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Anästhesist

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Ein Anästhesist ist ein Arzt mit besonderen Fähigkeiten. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er allen anderen Ärzten überlegen ist und im OP als einziger keine sterilen Handschuhe trägt, was dazu führt, dass er während der OP auch alles anfassen kann, was er will (zum Beispiel Kaffeetassen oder die OP-Schwester).

Der Anästhesist ist in der Regel der normalste unter den Ärzten, da er vor seinem Studium mehrere Jahre im Rettungsdienst gefahren ist und somit die Welt außerhalb der Klinik tatsächlich mit eigenen Augen gesehen hat.

Besondere Fähigkeiten

Anästhesisten sind nicht nur die besten Intubateure, sondern können Patienten auch mit Nadeln vorzüglich foltern. Daher sind sie (und nicht wie generell angenommen die Psychiater) auch die ersten, die einen Zugang zum Patienten gewinnen, auch wenn dieser meist intravenös ist.

Da der Anästhesist als Einziger in der Lage ist, einen nervenden Patienten ordentlich vollzudröhnen, ist er auch als Notarzt prädestiniert.

Natürliche Feinde

Natürliche Feinde des Anästhesisten sind vor allem Internisten, da der Anästhesist nicht verstehen kann, wie man Medikamente nicht intravenös, sondern sie als Tablette verabreicht. Für den Anästhesisten stellt diese Verabreichungsform nur einen sinnlosen Umweg dar. Da Anästhesisten keine langen Diskussionen mögen, sondern lieber dem entspannenden Piepen ihrer Geräte lauschen, verstärkt sich ihre Abneigung gegenüber den eher geschwätzigen Internisten noch mehr. Da die Anästhesisten diesen starken Drang zur Flucht in Abgeschiedenheit wenigstens partiell auszuleben pflegen, stellen sie unter den Ärzten die meisten Fernreisenden. Die Reisen führen beispielweise in die "Das goldene Dreieck" genannte Region im Fernen Osten, das für seinen Schlafmohn-Anbau berüchtigt ist. Der Anästhesist verbindet gern die Erholung mit Weiterbildungsangeboten, vermischt mit einer Spur Abenteuer; hier, an der Grenze nicht erwischt zu werden.

Besitztümer

Im Schrank eines jeden Anästhesisten finden sich neben einem Haufen Krempel auch einige lustige Medikamente wie Ketanest und Propofol, und Tuben in jeder Größe. Dazu besitzt er eine große Packung mit EKG-Elektroden und einen Jahresvorrat Kaffee (mit dem er jedoch maximal einen Monat auskommt). Besonders heilig ist dem Anästhesisten allerdings seine Flasche Halothan, die er sich für die besonders schwierigen Fälle aufgehoben hat.

Trivia

Die meisten anderen Ärzte beneiden die Anästhsisten, wegen ihres großen Vorrats an schickem Zeug, wie Opiaten. Viele Chirurgen würden vermutlich viel schlechter operieren, wenn der Anästhesist nicht ab und zu seinen BTM-Schrank offen lassen würde. Aus ähnlichen Gründen (und weil er Ahnung hat), lässt er sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Er wird, wie der Gerät nie müde, was allerdings an seinem konstanten Koffein-Spiegel und ein paar Milligramm Suprarenin liegt.

Das erste Aufklärungsgespräch eines Anästhsisten wurde schon in der Bibel protokolliert: "Du willst ein wenig schlafen und ein wenig schlummern und ein wenig deine Hände zusammentun, dass du ruhest." (Sprüche 24.33).

Häufige Zitate

  • "Ich lege Ihnen mal eben eine Nadel, das tut nicht weh, piekst nur kurz."
  • "Eine Herzfrequenz von 30 ist bei dieser OP normal."
  • "Der Blutdruck liegt jetzt bei 40/10, vielleicht sollte man mal das Ultiva runter drehen."
  • "INTERNISTEN!!!"
  • "Wer hat diese Plörre gekocht?"
  • "Nein Herr Meier, der Chirurg kann sich gerade nicht die Brüste Ihrer 20 Jahre alten Tochter ansehen kommen, der ist gerade steril... Aber ich komme gleich gerne vorbei."
  • "Wer hat meine Lieblingstasse gesehen?"
  • "Schwierige Intubation? Quatsch! Welcher Internist hat das denn erzählt?" *flups* *drin*

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