Assembler

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Assembler ist eine sogenannte "maschinennahe" Programmiersprache, die die wenigsten Menschen verstehen. Im Vergleich zu Assembler ist C++ eine Sprache für Kleinkinder.

Versionen

Der größte Vorteil von Assembler ist, dass die Sprache unglaublich flexibel ist. Es gibt für jeden noch so kleinen Mikroprozessor praktisch eine eigene Version mit eigener Syntax, für die dann auch ein eigenes Buch veröffentlicht werden muss. Diese werden dann von diversen engagierten Autoren mehrfach in Neuveröffentlichungen herausgebracht, die häufig einen ausführlichen Einstieg versprechen, dann jedoch bereits während des Vorworts in mehreren tausend Zeilen Code die Essenz des Buches manifestieren.

Struktur

Zum Vergleich: Hello World in einer der Assembler-Versionen.

Assembler fordert vom Benutzer, den Inhalt aller Speicherzellen auf dem betreffenden Prozessor auswendig zu kennen und deren Speicheradressen angeben zu können. Da dies die wenigsten können, ist eine Struktur praktisch nicht vorhanden. Die Speicheradresse muss bei jedem Befehl angegeben werden, ebenso wie Versionsnummer, Prozessor-ID, alle bisherigen Befehle sowie die Speicheradresse des eventuellen Outputs, genau wie dessen Belegung und die nochmalige Prozessor-ID.

Ferner gibt es in den meisten Versionen den GOTO-Befehl (siehe dort), weswegen diese Sprache stark verrissen ist. Obwohl sie die Essenz aller "höherer" Programmiersprachen darstellt, springen viele Informatikprofessoren bei Erwähnung von Assembler heulend in die Luft und zerstören Gegenstände in ihrer Umgebung. Denn obwohl GOTO dem Anfänger hilft und gerade in einer solch komplexen Sprache eh' nicht mehr viel Schaden anrichten kann, halten diese Leute den Befehl für ein Sakrileg und verteufeln ihn. Nicht nur in Assembler, sondern in allen existenten Sprachen. Außer natürlich Java.

Das Programmieren in Assembler ist ein Versuch des Programmierers sich selbst zu beweisen, dass er schlauer als seine Maschine ist. Die Assembler-Programmierer sind in der Regel masochistisch veranlagt und erfinden gerne das Rad neu. Die Vorstufe des Assembler-Programmierers ist ein Sudoku-Löser.

Vorteile

Dasselbe Programm in BASIC...

Assembler ist die einzige Programmiersprache, die fehlerfrei auf einem Atom-Prozessor basierten Computer läuft ohne ein schwarzes Loch zu erzeugen.

Im Gegensatz zu den meisten evolutionär höher entwickelten Sprachen hat Assembler den Vorteil, dass ein Fehler sofort an einem falschen Wert in einem der Register zu erkennen ist. Dieser Vorteil ist der Tatsache geschuldet, dass Fehler in Assembler nicht durch Virtualisierung und Compileroptimierungen verschleiert werden. Verschwörungstheoretiker sehen darin die letzte Möglichkeit, der globalen künstlichen Intelligenz, der neumodische Entwicklungen wie die Virtualisierung und überintelligente Compiler als Nährboden dienen, Einhalt zu gebieten.

Nachteile

Chronischer Assembler-Programmierer beim Schreiben einer Datenbankanwendung

Da Assemblerprogramme sehr hardwarenah geschrieben werden, muss man seinen Kopf an das Gehäuse des Computers pressen, sodass man meistens nie sieht, was man alles hinschreibt und somit nur fehlerhafte Programme erzeugt.

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Assembler bei Anwendung das Gehirn des Programmierers unverhältnismäßig stark belastet. In einigen Fällen konnte die Benutzung von Assembler als der Hauptflüstersprache zur Kommunikation mit dem Computer in direkten Zusammenhang mit Amnesie, Religiosität, Schizophrenie, Wechsel zu Java und einer Reihe weiterer psychischer Krankheiten gebracht werden. Meistens erreichen die entsprechenden Informationsinitiativen jedoch nicht die Menschen, die sie am meisten brauchen, so dass das von Assembler ausgehende Risiko weitgehend unterschätzt wird.

Fakten

  1. Assembler ist eine Methode, Programme die zu langsam laufen so umzuschreiben, dass sie überhaupt nicht mehr laufen.
  2. Assembler Programme sind meist plattformunabhängiger als Java Programme.

Literatur

  • Assembler - Programmieren mit dem Intel 4004. 246 Seiten. ISBN 3-676-553-0293
  • Assembler 4044 für Dummys. 65535 Seiten. ISBN 0-666-433-56.
  • Assembler, das Einsteigerseminar. Nichtobjektorientieres Programmieren von Anfang an. 400 Seiten. ISBN unbekannt.
  • Assembler - Programmieren mit dem Intel 8008. 251 Seiten. ISBN 3-676-553-0294
  • Assembler - Programmieren mit dem Intel 8080. 269 Seiten. ISBN 3-676-553-0295
  • Assembler - Programmieren mit dem MOS 6502. 199 Seiten. ISBN 3-676-553-0296
  • Assembler - Programmieren mit dem Intel 8088. 301 Seiten. ISBN 3-676-553-0297
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