Arche Noah: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Konstruktion ==
 
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"Die Arche soll 30 Ellen breit, derer 300 lang und 50 hoch sein." soll Noah verkündet haben. Viele Klerikalphilosophen interpretieren in diese Maße Göttliche Fügung und leiten allerlei Fiktionen hiervon ab (So soll die hebräische Wortinterpretation dieser Maße "Wort" und "Sprache" bedeuten. Das ist selbstverständlich Unsinn, denn warum sollte der Anatole Noah hebräisch gesprochen haben?) neueste Forschungen aus dem Hause Pooth lassen allerdings den Schluss zu, dass eine Eselsbrücke hinter diesen Maßen steckte (hatte Noah sie ja auch aus dem stehgreif erfunden). Ähnlich wie "88, die Oma. 11, die Fußballmannschaft und 0? Null Ahnung." hatte es Noah gemacht: Die üppige Ellen aus der Nachbarschaft war gerade 30 Jahre alt geworden und Noah musste genau 300 Schritte bis zu ihrem Haus zurücklegen. Stets brachte Noah 50 Denare (ungefähr 80 Euro) als Gastgeschenk mit (So, jetzt ist aber Schluss mit den Nummern.).
 
"Die Arche soll 30 Ellen breit, derer 300 lang und 50 hoch sein." soll Noah verkündet haben. Viele Klerikalphilosophen interpretieren in diese Maße Göttliche Fügung und leiten allerlei Fiktionen hiervon ab (So soll die hebräische Wortinterpretation dieser Maße "Wort" und "Sprache" bedeuten. Das ist selbstverständlich Unsinn, denn warum sollte der Anatole Noah hebräisch gesprochen haben?) neueste Forschungen aus dem Hause Pooth lassen allerdings den Schluss zu, dass eine Eselsbrücke hinter diesen Maßen steckte (hatte Noah sie ja auch aus dem stehgreif erfunden). Ähnlich wie "88, die Oma. 11, die Fußballmannschaft und 0? Null Ahnung." hatte es Noah gemacht: Die üppige Ellen aus der Nachbarschaft war gerade 30 Jahre alt geworden und Noah musste genau 300 Schritte bis zu ihrem Haus zurücklegen. Stets brachte Noah 50 Denare (ungefähr 80 Euro) als Gastgeschenk mit (So, jetzt ist aber Schluss mit den Nummern.).
 
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[[Datei:Brillegraffiti.jpg|thumb|200px|left|Noah (links) unterstützte auch die hübsche Nachbarin Ellen.]]
Vor vielen vielen Jahren entschied sich Gott die Menschheit mit einer riesigen Welle zu töten. Aus unerfindlichen Gründen warnte er Noah davor. Dieser hatte eh keine Arbeit und viel viel Zeit und entschied sich eine Arche zu bauen. Als er fertig war, standen plötzlich ganz ganz viele Tiere vor ihm. Bis heute ist ungeklärt wie all diese Tiere den Weg zu ihm gefunden haben. Zu dieser Zeit gab es ja noch kein GPS! Als dann auch jede kleine Drecks-Spinne und jede Giraffe im Schiff waren. Schliesste Noah die Arche. Auch ungeklärt ist, warum die Löwen nicht die Zebras und Anthilopen gefressen haben! Als es dann zu regnen anfing, starben viele viele viele Menschen. Nur Noah und seine Tiere überlebten. Bis heute ist ungeklärt wie die Fortpflanzung der Menschheit weiter gegangen ist. Sehr wahrscheindlich mussten ein paar Schafe hinhalten ;) . Seit dem leben nur noch nette und gute Menschen auf dieser Welt und es gibt keine bösen mehr und alle sind glücklich :D
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Die Bauarbeiten schritten nach anfänglichen Misserfolgen gut voran, nachdem Noahs Schwiegersöhne einen Holzlieferanten aus Georgien aufgetan hatten, der tausende Nordmanntannen zu einem Spottpreis lieferte, da er diese als Weihnachtsbäume (Jesus war noch nicht geboren) nicht losgeworden war. Noah ließ mehrere Decks bauen und vergaß weder die Vogelvoliere (einer Taube kommt später noch Bedeutung zu), noch das Gästezimmer für Ellen. Der Rest der Bauerei ist langweilig und soll hier übersprungen werden. Nach ungefähr 10 Monaten war das Schiff jedenfalls fertig und es sah wahrlich hässlich aus. Noah hatte selbsredend keine Ahnung von der Seefahrt und ließ die Arche ohne Antrieb bauen, sonst hätte er ja noch länger gebraucht und er erwartete ja stündlich eine Überschwemmung. Und tatsächlich, schickte der liebe Gott ein Zeichen.
 
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== Leinen los ==
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Nun aber bewahrheitete sich folgende Bauernweisheit: "Wenn du vorgesorgt hast, passiert nix. Es sei denn, es passiert was." Und es passierte was. Es gab ein heftiges Gewitter und in Noahs Stadt standen bald die Straßen unter Wasser. Noah interpretierte das sofort als göttliche Botschaft und trieb seine Töchter und Frauen in die Arche, während das Mannsvolk die letzten Viecher zusammentreiben musste. Kaum war das letzte [[Beamter|Faultier]] an Bord, rumpelte es ganz gehörig. Dort, wo die Anatolische Platte an die Eurasische grenzt, bebte zufällig die Erde und (so sagt es die Legende) die Landbrücke brach zusammen, da zu Noahs Zeiten die Donau noch ins Mittelmeer mündete (erst Vlad Tepes hatte die Donau durch die Karpaten gelockt), lag der Meeresspiegel des Schwarzen Meeres deutlich unter dem des Mittelmeeres. Der Druck des mittelmeeres hat dann, begünstigt durch das Erdbeben, die Landbrücke zerstört und ein großer Teil des mittelmeeres lief ins Schwarze Meer und sorgte so für die Sintflut.
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[[Datei:arche_noah.jpg|thumb|200px|right|Nachdem die Arche wieder trockenen Boden unter dem Kiel hatte, verkaufte Noah die Tiere an den Zirkus. ]]
 
== Das Ende ==
 
== Das Ende ==
 
Die als unsinkbar geltende Arche Noah krachte schließlich in den Berg [[Ararat]], als sich Steuermann Noah von einem Nashorn-Liebespäärchen auf dem Deck ablenken lies. Da die Menschheit aus der Geschichte nie lernt, wiederholte sich ein ähnliches Drama anno [[1912]].
 
Die als unsinkbar geltende Arche Noah krachte schließlich in den Berg [[Ararat]], als sich Steuermann Noah von einem Nashorn-Liebespäärchen auf dem Deck ablenken lies. Da die Menschheit aus der Geschichte nie lernt, wiederholte sich ein ähnliches Drama anno [[1912]].

Version vom 17. November 2012, 18:16 Uhr

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Arche Noah ist ein wassergebundenes Transportmittel, um welches sich allerlei Legenden ranken. Abweichend zur herrschenden Auffassung wird sie teilweise Nautillus oder Ziusudras Kahn genannt. Die Arche Noah wird erstmals von Peter Erzengel Gabriel in seinem Roman "Genesis" erwähnt und von dem arabischen Literaturduo Arthrose und Gilgamesch in ihren "Erschaffungszyklen" ausgeschmückt.

Ausgangslage

Alle wesentlichen Legenden gehen davon aus, dass Noah (tw. Ziusudra) ein direkter Ururenkel von Adam (Mann aus Lehm) und Eva (Frau aus Rippchen) von Visionen geplagt war. Noah war ein sehr gläubiger und gottesfürchtiger Mensch. Kein Wunder, erzählten doch seine Urahnen ständig von der Vertreibung aus dem Paradies. Derart konditioniert suchte Noah nach übersinnlichen Zeichen, sozusagen Vorboten für Unglücke die über ihn oder seine Famile hereinbrechen würden.

Eines Nachts wachte Noah schweißgebadet auf (Noah wohnte in der Nähe des heutigen Trabzon, in der Türkei und da ist es ja kein Wunder, wenn man im Hochsommer mal ins Schwitzen gerät) und deutete sein feuchtes Bettzeug sofort als göttliche Warnung. Noch im Morgengrauen terrorisierte Noah seine komplette Sippe und schickte seine Söhne und Schwiegersöhne aus, Bauholz und Spaxschrauben Dübel zu beschaffen, während die Weibsbilder für Fressalien zu sorgen hatten. Noah malte sich nämlich eine drohende Überschwemmung aus und wollte ein Floß für sich und seine Familie bauen. Als seine Sippe zurückkam, hatte sie so viele Vorräte und Baumaterialien beisammen, dass man 50 Flöße hätte bauen und bestücken können. Um sich nicht der Peinlichkeit überhasteter Aufträge preisgeben zu müssen, erfand Noah aus dem Stehgreif einen göttlichen Auftrag und rezitierte scheinbar gottgegebene Abmessungen für das Werk. Außerdem machte er aus den Ziegen und Ferkel, die die Töchter als Lebendvorräte angeschleppt hatten, einen Arterhaltungsauftrag.


Die Konstruktion

"Die Arche soll 30 Ellen breit, derer 300 lang und 50 hoch sein." soll Noah verkündet haben. Viele Klerikalphilosophen interpretieren in diese Maße Göttliche Fügung und leiten allerlei Fiktionen hiervon ab (So soll die hebräische Wortinterpretation dieser Maße "Wort" und "Sprache" bedeuten. Das ist selbstverständlich Unsinn, denn warum sollte der Anatole Noah hebräisch gesprochen haben?) neueste Forschungen aus dem Hause Pooth lassen allerdings den Schluss zu, dass eine Eselsbrücke hinter diesen Maßen steckte (hatte Noah sie ja auch aus dem stehgreif erfunden). Ähnlich wie "88, die Oma. 11, die Fußballmannschaft und 0? Null Ahnung." hatte es Noah gemacht: Die üppige Ellen aus der Nachbarschaft war gerade 30 Jahre alt geworden und Noah musste genau 300 Schritte bis zu ihrem Haus zurücklegen. Stets brachte Noah 50 Denare (ungefähr 80 Euro) als Gastgeschenk mit (So, jetzt ist aber Schluss mit den Nummern.).

Noah (links) unterstützte auch die hübsche Nachbarin Ellen.

Die Bauarbeiten schritten nach anfänglichen Misserfolgen gut voran, nachdem Noahs Schwiegersöhne einen Holzlieferanten aus Georgien aufgetan hatten, der tausende Nordmanntannen zu einem Spottpreis lieferte, da er diese als Weihnachtsbäume (Jesus war noch nicht geboren) nicht losgeworden war. Noah ließ mehrere Decks bauen und vergaß weder die Vogelvoliere (einer Taube kommt später noch Bedeutung zu), noch das Gästezimmer für Ellen. Der Rest der Bauerei ist langweilig und soll hier übersprungen werden. Nach ungefähr 10 Monaten war das Schiff jedenfalls fertig und es sah wahrlich hässlich aus. Noah hatte selbsredend keine Ahnung von der Seefahrt und ließ die Arche ohne Antrieb bauen, sonst hätte er ja noch länger gebraucht und er erwartete ja stündlich eine Überschwemmung. Und tatsächlich, schickte der liebe Gott ein Zeichen.

Leinen los

Nun aber bewahrheitete sich folgende Bauernweisheit: "Wenn du vorgesorgt hast, passiert nix. Es sei denn, es passiert was." Und es passierte was. Es gab ein heftiges Gewitter und in Noahs Stadt standen bald die Straßen unter Wasser. Noah interpretierte das sofort als göttliche Botschaft und trieb seine Töchter und Frauen in die Arche, während das Mannsvolk die letzten Viecher zusammentreiben musste. Kaum war das letzte Faultier an Bord, rumpelte es ganz gehörig. Dort, wo die Anatolische Platte an die Eurasische grenzt, bebte zufällig die Erde und (so sagt es die Legende) die Landbrücke brach zusammen, da zu Noahs Zeiten die Donau noch ins Mittelmeer mündete (erst Vlad Tepes hatte die Donau durch die Karpaten gelockt), lag der Meeresspiegel des Schwarzen Meeres deutlich unter dem des Mittelmeeres. Der Druck des mittelmeeres hat dann, begünstigt durch das Erdbeben, die Landbrücke zerstört und ein großer Teil des mittelmeeres lief ins Schwarze Meer und sorgte so für die Sintflut.

Nachdem die Arche wieder trockenen Boden unter dem Kiel hatte, verkaufte Noah die Tiere an den Zirkus.

Das Ende

Die als unsinkbar geltende Arche Noah krachte schließlich in den Berg Ararat, als sich Steuermann Noah von einem Nashorn-Liebespäärchen auf dem Deck ablenken lies. Da die Menschheit aus der Geschichte nie lernt, wiederholte sich ein ähnliches Drama anno 1912.

Folgen

Die Fluten hatten sich zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes zum Glück schon gemässigt, so konnten die Insassen an Land und zurück in ihre Heimat gehen. Doch sollte das Ereignis - abgesehen von den paar Millionen Toten - nicht folgenlos bleiben:

  • Die Tiere waren zum Zeitpunkt der Sintflut noch genau so intelligent wie die Menschen, durften aber im Gegensatz zu diesen nur zu zweit auf die Arche. Da dies in der Folge zwangsläufig zu Inzest führte, konnten schließlich die Menschen die Vormachtstellung auf der Erde für sich gewinnen. Die Tiere, die einst sprechen konnten, verständigen sich heute nur noch durch primitive unartikulierte Laute.
  • Da Noah die an Bord gehenden Tiere nicht genau genug kontrollierte, haben nicht alle Arten die Sintflut langfristig überlebt. Zum Beispiel die Blörks. Zwar konnten sich 2 Blörks (rosarote Tiere mit blauen Punkten und großen Nasen) auf die Arche retten, diese waren jedoch ein schwules Männerpaar und starben in der Folge aus. Heute sind die Blörks deshalb gänzlich unbekannt.
  • Ein paar Moralisten griffen ein paar tausend Jahre später den Stoff wieder auf, verarbeiteten ihn in ihrer Geschichtensammlung und machten diese – dank sensationeller Marketingstrategie – zum absoluten Besteller. (-> Die Bibel, ISDN 9783451297007, ca. Euro 44.75 im Fachhandel erhältlich)
  • Der unfähige Himmels-Sanitär wurde fristlos entlassen und amtet heute als amerikanischer Präsident.

Die Neuzeit

Moderne Satelliten haben die Arche Noah auf dem Berg Ararat entdeckt, direkt neben dem Garten Eden und dem Tor zur Scherbenwelt. Es wurde mit den Ausgrabungen begonnen, allerdings sind keine nennenswerten Fortschritte zu verzeichnen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso