manche Fans gingen sogar so weit und standen bei Erhalt der Nachricht von ihren Stühlen auf und sagten: „Scheiße, die Böhsen Onkelz lösen sich auf“.

Auch wenn dies schon eine harte Aussage war ging sogar ein geringer Teil der Fangemeinde so weit und fügte ein „Fuck!“ an. Doch so oft sie auch „Fuck!“ anfügten, die Band löste sich auch. Selbst als die Mütter derjenigen darauf stumpf antworteten „Tja, so ist das halt. Da kannste dich sogar auf den Kopf stellen“ war die Nachricht selbst nach der Überprüfung der Aussage noch gültig. Doch nicht nur das. Zusätzlich zu dem Schock tat den Fans nun der Kopf vom ganzen auf-den-Kopf-stellen weh und sie bekamen die Augen nicht mehr zu, da der Sekundenkleber zwar die leere Coca Cola Flasche nicht an die Augen, die Augenlider aber an die Augenhöhle geklebt hatte.

Die Auswirkungen der Auflösung

Nachdem die Fans also mit ihrer Aktion den Absatz von Aspirin kurzzeitig um 400% gesteigert hatten und ihre Augenlider von den Augenhöhlen entfernt hatten, wollten sie die Band nicht einfach so fallen lassen. So kam es wohl auch zu folgenden Gerüchten:

  • Durch das Lied „Terpentin“ hätten die Böhsen Onkelz den oft auf den Konzerten getanzten Pogo erfunden, da plötzlich jeder, der vom Bierholen zurück kam, „nicht am Rand, sondern mittendurch“ ging.
  • Als Antwort auf das Lied „Onkelz vs. Jesus“ klingelte der Letztgenannte an die Türe der Onkelz und forderte sie zum Eliminationswettsaufen heraus. Nachdem drei der Vier schon einmal zu oft „auf gute Freunde“ getrunken hatten konnte „Gonzo“ (Himmelarschundzwirn! Nein, nicht der von der Sesamstraße!) das Blatt noch rum reißen und den Sieg ertrinken. Als Jesus nach vier Tagen wieder zu Bewusstsein kam, erklärte er das Quartett zu „Engel in Zivil“.
  • Einige Fans haben den Satz „Schließe deine Augen und sag mir was du siehst“ wörtlich genommen und herausgefunden, dass sie nichts sehen. Das liegt entweder daran, dass man wenn man die Augen schließt wirklich nichts sieht oder in einigen Fällen, dass der Versuch mit der Coca Cola Flasche endlich geglückt ist.
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