Auster

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Der Begriff Auster bezeichnet ein exklusives Feinschmecker-Gericht, das gerne von (nicht nur französischen) Gourmets gegessen wird. Das volle Ausmaß des Austern-Komplottes, in den unter anderem auch die Mafia verwickelt ist, können Sie hier nachlesen.

Daten

  1. durchschnittliche Größe: ein paar cm
  2. Gewicht: 1/100 von Horst A.
  3. Schalenfarbe: schillernd und moz-artig

Geschichte

Während der großen Keuchhusten-Epedemie 1763 in Norddeutschland ging der Hausarzt Dr. Peter Silie der Frage nach, ob die enormen Mengen anfallenden Husten-Auswurfs (allein 730 Tonnen im ersten Jahr der Epedemie) nicht sinnvoll zu verwerten sein. In seinen Untersuchungen kam er zu dem Schluss, dass der Hustenauswurf sich vor allem aus Fett und Schleim zusammensetzt - den gleichen Bestandteilen, aus denen auch ein Hamburger von Mc Donalds besteht. Somit lag der Schluss nahe, ein billiges Nahrungsmittel daraus produzieren zu können. Zum Abtöten der Krankheitserreger wurde der Schleim abgekocht, und danach auf eine feste Unterlage (zuerst ausgemusterte Schuhsohlen, später Muschelschalen) aufgetragen. In dieser Form erstmals als "Auster" bezeichnet, erfreute sich das Produkt je doch nur wenig Zuspruchs aufgrund des hohen Ekel-Faktors. Bis 1803 galt die Auster als ausgesprochenes Arme-Leute-Essen.

Die moderne Auster

Heutige Austern haben mit dem ursprünglichen Produkt nur noch wenig gemeinsam. Sie werden in speziellen Austernzuchtanstalten hergestellt; der wesentliche Ausgangsstoff ist dabei ein eitriger Ausfluss, der aus dem entzündeten Rektum von Pavianen oder ähnlichen Affen gewonnen wird. Die Entzündung wird von den Austernzüchtern durch exzessiven Analverkehr hervorgerufen und über Monate aufrecht erhalten. Prominente Austernzüchter war u.a. Volker Beck. Über Monate gesammelt, wird der Ausfluss schließlich in der Sonne getrocknet, bis er eine zähflüssig Konsistenz annimmt. Er wird dann mit etwas Spucke in Schalen toter Miesmuscheln festgeklebt. Die Muscheln werden ungewaschen aus dem Brackwasser von Hafenbecken gewonnen, und verleihen der Auster den typischen Fischgeschmack. Die Auster wird gekühlt auf etwas Eis serviert, und üblicherweise mit Weisswein genossen.

Die Auster als Spezialität

Ähnlich wie der Genuss extrem scharfer Speisen einen angenehmen Kick durch das Ertragen der schmerzhaften Schärfe verursacht, so liegt beim Austernessen der Genussfaktor im extremen Ekelgefühl begründet. Geübte Austernesser genießen das Gericht unter Erzeugung tierhaft-schlürfender Geräusche, um das Ekelgefühl noch zu verstärken.

Ethische Bedenken

Von Tierschützern wird immer wieder Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs von Affen zur Herstellung der Grundsubstanz geäussert. Dem begegnen Verfechter der Austernkultur mit dem Hinweis, dass auch die zur Zucht verwendeten Affen das Endprodukt gerne als Futter annehmen, und damit ja implizit ihre Zustimmung zur Herstellungsprozedur gäben.

Aphrodisierende Wirkung

Eine luststeigernde Wirkung durch Austernextrakt wurde schon 1904 nachgewiesen. Durch den Herstellungsprozess enthalten Austern meist Spermareste, deren Bestandteile Spermopensäure und Cassanovil die Ausschüttung von Zöllibase im Gehirn blockieren. Die Wirkung ist damit äquivalent zu der von Viagra. Eine Überdosis kann lebensgefährliche Folgen haben; der Verzehr von mehr als 85 Kilo Austern führt zu einem oft tagelang anhaltenden Dauerorgasmus, der in vielen Fällen zum Tod durch Herzversagen führt.

Verwandte

  • K-via (der Onkel von der Auster und eng mit der Via Appia verwandt)
  • Hummer (der sonnenanbetende Opa von der Auster)
  • Miesmuschel (die vermiest allen die Laune -ein eng verwandtes Wort mit Lust - obwohl keiner wirklich weiß, mit wem sie jetzt genau verwandt ist, sie ist praktisch der Emo unter den Muscheln)
  • Schnellmuschel (die rennt ganz schnell, egal ob im Wasser oder auf dem Land)
  • Shellmuschel (die, die an der Austern-Tanke arbeitet und die Kunden immer mit einem netten "Tankeschön für ihren Einkauf" verabschiedet)
  • Krabbe (entweder links oder rechts, geradeaus geht nicht und der Rechtsweg ist auch ausgeschlossen)
  • Plank-ton (über 5 Ecken mit der Auster verwandt, enger mit der Py-ton, die wiederum mit Py-tagyros verwandt ist; Plank-ton übernimmt die Rolle des DJs)

Spezialitäten mit Austern

Orangina-Austern

  1. Lösen Sie die Austern aus der Schale
  2. Geben Sie einen Schluck Orangina dazu
  3. Schlürfen Sie die Austern genüsslich aus

PS: Die Kohlensäure in der Orangina sorgt dafür, dass die Austern leichter verdaulich sind, allerdings gab es auch Fälle von Unverträglichkeit, bei der sich alles auf den Rückweg machte.

Eine Variante hiervon sind die Cola-Austern, wobei die Orangina durch Cola ersetzt wird.

Schokoladen-Austern

  1. Lösen Sie die Austern aus der Schale
  2. Erhitzen Sie 50g Schokolade (Menge für ~20 Austern) im warmen Wasserbad
  3. Gießen Sie beliebig viel erwärmte Schokolade in die Austernschale
  4. Schlürfen Sie die Austern genüsslich aus

Austern auf Lays-Chips

  1. Lösen Sie die Austern aus der Schale
  2. Legen Sie soviele Lays-Chips wie Sie Austern haben auf einem Teller aus
  3. Tröpfeln Sie Zitronensaft über die Austern
  4. Legen Sie auf jeden Chip eine Auster ohne Schale
  5. Essen Sie das kombinierte Chips-Austern-Gericht

Gegrillte Auster

  1. Lösen Sie die Austern aus der Schale
  2. Legen Sie das Austernfleisch aller Austern in eine Dose und würzen Sie es nach Geschmack
  3. Lassen Sie das Fleisch 2 Stunden ziehen
  4. Legen Sie das Fleisch auf den heißen Grill (Grillzeit pro Seite 1 Minute)
  5. Genießen Sie das Fleisch mit einem Spritzer Zitronensaft und französischem Weißbrot (auch Baguette genannt)

Sehr vorzüglich schmeckt zu allen Austerngerichten ein leichter, eher wenig intensiver Wein, Champagner oder Sekt. Guten Appetit!

Redewendungen

  • Sich in Schale werfen
  • (zu Hunden) Aus da!
  • Muschel nicht so!
  • Da br-Aust er davon!

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