Alte Eiche

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Die Alte Eiche lange bevor es Goa gab

Die „Alte Eiche“ , auch „Tausendjährige Eiche“ , Anfang der 1990er Jahre auch „Goa-Eiche“ genannt, ist eine der ältesten Eichen Deutschlands. Sie steht im Kunstpark von München in Bayern, dem Zentrum und Besitzer der EU und dem Ursprungsland der elektronischen Musikkultur und ist als Naturdenkmal unter dem Kennzeichen C-J-750-925 registriert.

Der Baum hat einen Stammumfang von unter 90, zum Teil sogar unter 60 Zentimetern, diese Werte scheinen seit Ende der Baumschule konstant zu bleiben, für die viele ideal, wohl aber nicht der Grund für ihre Berühmtheit. Es wird angenommen, dass die Eiche bereits in der Antike als Göttin „Cleopatra“ verehrt wurde, da ihre Früchte silbern und golden und äußerst ästhetisch geformt waren, wohingegen sie keine einzige normale Eichel trug.

Im 3. Reich wurde die Eiche vom Nazi-Regime verfolgt, da sie der NS-Rassenideologie im Lied „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ nicht entsprach. Erst der wissenschaftliche Beweis, dass die deutsche Eiche nur Eicheln ohne Nüsse hervorbringt, führte zunächst zu ihrer Wiederentdeckung, und seit die schmucken Früchte der Alte Eiche als „Cleopatra-Jewels“ vermarktet werden, schließlich zu ihrer Berühmtheit über die Tanzstätten Münchens hinaus. Aktuelle Nachweise hierfür gibt es im weltweiten Netz unter deutscher Domäne.

Der Baum wurde zuletzt Ende der 1990er-Jahre saniert, es gab jedoch auch schon frühere Sanierungen, die abhängig vom soziokulturellen Umfeld waren. Besonders hervorzuheben ist die Zeit, als die Natur der analen Phase, in der die Fäkalsprache entstand (griech. anal-logos, kurz „analog“), etwa Anfang der 1990er Jahre zu einer digitalen Welt mutierte. Dies war die Geburtsstunde elektronischer Musik mit führender 4/4-Bassdrum zwischen 130 und 150 bpm, die unter dem Namen "Goa-Trance" den ersten Hype brachte. Plötzlich tanzten die Menschen - wie Eingeborene um ein Lagerfeuer – um die alte Eiche. Aus Begeisterung wurde der „Natraj Tempel“ um die Eiche gebaut: Geisterbahnambiente, fluoreszierende Spinnweben, eine indische, vierarmige Göttin rotiert im Halbdunkel. Die nach Sanierung durch Goa junggewordene Eiche nannte man daher „Goa-Eiche“. Anatolisch-bayerische Türken nannten sie weiter einfach nur „Alte“.

Um heute den Baum zu stabilisieren, werden einige ausladende Äste mit Gurten gehalten. Die meisten alten Baumexemplare sind hohl, die größeren Öffnungen sind durch Metallgitter geschützt. Warum dies auf die Alte Eiche nicht zutrifft ist unbekannt. Das Alter der Eiche kann nicht genau bestimmt werden. Im Volksglauben ist sie bereits über 1.100 Jahre alt, was wohl damit zusammenhängt, dass sie vor ca. 100 Jahren als „Tausendjährige Eiche“ bezeichnet wurde. Der ehemalige Forstdirektor Dr. no. plag. von und zu House, der letzte Universalgelehrte (Arzt, Philosoph, Deejay und Produzent, Organist, Pharmakologe, Psychiater, Psychotherapeut, Spam-Reporter und Autobiograph („Genie und Wahnsinn mit Feinsinn war mein Sinn"), entdeckte 2009 die Inschrift „You + Me = Us“ am Stamm. Er wurde für den nächsten Nobelpreis nominiert, als er den Abrieb durch Borstenvieh in Betracht zog, der die Alte Eiche ja bekanntlich nicht stört, und er die urprüngliche Inschrift fand: Eine einzigartige Kombination eines syntaktischem Parallelismus mit einem sematischem Chiasmus: „My house is your house, and your house is mine!“ Und weil der Sinn der Inschrift bekanntlich im Unsinn liegt, findet die alte Eiche nun auch Erwähnung in der Stupidedia.


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