Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

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Eingestellt am 11.01.2012

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) (auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bezeichnet) ist eine aus Aufmerksamkeitsdefiziten vorgetäuschte Krankheit. Menschen, die vortäuschen, an dem vorgetäuschten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zu leiden, meinen, dass sie mehr Aufmerksamkeit verdienen sollten als andere Menschen, was dazu führt, dass sie durch auffällige Merkmale die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen wollen.

Formen des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms und Entwicklung

Auffallen durch äußerliche Merkmale (AdaM)

Die häufigste Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms ist das Auffallen durch äußerliche Merkmale (AdaM). Sie wird meistens von Menschen praktiziert, die sich von der restlichen Gesellschaft abheben wollen, um dadurch umso mehr aufzufallen oder zu provozieren. Meistens ist diese Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms bei Randgruppen vorzufinden, die sich aus purem Individualismus alle gleich kleiden. Ganz vorne vertreten sind dabei die sogenannten „Hopper“, „Emos“ und „Pseudo-Punks“. Wissenschaftler und Psychologen sind jedoch der Meinung, dass diese Randgruppen sich bald etwas anderes ausdenken werden, um aufzufallen, da diese Gruppen und ihre Mitglieder schon dermaßen groß und zahlreich sind, dass sie gar nicht mehr auffallen. Diese Entwicklung ist bei den „Hoppern“ sogar schon eingetreten. Da ihnen irgendwann aufgefallen ist, dass immer mehr pubertierende Jugendliche sich ihren „Style“ zu nutzen machen, um scheinbar „cool“ zu sein und aufzufallen, wollen die „Hopper“ nun wiederum unter den Pseudo-Punks auffallen und kleiden sich mit „Ramones“- und „Motörhead“-T-Shirts und Chucks oder auch Vans ein. So entwickeln sich manche „Hopper“ aus Aufmerksamkeitsdefiziten zu „Pseudo-Punk-Hoppern“. Es gibt aber auch einzelne Menschen, die sich unverbindlich von einer Randgruppe einfach nur auffällig kleiden. Meisten mit auffällig bunten, verrückten oder auch hässlichen Kleidungsstücken und Frisuren, wodurch sie sich von der tristen Alltagswelt abheben und natürlich auffallen wollen.

Erregen von Mitleid durch äußerliche, scheinbare Verletzungen (EvMdäsV)

Eine Weiterentwicklung des Auffallens durch äußerliche Merkmale ist das Erregen von Mitleid durch äußerliche, scheinbare Verletzungen (EvMdäsV). Bei dieser Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms binden sich die Betroffenen mit Absicht Verband um ihre Körperglieder oder laufen mit Krücken, um somit Mitleid bei anderen Personen zu erregen. Diese gehen mit höchster Wahrscheinlichkeit darauf ein und fragen den Betroffenen, was ihm zugestoßen sei, wobei sich dieser dann eine höchst aufmerksamkeitserregende Geschichte ausdenkt. Eine drastischere Entwicklung nimmt diese Form, wenn sich die Betroffenen wirklich wehtun. Diese Form praktizieren zumeist die bereits oben genannten „Emos“.

Durchführen von auffälligen und fragwürdigen Aktionen (DvaufA)

Eine weitere häufig angewandete Form des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms ist das Durchführen von auffälligen und fragwürdigen Aktionen (DvaufA). Die Personen führen sie meistens an öffentlichen Plätzen oder in größeren Gruppen durch, um die Aufmerksamkeit möglichst vieler Personen zu gewinnen. Diese Aktionen bezeichnet man auch als Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Aktionen (ADSA). Man kann bei den Betroffenen, die diese Aktionen ausführen, zwischen mehreren, verschiedenen Typen unterscheiden.

Verschiedene Typen von Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Betroffenen

Der Besoffene

Der Besoffene probiert, sich von den anderen abzuheben. Oftmals konsumiert er jedoch am wenigsten und spielt sich als „Pseudo-Besoffener“ auf. So führt er sich nach zwei Bier auf wie nach einer halben Flasche Hochprozentigem und macht durch besonders asoziale Aktionen auf sich aufmerksam. Er erzählt auch gerne immer wieder davon, wie besoffen er war und wie besoffen er noch sein wird.

Der Bonze

Kann sich mit nichts anderem als seinem verschwenderischen Leben identifizieren und steckt sein Geld in nichts anderes als Markenklamotten. Um andere Bonzen zu überbieten, gibt es in der „Bonzen-Welt“ eine implizite Abmachung: Wenn die Klamotten nicht nur übertrieben teuer, sondern auch übertrieben hässlich sind, zeigt das, dass derjenige wirklich eine Menge Kohle haben muss.

Der Disser

Der Disser sucht sich andauernd Streit oder auch Beef, um somit Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei beschränkt er sich stets auf banale Begriffe, wie „Deine Mutter“ oder „Du Huensohn“. Deine Mutter-Witze gehören ebenfalls zu seinen Spezialitäten, die ansonsten sehr beschränkt sind.

Der Drogenabhängige

Ähnlich wie der Besoffene, probiert der Drogenabhängige sich von den anderen durch Drogenkonsum abzuheben. Der Drogenabhängige jedoch ist wirklich auf harten Drogen. Das hat für den Drogenabhängigen den Nachteil, dass er von seinen ADS-Aktionen nichts mitkriegt, außer später eventuell im Fernsehen. Auch macht der Drogenabhängige dadurch Schlagzeilen, dass er sich öfters in eine Drogenklinik einweisen lässt, um diese nach wenigen Tagen wieder zu verlassen um sich dann nach wenigen Monaten wieder dort einweisen zu lassen, um sie erneut zu verlassen.

Der Held

Der Held hilft grundsätzlich nicht aus Hilfsbereitschaft, sondern meistens nur um als Held dazustehen und somit die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Er mag es, angehimmelt zu werden, und liest seine eigenen Comics.

Das Kellerkind

Das Kellerkind verbringt die meiste Zeit seines Tages und Lebens im Keller vor dem PC. Wenn es nicht vor dem PC hockt, isst oder schläft es oder guckt Fernsehen - natürlich alles im Keller! Dies tut das Kellerkind jedoch nicht aus Spaß, sondern nur, um den Medien durch absichtliche psychische Verwahrlosung als negatives Beispiel zu dienen.

Die klugscheißende Labertasche

Die klugscheißende Labertasche muss andauernd reden, um stets im Mittelpunkt eines Gespräches zu stehen. Damit ihr alle zuhören, redet sie oft sehr laut und unterbricht andere auch mal gerne. Die klugscheißende Labertasche labert grundsätzlich nur Kacke, meint jedoch trotzdem immer Recht haben zu müssen und sich als Besserwisser aufspielen zu müssen.

Der öffentliche Telefonierer

Der öffentliche Telefonierer telefoniert äußerst gern an öffentlichen Plätzen. Am liebsten jedoch in Bus und Bahn, da dort eine Menge Leute auf engstem Raum sind, wodurch die meisten ihn verstehen können. Er spricht sehr laut und will, dass alle was von seinem privaten Leben mitbekommen. 99,9 % dieser Gespräche fangen mit „Hallo……im Bus/inner Bahn“ an. In extremen Fällen täuscht der Betroffene das Gespräch vor, redet in Wahrheit aber nur mit sich selbst. Dabei erfindet er sich ein Leben, was schöner nicht sein kann, und erzählt dann seinem fiktiven Telefonpartner, was ihm in letzter Zeit so Tolles widerfahren ist. Täuscht er/sie ein Gespräch mit seiner/ihrem Geliebten/Geliebtem vor, dann endet das Gespräch meistens mit „Ich liebe dich… Nein, ich liebe dich mehr… Nein, ich liebe dich mehr… Nein ich liebe dich mehr… usw.“ In Wahrheit fährt diese Form des Telefonierers gerade aber nur nach Hause, um dort alleine fernzusehen und Chips zu sich zu nehmen.

Der Solokünstler

Der Solokünstler will die Bühne nicht mit anderen teilen, da er die gesamte Aufmerksamkeit nur für sich haben will. Er ist grundsätzlich Einzelkind und nicht teamfähig, trotzdem kriegt er alleine kaum etwas gebacken und holt sich am Ende doch jemanden zur Hilfe, versucht dies aber zu vertuschen. Außerdem teilt er nicht gerne und hebt gerne ab.

Prominente Beispiele für das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

Jesus

Typ: Held
Jemand, über den ein ganzes Testament überliefert wird, muss am Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leiden. Er ließ sich nur kreuzigen, um später in Form einer am Kreuz genagelten „Actionfigur“ in jedem Haushalt zu hängen (Judas war eingeweiht).

Gott

Typ: „Wir wollen uns nicht anmaßen, Gott in eine Kategorie zu verweisen“
Erschuf den Menschen, damit jemand sein Werk bewundert.

Chuck Norris

Typ: „Aus Angst vor seinem Roundhouse-Kick werden wir uns hüten ihn einzuordnen“
Erschuf Gott, damit dieser ihn bewundert.

David Hasselhoff

Typ: Der Besoffene
Wer sich nach seinem exzessiven Besäufnis in die Unterleibskleider uriniert und einen Burger mit dem Mund „leicht“ verfehlt, hat neben seinem Alkoholproblem auch noch das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.

Neil Armstrong

Typ: Solokünstler
Hat durch seine legendären Worte „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit“ die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Oder kann sich jemand an den Namen seines Gefährten erinnern?

Sido, Bushido und all die anderen Hopper

Typ: Der Disser
„Dissen“ sich die ganze Zeit gegenseitig, wodurch sie mehr auffallen, als durch ihre Musik, was aber eigentlich keinen Unterschied macht, da sie sich in ihren Liedern auch nur „dissen“.

Tokio Hotel

Typ: AdaM
Tausende dicke, hässliche, pubertierende Mädchen können nicht lügen!!!


siehe auch


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