Aufzug: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Aufzug''' auch Lift (kommt von kosmetisch: "liften") oder Fahrstuhl (nicht zu verwechseln mit [[Elektrischer Stuhl]]) ist ein kastenförmiges Gebilde, dass an mehreren Seilen baumelt.
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Der '''Aufzug''', auch Lift (kommt von [[Mode|kosmetisch]]: „liften“; [[Französisch|frz.]] le Aufzug oder le Lift) oder [[Stuhl|Fahrstuhl]] (nicht zu verwechseln mit [[Elektrischer Stuhl]]) ist ein [[kasten]]förmiges [[Bild|Gebilde]], das an mehreren [[Seil]]en [[baum]]elt und zum Transport von Materie verwendet wird. Neben dem [[Tisch|Schreibtisch]] des [[Chef]]s, dem Kopierer oder - wie bei B. Becker - der Besenkammer ist der Aufzug ein wichtiger [[Punkt|Treffpunkt]] im „harten“ [[Büro]]alltag.
  
Neben dem Schreibtisch des Chefs, dem Kopierer oder wie bei B. Becker, die [[Besenkammer]] ist der Aufzug ein wichtiger Treffpunkt im harten Büroalltag. Dennoch ist von dem engen Raum abzuraten, es kann zu Verrenkungen und "Unfällen" kommen, wovon der Drache zu Hause nicht begeistert sein dürfte.
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== Handhabung ==
  
Besonders kritisch ist die Situation des sogenannten "Treibgaseffektes auf engem Raum", der Übeltäter ist meist der, der den Aufzug grinsend am nächsten Halt verläßt.
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Zuerst muss der Aufzug via [[Knopf]]druck bestellt werden. Der [[Jim Knopf|Knopfdrücker]] wartet nun also auf den Aufzug, der in jedem Stockwerk einen Halt einlegt, da einige [[Pubertät|pubertierenden]] Scherz[[keks]]e oder Hobbylose die Bedienknöpfe im Inneren des Aufzugs gedrückt haben oder immer kurz bevor der Aufzug losfährt, die Tür-auf-Taste drücken. [[Nein|Ja]], auch im Inneren des Lifts sind Knöpfe vorhanden. Diese kommen zum Einsatz, wenn der Aufzugnutzer in den bestellten Fahrstuhl eingestiegen ist und sich nun entscheiden muss, wohin er denn möchte. Er drückt die zum Stockwerk gehörige [[Zahl|Nummer]].
  
Und nicht vergessen im [[Brand]]fall ''immer'' den Aufzug benutzen!
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Die Aufzugtüre schließt sich [[automat]]isch, für besonders ungeduldige [[Mensch]]en gibt aber auch einen Tür-schließen-Knopf, womit circa 0,02 [[Sekunde]]n gespart werden können. In vielen Personenaufzügen ertönt nun beruhigende [[Musik]], die dem Passagier die [[Angst]] vor einem möglichen Reißen der Seile und dem damit verbunden [[Tod|Absturz]] nehmen soll. Man fährt nun mit dem Lift zur gewählten Etage, nimmt die Zwischenstopps in Kauf und [[gähnen|gähnt]] ab und an, um den [[Druck]] von den [[Ohren]] zu bekommen.
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# Die Tür-zu-Taste (sieht so aus: >|<) gedrückt halten, bis sich die Türen schließen. Auch danach nicht loslassen.
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Und nicht vergessen: Im [[Brand]]fall '''immer''' den Aufzug benutzen!
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== Siehe auch ==
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* [[Gemeiner Hydraulikaufzug]]
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
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[[Kategorie:Fahrzeug]]
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[[Kategorie:Technik]]

Aktuelle Version vom 4. Juli 2017, 21:50 Uhr

Der Aufzug, auch Lift (kommt von kosmetisch: „liften“; frz. le Aufzug oder le Lift) oder Fahrstuhl (nicht zu verwechseln mit Elektrischer Stuhl) ist ein kastenförmiges Gebilde, das an mehreren Seilen baumelt und zum Transport von Materie verwendet wird. Neben dem Schreibtisch des Chefs, dem Kopierer oder - wie bei B. Becker - der Besenkammer ist der Aufzug ein wichtiger Treffpunkt im „harten“ Büroalltag.

Handhabung

Zuerst muss der Aufzug via Knopfdruck bestellt werden. Der Knopfdrücker wartet nun also auf den Aufzug, der in jedem Stockwerk einen Halt einlegt, da einige pubertierenden Scherzkekse oder Hobbylose die Bedienknöpfe im Inneren des Aufzugs gedrückt haben oder immer kurz bevor der Aufzug losfährt, die Tür-auf-Taste drücken. Ja, auch im Inneren des Lifts sind Knöpfe vorhanden. Diese kommen zum Einsatz, wenn der Aufzugnutzer in den bestellten Fahrstuhl eingestiegen ist und sich nun entscheiden muss, wohin er denn möchte. Er drückt die zum Stockwerk gehörige Nummer.

Die Aufzugtüre schließt sich automatisch, für besonders ungeduldige Menschen gibt aber auch einen Tür-schließen-Knopf, womit circa 0,02 Sekunden gespart werden können. In vielen Personenaufzügen ertönt nun beruhigende Musik, die dem Passagier die Angst vor einem möglichen Reißen der Seile und dem damit verbunden Absturz nehmen soll. Man fährt nun mit dem Lift zur gewählten Etage, nimmt die Zwischenstopps in Kauf und gähnt ab und an, um den Druck von den Ohren zu bekommen.

Am Ziel angekommen öffnet sich nun die Aufzugstür und der Fahrgast kann aussteigen. Im Aufzug selbst bleibt Zeit, um mit der Sekretärin zu flirten, die Haare im Spiegel zu richten oder den Hausmeister zu beschäftigen, indem man die Alarmglocke drückt.

Trick, um schneller anzukommen

Es gibt einen Trick, der bewirkt, dass der Aufzug als erstes in das Stockwerk fährt, in das DU willst. Egal, welche Spielkinder in der Kabine oder außen am Aufzugsschacht auf alle Knöpfe gedrückt haben. So funktioniert's:

  1. Die Tür-zu-Taste (sieht so aus: >|<) gedrückt halten, bis sich die Türen schließen. Auch danach nicht loslassen.
  2. Kurz bevor die Tür zu ist, gleichzeitig die Taste des gewünschten Stockwerks drücken.
  3. Sobald sich der Aufzug bzw. Fahrstuhl bewegt, beide Tasten loslassen.
  4. Viel Spaß! Falls man einen Aufzug vorfindet, der keine Tür-zu-Taste hat, ist das Pech.

Gefahren

Dennoch ist vom Nutzen des engen Raums abzuraten, es kann zu Verrenkungen und „Unfällen“ kommen. Besonders schwierig gestaltet sich die Erklärung zuhause, wenn es zu einem schwerwiegenden „Bürounglück“ gekommen ist. Als besonders bedrohlich einzustufen ist die Situation des sogenannten Treibgaseffekts auf engem Raum; der Übeltäter ist meist der, der den Aufzug grinsend am nächsten Halt verlässt. Ein Aufzug kann auch als Attraktion dienen, indem man die Türen zwischen zwei Stockwerken aufreißt. Dies gibt häufig einen starken Ruck und einen kleinen Adrenalinkick.

Und nicht vergessen: Im Brandfall immer den Aufzug benutzen!

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso