Alfred

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Alfred ist einer der archaistischen germanischen Vornamen und bei der Entscheidung für ihn immer ein Indiz für das Unvermögen werdender Eltern, zwischen derzeitigen Modenamen und einer ultraorthodoxen Namensgebung, wie "Hermann-Josef", "Antonius" oder gar "Adolf" entscheiden zu können, wobei letztere einem Vokabeln wie "urdeutsch" oder gar "arisch" auf die Lippen treiben mag. Dabei sind die Eltern regelmäßig durch ihr Zeitzeugentum derart präpariert, dass sie als erste diese Kategorisierung bejahten und Assoziationen zu Blut und Ehre-Themata unbedarft zuliessen, weil ja damals nicht alles schlecht gewesen sei.

Herkunft

Die Herkunft dieses Namens wird im angelsächsischen Raum im 9. Jahrjundert nach Christoph vermutet, als ein "Alfred der Begossene" (altengl.) - Jahrhunderte später zu "Alfred der Große" gemacht - ein landesweit bekannter Trunkenbold, ein Königreich bei einer Lotterie gewonnen hatte. Da damals niemand eine Insel mit einem Regenloch darüber nahe Europas haben wollte, beschloss er, es sich in seiner Geldnot dort selbst gemütlich zu machen. Nachdem einige Trolle, Druiden und Wikinger, freiwillig die Insel verlassen hatten, die "das enge Land" versehentlich für europäisches Festland gehalten hatten, erreichte Alfred binnen kurzer Zeit durch steuerliche Anreize, namentlich die Abschaffung der Branntweinsteuer und zahlreiche Feiertage, an dem der Rausch verschlafen werden konnte, eine Immigration wie weiland Deutschland in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Leider hatte die so forcierte Männerwirtschaft den Nachteil, dass sich nur unzureichend um die englische Küche gekümmert werden konnte und bewirkte, dass die Engländer bis heute saufen, aber nicht kochen können.

Mittelalterliche Umdeutungsversuche

Als Alfred gestorben war und seine stets etwas undeutliche Widerrede nicht mehr zu befürchten war, bemühten sich Mönche bis hin zu Vertretern des Hochadels, sein Leben und sein Wirken künstlich zu erhöhen. Es wurden Deutungen wie

  • Waldgeist (Kirsch- oder Himbeergeist wurden wieder verworfen)
  • Hüter der Waldfeen
  • guter Geist

als Eigenschaften/Berufsbilder/Charaktere schriftlich niedergelegt, die jeden strengen Alkoholgeruch im nachhinein auszumerzen verstanden. In den Mythen und Erzählungen des Mittelalters erschien er somit als strahlender, jedoch auch geheimnisvoller Held, der als letztes Zugeständnis an das reale Vorbild immer nur vormittags Wunder wirkte, nachmittags aber nicht zu erreichen war und im mythischen Aberglauben die Angst vor einem zürnenden, polternden Geist like Thor bei den Germanen zur Nachtzeit begründete.


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