Applesucht

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Applesucht ist kein Problem der Neuzeit.

Die Applesucht ist eine weit verbreitete und oft unbewusst praktizierte Sucht. Sie hat unverkennbare Parallelen zu einer Religion. Jeder Mensch, der schon einmal ein Gerät mit dem Logo des verschimmelten*, angebissenen Apfels besessen hat, sollte ernsthaft darüber nachdenken, ob er möglicherweise süchtig oder suchtgefährdet ist. Applesüchtige (auch "Apple Addict" genannt) können in jedem Fall einen kompetenten Arzt aufsuchen, falls sie sich nach dem Kauf des Apfelproduktes noch die Praxisgebühr leisten können.

Formen der Apfelsucht

Die iSucht

Experten bezeichnen die Applesucht, die auf mobile Endgeräte gerichtet ist, als iSucht. Nur solche Geräte, deren Name mit i anfängt, werden dazu gezählt. Das hängt unter anderem mit dem zugrundeliegenden Betriebssystem iOS zusammen, dessen Nachteile eine Sogwirkung auf geistig schwache Jugendliche und unschuldige Mädchen zu haben scheinen. Zwar sind sich Psychologen noch nicht vollkommen einig, doch man kann davon ausgehen, dass eine tiefe Sehnsucht, die eigene Inkompetenz in der Technik widergespiegelt zu sehen, der Auslöser für diese sehr verbreitete Fehlleitung ist.

Die MacSucht

Im Gegensatz zur iSucht, die sich auf minderwertige Mobilgeräte richtet, steht die MacSucht, deren Verbreitung auf mittelguter Technik zu unmöglichen Preisen beruht. Durch eine Fixierung der Firma Apple auf das Design suggeriert schwächeren Geistern, der hohe Preis sei gerechtfertigt, obwohl die Hauptkosten des Herstellers für diese Produkte auf die Irreführung des Kunden zurückzuführen sind. Softwaretechnisch hinterlässt Apple bei dem unterdurchschnittlich logisch denkenden Geist einen angenehmen Eindruck. Der kritische Betrachter erkennt hingegen, dass Apple sich mit zusammenhangloser und verzerrter Astronomie (Bildschirmhintergründe), Zoologie (Versionsnamen) und Abbreviatologie (OSX) einen Qualitäts- und Bildungsanspruch erkauft. Auch die Benennung des Apple-Laptops, "MacBook" (bzw. MacBook Air) suggerieren durch Anspielung auf Bücher einen Intellekt, der nicht vorhanden ist.

Das häufigeArgument, ein Apple Mac sei der weltbeste Arbeitscomputer, lässt sich damit begründen, dass man mit einem Apple Mac außer zu arbeiten absolut nichts anstellen kann, was unterbewusst einen besseren Eindruck hinterlässt.

Symptome

Markenfixierung

Oft leiden Applesüchtige an einer schweren Markenfixierung, die der Apfelhersteller im Silikontal auch noch fördert. Es handelt sich um einen unwiderstehlichen Drang, zu den schon gekauften Apfelprodukten noch weitere Geräte derselben Marke zu erwerben. Die Firma Apple fördert dieses Symptom gezielt, indem sie Funktionen wie geräteübergreifende Musikplattformen in großem Maße einsetzt. Auch durch die etwa wöchentliche Herausgabe von neuen Produkten scheffelt Apple skrupellos das Geld unschuldiger, kleiner Mädchen. Die abgrundtief böse Firma hat es sich zum Hobby gemacht, jeden Donnerstag eine Plastikhülle anders zu färben und ein S an den Produktnamen zu hängen bzw. eine Zahl zu erhöhen.

Hass auf Konkurrenten

Der langjährige Süchtige Tex J. bedroht einen arglosen Windows-Rechner

Ein weiteres signifikantes Merkmal der Applesucht ist ein grundloser Hass auf Produkte anderer Firmen wie Samsung im Falle der iSucht oder Microsoft im Falle der MacSucht. Ein Applejunkie verachtet automatisch Besitzer deren Produkte, wodurch sich in naher Zukunft ein Apple-Inzuchtverein entwickeln wird, da sich Applenutzer beharrlich weigern werden, mit sogenannten "Apple-Ketzern" Kinder zu zeugen. Der Hass auf Apple-Konkurrenten vergrößert sich im iSucht-Bereich mit der Zeit noch, da sich Apple als einziger Hersteller von Mobiltelefonen nie weiterentwickelt und sich so die wesentlich günstigeren Geräte der Konkurrenz immer mehr von iPhones unterscheiden und sie übertrumpfen. Die uninformierten Applesüchtigen werden von Apple derart fehlgeleitet, dass sie den technischen Fortschritt für unnötig oder sogar rückständig halten.

Apple erfindet gerne aus dem Nichts heraus ein Patent, das es anderen Firmen verbietet, Webseiten vom Bildschirmrand abprallen zu lassen.

Virales Marketing / Prostitution

Apple beschäftigt in den tiefen Kellern des Silikontals bekanntermaßen tausende kleine indische Psychologen, die zu einem Lohn, von dem sie sich nicht einmal Hunger leisten können, Konzepte entwickeln, um kleine, unschuldige Mädchen derart zu manipulieren, dass sie sich vollkommen willig und kostenlos als virale Marketingkampagne prostituieren. Da Apple diese Vorgehensweise immer noch abstreitet, ist die genaue Strategie der Öffentlichkeit nicht bekannt, doch die Werbewirkung ist immens. In jedem winzigen Detail, in dem ein Appleprodukt noch irgendeinen Vorteil vor irgendeinem anderen Gerät hat, stürzen sich Applesüchtige darauf und ertränken alle verfügbaren Besitzer von eventuellen Konkurrenzprodukten in einer Flut von Apple-Empfehlungen, Abwertungen anderer Produkte und (komischerweise) Kochrezepten. Der normale Benutzer eine Konkurrenzproduktes kann sich im Normalfall nicht wehren, weswegen mit dem neuen Samsung Galaxy S6 und der zukünftigen Windows-Distribution standardmäßig eine Dose Pfefferspray mitgeliefert wird.

Behandlung

iSucht

Die iSucht kann generell mit Gewalt oder therapeutisch korrekt ausgeführt werden. Die eine Lösung ist das kontinuierliche Herumtrampeln auf dem mobilen Endgerät. Applesüchtige leiden nach einigen Stunden ständigen Brechdurchfalls nur noch unter psychischen Entzugserscheinungen und gelegentlichem Schüttelfrost. Die weitaus brutalere, therapeutisch inkorrekte Lösung ist, die Süchtigen zur Benutzung eines Gerätes eines Apple-Konkurrenten zu zwingen. Durch den direkten Hautkontakt mit Feindmaterial kommt es zu sehr unangenehmen Ausschlägen mit Komplikationen wie Eiterfurunkeln, die sich auch über das Blut aus der bedienenden Hand auf den gesamten restlichen Körper ausbreiten können. Diese Therapie sollte nur unter Vollnarkose in Anwesenheit eines Pneumologen durchgeführt werden, da beide Lungenflügel bis zum Bersten anschwellen können und schnellstens ersetzt werden müssen.

MacSucht

Die beiden oben genannten Heilungsstrategien lassen sich aufgrund der offeneren Rechnerkonfiguration bei der MacSucht sehr einfach kombinieren, indem Windows/Linux/beides auf dem Mac des Betroffenen installiert wird. Als Vorstufe dazu könnte man, wenn man den Suchtkranken schonen will, nacheinander einen verwendbaren Browser statt Safari installieren, ein nicht vollkommen kitschiges Hintergrundbild hinzuzufügen oder mit einem Addon die Fenster-Steuerungselemente wie in jedem brauchbaren System nach rechts zu verschieben.


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