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Ausbilder Schmidt

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General Arthur Heinrich Moritz Herbert Georg Wilhelm Graf von Schmidt zu Obernordenallertraufenstein, auch als Ausbilder Schmidt bekannt, war ein deutscher Soldat und Generalausbildungsleiter der Bundeswehr. Sein Verdienst ist es, dass die Bundeswehr heute staatlich anerkannte Erziehungsanstalt für junge schwererziehbare Erwachsene ist. Er hat im wesentlichen die Erziehungs- und Lehrmethoden entwickelt, mit denen die Bundeswehr heute bei den jungen Menschen dort ansetzt, wo die elterliche Erziehung versagt hat. Er war ein vorbildliches, frühreifes und hochbegabtes Kind und war mit 12 Jahren der jüngste Rekrut, der bisher bei der Bundeswehr seinen Wehrdienst angetreten hat, sowie mit 14 Jahren der jüngste Kompaniechef und mit 16 Jahren der jüngste Soldat im Range eines Vier-Sterne-Generals.


Kindheit

General Graf von S. zu O. wurde am 28. Mai 1950 in der Grafschaft Obernordenallertraufenstein in Südwestbayern geboren. Sein Vater, Heinrich Arthur Paul Wilhelm Georg Moritz Graf von S. zu O. war ein berühmter Erfinder, der unter anderem das Fünfttakt-Vorkammerbrennverfahren mit Rotationseinspritzung für Dieselmotoren entwickelte. Seine Mutter war die bürgerliche Lieselotte Eva Pauline Elisabeth Annette geb. Schnickschnack, die u.a. als Seemaschinistin, Bergmännin und Zuchthausaufseherin tätig war. Schon früh erkannte der Hauslehrer die Begabung des jungen Grafen. Schon mit drei Jahren konnte er lesen und schreiben. Mit fünf Jahren schrieb er zwei Bücher über Politik, die aber erst nach seinem Tode veröffentlicht wurden. Mit acht Jahren bestand er sein Abitur mit Bestnoten. Er studierte Philosophie und Astrophysik und hatte mit 12 Jahren beide Studien abgeschlossen. Seine Vorliebe galt aber dem Militär und für ihn stand fest, dass er Soldat werden will. Schon in seinem Kinderzimmer war nur Spielzeug mit militärischem Charakter zu finden. Mit 10 Jahren hatte er einen Sprengstoff entwickelt, der heute bei Panzer- und Haubitzenmunition verwendet wird.


Karriere bei der Bundeswehr

Mit 12 Jahren äußerte der junge Graf seinen Wunsch, den Wehrdienst anzutreten und bat seinen Vater darum, eine entsprechende Sondergenehmigung zu beantragen. Zuvor war er selbst beim zuständigen Kreiswehrersatzamt, um einen entsprechenden Antrag einzureichen, der aber nicht angenommen wurde, weil er noch nicht volljährig war. Der Vater lehnte zunächst den Wunsch seines Sohnes ab, willigte aber dann doch ein, nachdem sein Sohn drohte, der Mutter von den sadomasochistischen Neigungen zu erzählen, die der Vater heimlich in einem SM-Studio auslebte. Die Mutter war hingegen von dem Wunsch des Sohnes, Soldat zu werden, begeistert. In einem umfangreichen Eignungstest konnte der junge Graf seine Wehrdienstfähigkeit unter Beweis stellen. Nachdem die Sondergenehmigung, den Wehrdienst vor Vollendung des 18. Lebensjahres antreten zu dürfen, vom Verteidigungsminister unterzeichnet wurde, trat er am 2. Oktober 1962 in der Heinrich von Klappstuhl-Kaserne, irgendwo in einem abgelegenen Kaff in Hessen seinen Wehrdienst an. Böse Zungen behaupten, dass der Verteidigungsminister mit Alkohol abgefüllt wurde, damit er die Sondergenehmigung unterzeichnet. Dieser beteuerte aber immer wieder, dass er "voll" und ganz Herr seiner Sinne war.

Schon in der Grundausbildung zeigte sich, dass der junge Graf den anderen Rekruten weit vorraus war. Er bewies das immer wieder durch beachtliche Leistungen. So konnte er mit verbundenen Augen in 30 Sekunden fünf verschiedene Handfeuerwaffen zerlegen und wieder zusammensetzen, konnte 1000 Liegestütze in einem Stück machen und machte freiwillig einen 500-Kilometer-Marsch mit 60 Kilo Sturmgepäck. Seinen Ausbildern warf er vor, ihn nicht hart genug ranzunehmen. Schließlich sei er nicht zur Bundeswehr gekommen, so der junge Graf, um sich zum Pfadfinder ausbilden zu lassen. Auch bei den anderen Rekruten, die ihn zunächst belächelten, verschaffte er sich Respekt. In seiner Stube hatte er sowas, wie eine Vormachtstellung. Seine Anweisungen wurden von den Kameraden auf der Stube kommentarlos ausgeführt.

Das Auftreten des jungen Grafen zog Kreise bis ins Verteidigungsministerium. Der Verteidigungsminister beschloss, sich persönlich für die Förderung des jungen Grafen einzusetzen. Bereits vier Wochen nach dem Dienstantritt, wurde er zum Fahnenjunker befördert und in seiner Kompanie ab sofort als Ausbilder eingesetzt. Mit Erstaunen beobachtete man, mit welchem Durchsetzungsvermögen er die Rekruten drillte. "Ausbilder Schmidt", wie er unter den Rekruten genannt wurde, war hart und unerbittlich und führte die Rekruten immer wieder an ihre Leistungsgrenzen. Es gab aber auch Kritiker seiner Ausbildungsmethoden, so zum Beispiel der Stabsarzt, der nach einer Gefechtsübung mit dem Codename "Bis zum bitteren Ende" fast alle Rekruten dienstunfähig schreiben musste. Der junge Graf begutachtete selbst den Gesundheitszustand der Rekruten und ließ den Stabsarzt nach heftigen Streitereien wegen Wehrkraftzersetzung durch das Feldjägerdienstkommando festnehmen. Er erklärte die betroffenen Rekruten wieder für dienstfähig. Diese durften die nächsten zwei Monate nicht nach Hause und mussten zahlreiche "Sonderübungen" über sich ergehen lassen. Der Verbleib des Stabsarztes wird bis heute geheimgehalten.

Mit 13 Jahren schloss der junge Graf seine Offiziersausbildung ab und wurde zum Leutnant befördert. Er diente in einer Ausbildungseinheit für Unteroffiziersanwärter. Mit 14 Jahren wurde er zum Hauptmann befördert und wurde Kompaniechef seiner ehemaligen Ausbildungskompanie. Mit 15 Jahren wurde er zum Oberst befördert und wurde Kommandeur der Panzerlehrbrigade 87 komma 5.

Der Verteidigungsminister suchte noch nach einem fähigen Mann, der sich bundesweit um die Ausbildungsangelegenheiten bei der Bundeswehr kümmert. Er sprach mit dem jungen Grafen von S. zu O., ob er Interesse hätte, diese Aufgabe zu übernehmen. Dieser zeigte großes Interesse und wurde im Alter von 16 Jahren zum Generalausbildungsleiter der Bundeswehr ernannt und zum Vier-Sterne-General befördert. Zwei Jahre später wurde die Bundeswehr auf Wirken des Grafen als Erziehungsanstalt für junge schwererziehbare Erwachsene staatlich anerkannt. General Graf von S. zu O. hatte darauf hingewiesen, dass die meisten Eltern in der Zeit des Wirtschaftswunders beruflich voll eingespannt sind und mit der Erziehung ihrer meist schwererziehbaren und vom Luxus überschüttenen Kinder total überfordert sind. Deshalb müsse die Bundeswehr diesbezüglich "nachbessern", wenn diese jungen Menschen ihren Wehrdienst antreten.

General Graf von S. zu O. hielt auch Seminare für Lehrer, Erzieher, Kindergärtner und Eltern ab. Diese kamen aber nicht so gut an, weil die meisten Seminarteilnehmer falsche Vorstellungen davon hatten.


Das Ende von "Ausbilder Schmidt"

Am 15. Juli 1995 wurde General Graf von S. zu O. in einer Besenkammer im Gebäude des Verteidigungsministeriums von einem bekannten Tennisspieler, der sich dort regelmäßig mit der Putzfrau vergnügte, tot aufgefunden. Er war beim Verteidigungsminister zu einer Besprechung und wurde anschließend von zwei Soldaten, die er als Rekruten besonders gequält hatte, aufgelauert und in der Besenkammer niedergemetzelt. Die Täter wurden noch am selben Tag gefasst und auf persönlichen Befehl des Verteidigungsministers standrechtlich erschossen. General Graf von S. zu O. wurde auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe seines Geburtsortes in einer stillgelegten Schießanlage beigesetzt.


Erziehungs- und Lehrmethoden

Die Erziehungs- und Lehrmethoden, die General Graf von S. zu O. entwickelt und in zahlreichen Büchern niedergeschrieben hat, sind heute Standard bei der Bundeswehr. So lernen die Rekruten, dass stundenlanges Putzen und Aufräumen noch lange nicht bedeutet, dass alles ordentlich und sauber geworden ist, dass man Hemden auf hunderstel Millimeter genau falten kann und dass man hunderte von Kilometern bei schlimmsten Wetter auch ohne Verkehrsmittel zurücklegen kann. Alles wird in einer Sprache vermittelt, die auch für Schwerhörige sehr gut zu verstehen ist. Bei hartnäckigen Fällen findet ein Einzelgespräch beim Kompaniechef in einem schallisolierten Raum statt, damit die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden. Kurz gesagt macht man aus arroganten, frechen und sensiblen Schnöseln anständige Kerle, die nicht gleich nach einer Kiste Bier unter dem Tisch liegen und bei Windstärke 12 und minus 50 Grad nicht rumjammern.


Zitate

"Der Weg vom Schützen zum General führt unweigerlich durch Dreck, Schlamm, Ekel und Kälte."

"Ein Rekrut sagte einmal zu mir, er habe Angst vor Wasser. Ich befahl den anderen Rekruten, ihn anzupinkeln. Seitdem hatte er nie wieder Angst vor Wasser."

"Wenn die Eltern ihre Kinder großgezogen haben, werden wir sie bei der Bundeswehr schon wieder kleinkriegen."

"Ein Ausbilder, der von seinen Rekruten abgrundtief gehasst wird, ist ein guter Ausbilder."

Sonstiges

General Graf von S. zu O. hatte offenbar das Erfindertalent seines Vaters geerbt. Er erfand verschiedene Sprengstoffe, eine Handgranate mit Freund-Feind-Erkennung, einen nuklearbetriebenen Flammenwerfer und ein sprachengesteuertes Maschinengewehr.

General Graf von S. zu O. war insgesamt 12 mal verheiratet. Die längste Ehe dauerte nur drei Monate. Seine letzte Frau bezeichnete ihn als egoistischen und gefühlskalten Millitärfetischisten.

General Graf von S. zu O. hat bei der Bundeswehr folgende Änderungen in die Wege geleitet:

  • Verlängerung des Grundwehrdienstes auf 30 Jahre
  • Verlängerung der Mindestverpflichtungszeit für Zeitsoldaten auf 45 Jahre
  • Erhöhung des Pensionsalters für Berufssoldaten auf 95 Jahre
  • Einführung der Todesstrafe für Befehlsverweigerung, Fahnenflucht, Sabotage, Simulieren beim Stabsarzt und Beleidigung von Vorgesetzten

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