Alles-hat-ein-Ende-nur-die-Wurst-hat-zwei-Theorie

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Ursprünglich aus einem Lied von Stephan Remmler. Erhältlich in Hackfleisch-, Bockwurst- und Hackfleisch-Maxi-Version.

In dieser nicht bewiesenen Theorie wird behauptet, dass alles, außer die Wurst, wobei der Begriff nicht näher definiert wird, ein Ende habe. Ausschließlich die Wurst soll der Theorie nach zwei Enden haben. Ob es sich hierbei um ein Happy End handelt, ist nicht überliefert. Dies soll in den sog. "Ende-gut-alles-gut" Experimenten nachgewiesen werden. Da diese Experimente aber erst durchgeführt werden können, wenn die Apokalypse eintrifft (s. "Die Wurst in der Endzeit"), steht nicht fest, wann genau erste Ergebnisse vorliegen werden. Einige Sekten liefern hierzu aber immer wieder mehr oder weniger verlässliche Endzeitdaten, nach denen man sich richten kann.

Die Theorie beschäftigt Wissenschaftler schon seit dem Erscheinen, da diese Theorie ein Paradoxon zur Banane schafft, die zwei Anfänge hat.
Angeblich hat die Theorie auch etwas mit dem Film Matrix Revolutions zu tun.

Die Annahme, die Wurst hätte zwei Enden, wurde durch philosophisch anmutende Ableitungen von Prof. Dr. Hans Wurst bewiesen. Seine Worte: "Hätte eine Wurst zwei Anfänge, hätte sie kein Ende und wäre somit eine Banane. Unmöglich. Hätte eine Wurst einen Anfang und ein Ende, wäre sie langweilig. Unmöglich, da Würste spannend sind. Hätte eine Wurst zwei Enden, hätte sie keinen Anfang und wäre somit ein Beweis für die Unendlichkeit des Universums. Das ist der Beweis."

Das Ende = der Ausgang

Umstritten ist, ob alle Würste zwei Enden haben. So sind z. B. die Dosenwurst und die Streichwurst augenscheinlich eine Ausnahme. Man vermutet, dass es für zwei Enden notwendig ist, die Wurst in Naturdarm zu pressen und oben und unten (an den beiden Enden) zuzuknoten. Der Darm ist, solange er noch seiner ursprünglichen Verwendung, dem Kacken, dient, am Ausgang bzw. Ende des betreffenden Organismus anzufinden. Etymologisch hat auch der Ausgang etwas mit dem Ende zu tun (den Ausgang einer Geschichte erfährt man immer erst am Ende). Wenn man jetzt den Darm an beiden Seiten zuknotet, weiß man nicht mehr, wo das Ende ursprünglich war. Diese Verwirrung sorgt dafür, dass man kurzerhand beide Seiten zum Ende erklärt.

Die Wurst in der Endzeit

Die Wurst wurde bereits von religiösen Fanatikern als Henkersmahlzeit beim jüngsten Mittagsgericht vorgeschlagen, da sie auf eindrucksvolle Weise die Endzeit der Welt symbolisiert und Hoffnung erweckt, dass nach dem Ende noch ein Ende auf die Menschheit wartet. Dieses Ende kann erst nach einem Neuanfang (einem kurzen Aufenthalt im Himmel) eingeleitet werden. Was das zweite Ende ist, kann nur spekuliert werden, aber viele Gläubige hoffen auf eine Begegnung mit Gott höchstpersönlich. In jedem Fall ist die Wurst zum Vertreiben der Wartezeit mit ein bisschen Senf oder Ketchup gut geeignet und als Wegzehrung zum Ausgang (s. Das Ende = der Ausgang) in eine andere Welt allemal angemessen, da man sie so gut unterwegs und ohne Besteck verzehren kann.


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