Andy Warhol

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Andy Warhol, der Begründer der Pop Art.

Andy Warhol (* 6. August 1928 in Pittsburgh/USA, † unbekannt 1987 in München) zählt zu den bekanntesten Künstlern der Neuzeit. Insbesondere seine Pop Art wurde weltbekannt. Und das ist nicht sexistisch, sondern die Wahrheit.

Werdegang

Warhol wurde bereits zeitig geboren. Im August 1928 kam er zur Welt, es war drückend heiß, oben in Pennsylvania, wo seine Wiege stand. Seine Eltern, die noch Varchola hießen, waren mit Kolumbus nach Amerika eingewandert und hatten den kleinen Andy im hohen Alter bekommen. Weil beide Elternteile extrem alters-schlechtsichtig waren, kleideten sie den kleinen Andy in abenteuerlichsten Farben und -kombinationen. Diesen Stil legte warhol nie ab, was sicherlich auch zu seinem künstlerischen Nimbus beitrug. Als Andy zeichnen konnte, fertigte er für Mom und Dad zahlreiche große Hinweistafeln für die Wege zur Toilette, zu der Hausbrille, zur Küche und in den Garten. Die Spur zu seiner Karriere war vorgezeichnet.

Das Cherokee-Diptychon. Eines der berühmtesten Werke von Warhol.

Entwicklung

Das berühmte Suppenbild.

Vater Varchola erkannte alsbald die Talente seines Sohnes und schickte ihn zu einem tüchtigen Schildermacher in die Lehre. Der kleine Andy aber studierte nebenbei heimlich Kunst und ließ sich 1940 in Warhol umbenennen (Der Namenswechsel ist ein Muss für alle Künstler (siehe auch Künstlername)). Nach Lehre und Studium war er zunächst in der Werbebranche aktiv und hätte es hier auch weit gebracht, wenn er nicht 1960 auf Roy Lichtenstein getroffen wäre. Roy hatte mit seinem Kumpanen Siegfried eine Verzierung für das Zirkuszelt in Auftrag gegeben. Warhol experimentierte erfolgreich mit Tiger-Siebdrucken und den beiden gefiel's. Warhol erhielt aufgrund von Mundpropaganda bald zahlreiche Aufträge, und erweiterte sein handwerkliches Spektrum von Sieb- auf Offsetdruck und konnte so seine Werke millionenfach reproduzieren. Bekannt sind z.B. seine Bildertapeten mit den Porträts von Jimmy Carter und der Micky Maus. Die internationale Reputation als Künstler erlangte er, nachdem er für die Warenhauskette Schlecker für die Ausstattung derer Fillialen das berühmte Abendmahl von Leonardo da Silva abkopierte.
Zum Repertoire Warhols zählten auch Happenings, hierzulande spricht man wohl von Aktionskunst. Unvergessen, vor allem für die Zuschauer, ist die Exploding Plastic Inevitable Reihe[1]. Die Machart dieser Veranstaltungen wurde bald tausendfach nachgeahmt. Plagiatoren sind z.B. Hape Kerkeling (Hurz), Jenny Evers-Elbertzhagen (Auf dem Roten Sofa) und Ottmar Hitzfeld (Norwegen gegen Schweiz).


Kritiker

Warhol musste erkennen, dass der Erfolg zwar viele Väter aber auch zahllose Neider hat. Bedeutende Kunstkritiker wie Al Jerraou, Lukas Podolski und Marcel Reich-Ranicki rückten die Werke Warhols in die Nische der glamorösen Trivialität. In Wahrheit aber waren sie verärgert darüber, dass Warhol mit vielfach recht einfachen technischen Mitteln Effekte erzielen konnte, die (zu) häufig sogar der Masse gefielen und bei denen Al, Lukas und Marcel dachten "Das hätten wir auch gekonnt!" (Klar. Aber nicht getan.)


Das Geheimnis um Warhols Tod

Das BMW-Artwork. Zahlreiche Verschwörungstheorieen ranken sich um diese Arbeit Warhols

Zu den erbitterten Gegenspielern Warhols gehörten die Bayrischen Motorenwerke. Nachdem Warhol auf der internationalen Kunstmessen in Montreux sein Kunstwerk BMW-M1 vorgestellt hatte, hagelte es von Seiten der selbsternannten Experten Kritik. BMW versuchte zunächst, das Kunstwerk gerichtlich verbieten zu lassen; nach dem Scheitern dieses Ansinnens bot BMW den Rückkauf des Fahrzeuges für sagenhafte 1,9 Mio. Dollar an. Vergeblich, Warhol war bereits reich genug. BMW gab nicht auf, denn die Konstrukteure waren tief gekränkt, da der einzige M1, der internationale Bedeutung erhielt, der von Warhol "verschandelte" war.

Selbstporträt

Im Jahre 1987 verschwand Warhol spurlos. Das renommierte Kunstmagazin Vogue stieß bei Nachforschungen auf zahlreiche Buchungen gleicher Hotels durch Warhol und Franz Josef Strauß. Man vermutet, dass der ehemalige Ministerpräsident Strauß im Frühling 1987 im Auftrag der Bayrischen Motorenwerke offensichtlich Kontakt zu Warhol aufnehmen sollte. Ob es zu dem Treffen kam, welche Absprachen getroffen wurden und welche Druckmittel verwendet wurden, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Auch Franz-Josef Strauß verschwand im Jahre 1987 spurlos. 1989 ließ die Bayrische Staatskanzlei Warhol und Strauß rückwirkend für tot erklären.

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